Universität Wien

170730 UE "Poetical Science" - Practices of artistic research (2018S)

Continuous assessment of course work

Anmeldung: Die selbstständige Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend. Eine nachträgliche Anmeldung ist nicht möglich. Die Anmeldezeiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage unter https://spl-tfm.univie.ac.at/studium/

Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung. Studierende von der Warteliste können nachrücken.

Plagiate: Prüfungsleistungen und Prüfungszugänge, die durch das Verwenden unerlaubter Hilfsmittel oder durch absichtsvolles Plagiieren erlangt werden, werden laut Satzung der Universität Wien (§13, §74) nicht beurteilt, sondern im Sammelzeugnis untilgbar mit (X) bewertet. Dies ist auch nach bereits erfolgter Benotung rückwirkend möglich, wenn sich der Tatbestand des Plagiats erst im Nachhinein erweisen sollte. Als Plagiat gilt die absichtsvolle und undeklarierte Übernahme von fremdem geistigen Eigentum ohne Angabe der Quelle; der Begriff des Plagiats umfasst dabei wörtliche Zitate ebenso wie übersetzte Übernahmen und Paraphrasen.

Weitere Infos zum Studium finden Sie unter https://spl-tfm.univie.ac.at/

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 20 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Monday 05.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Monday 19.03. 13:15 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Monday 16.04. 13:15 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Monday 30.04. 13:15 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Monday 14.05. 13:15 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Monday 28.05. 13:15 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Monday 11.06. 13:15 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Monday 25.06. 13:15 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde

Information

Aims, contents and method of the course

Ziele:
Diese LV schult die Aufmerksamkeit und liefert den Studierenden die notwendigen Grundlagen, um dem Thema der zunehmenden Durchlässigkeit der disziplinären Grenzen in
seinen unterschiedlichen Aspekten in seiner stetig wachsendenden Bedeutung für den zeitgenössischen Diskurs wahrnehmen und reflektieren zu können und sie dient als Einführung in eigenständige, kreative Arbeit

Inhalte: (Auszug)
Ausgehend von der historischen Figur Ada Lovelace werden Methoden künstlerischer Forschung und damit Grenzbereiche zwischen Wissenschaft und Kunst, Theorie und Praxis untersucht. „If you can ́t give me poetry, can`t you give me „poetical Science „“ (AAL)
Ada Augusta Lovelace (AAL; 1815-52), Mathematikerin, Tochter von Lord Byron, steht im Mittelpunkt zweier scheinbar unvereinbarer Welten: der Welt der „Poesie“, verkörpert durch ihren Vater, den Dichter Lord Byron und der Welt der systematischen „reinen Wissenschaft“, der Mathematik, repräsentiert durch den Erfinder der Differenzmaschine Sir Charles Babbage. Ihre kritischen Kommentare trugen entscheidend zur Verbesserung von Babbage`s Lebenswerk, der Differenzmaschine und der Analytischen Maschine, frühen Vorläufern des heutigen Computers, bei. Ada schrieb über das Problem der bedingten Verzweigung, erläuterte die Prozedur, erfand ein Zählregister für iterative Abläufe und konzipierte ein binär-arithmetisches Rechenverfahren. Somit entwickelte sie erste Programmiertechniken. 1979 wählte das amerikanische Verteidigunsministerium für eine Programmiersprache den Namen ADA. (Diese Buchstaben stehen zufälliger Weise auch genau in der Mitte des Wortes: Radar)
„Adas Methode war, wie sich zeigen wird, Tagträume in offenbar echte Berechnungen hineinzuweben.“ (Sadie Plant)

Methoden
Anhand von Texten, Audio- und Videobeispielen wie z.B. Klaus Karlbauers Medientheater "ZEROS + ONES" (2001-02), das auf der künstlerisch-wissenschaftl. Auseinandersetzung mit Ada Lovelace basiert, wird in die Thematik eingeführt.
Von Anfang an wird Wert darauf gelegt, dass die Studierenden mit Beiträgen („Impulsen“) aus ihrem Erfahrungshintergrund zu einem offenen Diskurs beitragen.

Assessment and permitted materials

Leistungsüberprüfung
Anwesenheit und aktive Mitarbeit in den LV-Einheiten. Eine Hausübung in Textform (1 Seite) sowie eine kleine praktische Arbeit. DieAbschlussarbeit basiert auf dem Stoff, der im Rahmen der LV vorgestellt, gemeinsam erarbeitet und diskutiert wurde. Das Format der Abschlussarbeit kann frei gewählt werden: Wissenschaftliche, literarische oder experimentelle Textarbeit (6-10 Seiten) Soundarbeit Videoarbeit Performance Multimediale Arbeit

Minimum requirements and assessment criteria

Voraussetzung
Interesse und Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an der LV. Idee, Konzeption und praktische Umsetzung einer eigenen Arbeit, basierend auf den vorgestellten Methoden.

Examination topics

Wird im Laufe des Seminares erarbeitet.

Reading list

Literaturliste wird sukzessive erstellt.

Association in the course directory

Last modified: Sa 02.04.2022 00:21