170994 VO Development of Media and Forms of Communication (2022S)
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ACHTUNG! Studierende des Studienprogramms Theater-, Film- und Medienwissenschaft (033 580) dürfen dieses Erweiterungscurriculum nicht belegen! Beachten Sie, dass u:space die Voraussetzungen überprüft! Die Anmeldung zu den Übungen ist daher nur möglich, wenn eine der Vorlesungen positiv absolviert wurde. Weiters ist eine erfolgreiche Anmeldung nur möglich, wenn den richtigen Studienplanpunkt (A171) gewählt wurde und Sie für das Erweiterungscurriculum registriert sind. Vormerkungen, die über den Studienplanpunkt "Alternative Erweiterungen" vorgenommen werden, werden automatisch abgelehnt.Das Erweiterungscurriculum Medienästhetik im Alltagseinsatz finden Sie unter https://spl-tfm.univie.ac.at/studium/studien/ec-medienaesthetik/ANLEITUNG ZUR REGISTRIERUNG DES EC "A 171 Medienästhetik im Alltagseinsatz":https://www.youtube.com/watch?v=2uUQBRJFGNQ
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
Details
Language: German
Examination dates
- Thursday 30.06.2022 18:30 - 20:00 Digital
- Thursday 29.09.2022 18:30 - 20:00 Digital
- Thursday 17.11.2022 18:30 - 20:00 Digital
- Thursday 12.01.2023 18:30 - 20:00 Digital
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Thursday 10.03. 18:30 - 20:00 Digital
- Thursday 17.03. 18:30 - 20:00 Digital
- Thursday 24.03. 18:30 - 20:00 Digital
- Thursday 31.03. 18:30 - 20:00 Digital
- Thursday 07.04. 18:30 - 20:00 Digital
- Thursday 28.04. 18:30 - 20:00 Digital
- Thursday 05.05. 18:30 - 20:00 Digital
- Thursday 12.05. 18:30 - 20:00 Digital
- Thursday 19.05. 18:30 - 20:00 Digital
- Thursday 02.06. 18:30 - 20:00 Digital
- Thursday 09.06. 18:30 - 20:00 Digital
- Thursday 23.06. 18:30 - 20:00 Digital
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Abschließende Online-Klausur direkt in Moodle: 16 Fragen, 40 Minuten Zeit (Prüfungsdauer) innerhalb eines Zeitfensters von 90 Minuten (Prüfungszeitfenster). Es sind keine Hilfsmittel erlaubt.
Eine Probeprüfung, die den technischen Ablauf nachvollziehbar macht, ist jederzeit im Moodlekurs zur Vorlesung verfügbar. Die Fragen der Probeprüfung sind NICHT vorlesungsbezogen, sondern fragen Allgemeinwissen ab.
Eine Probeprüfung, die den technischen Ablauf nachvollziehbar macht, ist jederzeit im Moodlekurs zur Vorlesung verfügbar. Die Fragen der Probeprüfung sind NICHT vorlesungsbezogen, sondern fragen Allgemeinwissen ab.
Minimum requirements and assessment criteria
Mindestanforderungen: Positiver Abschluss (min. 50%) der abschließenden Klausur.
Beurteilungsmaßstab: Ab 50% positiv, Notensprünge bei 62,5%, 75%, 87,5%
Beurteilungsmaßstab: Ab 50% positiv, Notensprünge bei 62,5%, 75%, 87,5%
Examination topics
Alles, was auf den Folien oder im Vortrag oder in eingespielten Videoausschnitten bzw. Audioausschnitten gezeigt bzw. thematisiert wurde, ist Prüfungsstoff.
Reading list
Es gibt keine über den Prüfungsstoff hinausgehende Pflichtliteratur.
Association in the course directory
Last modified: Th 11.05.2023 11:27
Anleitung: https://www.youtube.com/watch?v=2uUQBRJFGNQ
ACHTUNG: Ist Ihre Vorlesung nicht korrekt zugeordnet, so erhalten Sie später keinen Platz bei der Anmeldung zur Übung "Medienästhetik im Alltagseinsatz", weil die Voraussetzungsketten nicht erfüllt werden.
Innerhalb des Erweiterungscurriculums "Medienästhetik im Alltagseinsatz" hat diese Vorlesung das Ziel, medienübergreifende Entwicklungen von der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die vernetzte Gegenwart darzustellen und in ihrer medienästhetischen Dimension begreifbar zu machen. Mit anderen Worten: Die Medienkultur nach der sogenannten digitalen Revolution soll vor dem Hintergrund der vorangegangenen (Massen-)Mediengeschichte verständlich gemacht werden. Was haben beispielsweise virale YouTube-Hits mit dem frühen Kino gemeinsam? Seit wann begleiten Konzepte von Interaktivität die Medienentwicklung? Wie lässt sich, was mit den Sehgewohnheiten des 19. Jahrhunderts im Schwange war, in Bezug setzen zu den vielfältigen 'hand-held devices' der Gegenwart? Welche Rolle spielen die räumlichen und apparativen Bedingungen bei der Rezeption von Medien? Insbesondere will die Vorlesung dabei die Perspektive der Theater-, Film- und Medienwissenschaft vermitteln, welche den Fokus auf die Eigenschaften der medialen Phänomene selbst legt: Wie machen welche Medien was wie wahrnehmbar? Welche Konsequenzen haben Medien(-techniken) für die Wahrnehmung? Ein solches Verständnis von Medienästhetik leitet sich vom griechischen 'aisthesis', Wahrnehmung, ab. Die Vorlesung will also nachvollziehbar machen, wie Medien und Sinne miteinander verschränkt werden und vor welchen Herausforderungen wir nach 200 Jahren (Massen-)Mediengeschichte stehen.
N.B.: Die Herangehensweise der Theater-, Film- und Medienwissenschaft unterscheidet sich von jener der Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Die Annahme, man könne diese Vorlesungsprüfung ohne Vorbereitung und allein mit publizistisch- kommunikationswissenschaftlichem Hintergrund bestehen ist nur sehr eingeschränkt zutreffend. Eine gründliche Vorbereitung durch Teilnahme an der Vorlesung bzw. Anschauen der Aufzeichnungen und Studium der Folien und Videos wird daher immer empfohlen.