Universität Wien

170529 UE "Trans Gender Moves" (2014S)

Dramaturgies of Queer Politics in Performance and (Music)-Theatre

Continuous assessment of course work

Termine im Schreyvogelsaal am Mi 26.3. 9:45-13:00 (Vorbesprechung);
Do 22.5. 09:45-14:45; Fr 23.5. 13:15-16:30; Sa 24.5. 13:15-16:30, Mi 25.6. 13:15-16:30 und Fr 27.6. 13:15-16:30

Registration/Deregistration

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Details

max. 50 participants
Language: German

Lecturers

Classes

Currently no class schedule is known.

Information

Aims, contents and method of the course

Wie wird die Überschreitung und das Spiel mit vielfältigen Trans- und genderqueeren Identitäten in gegenwärtigen Körperinszenierungen von Performance und (Musik-)Theater zum Thema gemacht? Welche Grenzen und Räume öffnet eine performative Genderpolitik? Der Körper drückt jeweils etwas Spezifisches aus, das irritiert oder überaffimiert. Performer- und AkteurInnen entwickeln dabei ein Panorama vielfältiger Zugänge zu queeren Körper- und Zeit/Raumverständnis. Performative Praktiken zeichnen in queeren Diskursen eine eigene "Geographie des Widerstands"; auf, durch affektive und ästhetisch-strukturellen Bezugnahmen, Momente von "Touching Feeling" oder durch Melancholie der "Komödie der Geschlechtlichkeit";. Die LV wird zunächst bestimmte Begriffe und Diskurse besprechen und klären, um diese dann im Kontext von konkreten Beispielen zu besprechen. Vorgesehen sind Auseinandersetzungen mit Performances, Theaterstücken, MUsicals, Filmen (Videos), Texten.

Assessment and permitted materials

Mitarbeit, Präsentationen, schriftliche Arbeit

Minimum requirements and assessment criteria

Einführung in Trans- und Queer-Diskurse und Suche nach Repräsentationsformen und Dramaturgien von Geschlechtlichkeit in verschiedenen kulturellen und performativen Kontexten.

Examination topics

Die Themenauseinandersetzung stellt den "Trans- und queeren Körper" in das Zentrum der künstlerisch-diskursiven Auseinandersetzung, der nach verschiedenen Körperpolitiken und Strategien von performativer Handlungsmacht sucht. Die Beschäftigung mit queeren und poststrukturalistischen Diskursen bildet die Voraussetzung für die Analyse von ausgewählten Beispielen. So gibt Beatriz Preciados "Kontrasexuelles Manifest" explizite Übungen und radikalisiert philosophische Konzepte von Gender und Sex. Aber auch der erweiterte Diskurs rund um "Post Porn Politics" zielt auf das erweiterte Bewusstsein über die Performativität von Geschlechtlerrollen. Nach einer einführenden Phase zu Themenstellungen und Analyseschwerpunkten, besteht die Möglichkeit zu ausgewählten Musik-Theater/Performance-Aufführungen oder Filmen Referate zu halten. Je nach Angebot können aktuelle Performances und Veranstaltungen miteinbezogen werden.

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Last modified: Mo 07.09.2020 15:36