180013 IK Rhetoric and Theory of Argumentation (2015W)
Continuous assessment of course work
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Summary
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Tu 15.09.2015 15:00 to Mo 28.09.2015 18:34
- Registration is open from We 30.09.2015 15:00 to Mo 05.10.2015 09:00
- Deregistration possible until Sa 31.10.2015 23:59
Registration information is available for each group.
Groups
Group 1
max. 45 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Unentschuldigte Abwesenheit in der ersten LV-Einheit führt zur automatischen Abmeldung. -- Sollten Sie in der ersten Einheit verhindert sein, schreiben Sie daher rechtzeitig an david.wagner@univie.ac.at !
- Monday 12.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Monday 19.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Monday 09.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Monday 16.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Monday 23.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Monday 30.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Monday 07.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Monday 14.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Monday 11.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Monday 18.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Monday 25.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Aims, contents and method of the course
Wer argumentiert, stützt seine Behauptungen, indem er Aussagen als Gründe anführt. Doch wann gilt ein Argument als schlüssig? Wie vermeidet man Widersprüche und Argumentationsfehler? Und welche Rolle spielt der Kontext, in dem argumentiert wird, für die Wahl der Gründe?Dieser Kurs bildet gemeinsam mit dem "Grundkurs Logik" und der "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" einen Werkzeugkasten für angehende Philosophen. Neben informellem Schliessen wird hier eine kurze Geschichte der Rhetorik vermittelt. Praktische Übungen (Textanalysen, Podiumsdiskussionen, Referate) festigen den Umgang mit den Begriffen der Rhetorik und provozieren Fragen zur Methodik, die im Plenum besprochen werden.Anhand unterschiedlicher philosophischer Texte (in Deutsch und Englisch) in verschiedensten Formen (Dialog, Aphorismus, Essay, etc.), werden Argumentstrukturen beispielhaft analysiert. Dabei kommen Stephen Toulmins Analyseschema und visuelle Techniken wie "Argument-Mapping" und Baumdiagramme zur Anwendung.Statt Rhetorik als bloße "Überredungskunst" oder "Lehre der Beredsamkeit" abzutun, kann man in ihr eine Theorie der Aufmerksamkeit sehen. Denn es geht einerseits darum, Aufmerksamkeit für formal korrekte Argumente zu entwickeln, andererseits darum, dem Dialogpartner Aufmerksamkeit entgegen zu bringen (sei es nun ein Mit-Diskutant, eine Leserin oder das Publikum einer Tagung). In einer Zeit wachsenden Aufmerksamkeitsdefizits ist es von zentraler Bedeutung, zu bedenken, wie man spricht und schreibt.
Assessment and permitted materials
Die Veranstaltung hat prüfungsimmanenten Charakter, d. h. regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit sind gefordert. Mehrere kurze schriftliche Arbeiten (Exzerpt, Beispielanalyse, philosophischer Kommentar) sowie Teilnahme an einer der mündlichen Übungen (Referat, Podiumsdiskussion).Mindestanforderung für die positive Beurteilung ist die Abfassung von acht kurzen schriftlichen Arbeiten gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleitung. Bei Teilnahme an einer mündlichen Arbeit (Podiumsdiskussion, Leseprobe, Impulsreferat) reduziert sich die Anzahl der schriftlichen Arbeiten auf sieben. Es besteht Anwesenheitspflicht, ein zweimaliges unentschuldigtes Fehlen ist gestattet. Jede Teilleistung wird eigenständig bewertet. Die schriftlichen Teilleistungen fließen zu 70%, aktive Mitarbeit an den gemeinsamen Diskussionen zu 30% in die Beurteilung der Lehrveranstaltung ein.
Minimum requirements and assessment criteria
Die Fähigkeit, philosophische Argumente zu erkennen und zu analysieren.
Kenntnis grundlegender Begriffe der Rhetorik.
Kenntnis grundlegender Begriffe der Rhetorik.
Examination topics
Vortrag zur Schaffung einer begrifflichen Grundlage. Besprechen von Beispielen, um das vorgestellte Material einzuüben. Gemeinsame Analyse von philosophischen Texten, die über die e-Plattform moodle zur Verfügung gestellt werden. Referate (Stundenwiederholungen) und Podiumsdiskussionen.
Reading list
Tugendhat, Ernst/Wolf, Ursula: Logisch-semantische Propädeutik. Stuttgart: Reclam, 1993.
Pfister, Jonas: Werkzeuge des Philosophierens. Stuttgart: Reclam, 2013.
Pfister, Jonas: Werkzeuge des Philosophierens. Stuttgart: Reclam, 2013.
Group 2
max. 45 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Die LV findet 14-tägig statt. 13.10., 20.10., 3.11., 17.11., 1.12., 15.12., 12.1., 26.1.
Tutorium zur LV: MI wtl von 14.10.2015 bis 27.01.2016, 18.30-20.00, Ort: Hörsaal 3C NIG 3. Stock. Tutorin: Anna Wieder E-Mail: anna.wieder@univie.ac.at
- Tuesday 13.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 20.10. 15:00 - 18:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 03.11. 15:00 - 18:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 17.11. 15:00 - 18:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 01.12. 15:00 - 18:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 15.12. 15:00 - 18:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 12.01. 15:00 - 18:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 26.01. 15:00 - 18:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Aims, contents and method of the course
Die Argumentationstheorie ist eine relativ junge Disziplin der Philosophie. Sie beschäftigt sich, allgemein gesagt, mit der Frage, welche Argumentationsformen geeignet sind, einen Standpunkt auf korrekte und überzeugende Weise zu begründen, ohne dabei in Widersprüche oder Argumentationsfehler zu geraten. Ihre historischen Wurzeln hat die Argumentationstheorie in der Rhetorik, die von Aristoteles erstmals wissenschaftlich begründet und mit der Logik (Dialektik) auf eine Stufe gestellt wird. Während jedoch die Logik auf universal gültige und streng formalisierbare Schlussformen abzielt, gilt die Rhetorik als eine Kunst, eine Entscheidung oder einen Konsens in all jenen Fragen herbeizuführen, die nicht mit zwingender Beweisführung entschieden werden können.
Was ist aber überhaupt ein gutes, ein plausibles, stichhaltiges oder überzeugendes Argument? Welche Gründe können angeführt werden, um Argumente zu stützen oder zu schwächen? Wie identifiziert man Fehlschlüsse und Scheinargumente in Texten und Diskussionen? Wie macht man die typischen Muster und unausgesprochen Voraussetzungen von Argumentationen explizit? Was sind die Besonderheiten und die Grundmuster philosophischen Argumentierens? Und wer oder was bestimmt überhaupt, welche Argumente innerhalb spezifischer diskursiver und disziplinärer Felder Anspruch auf Geltung erheben dürfen und welche nicht?
Diese Fragen sollen in der Lehrveranstaltung anhand zahlreicher Beispiele expliziert und die eigenen Fähigkeiten zur Analyse und Anwendung philosophischen Argumentierens praktisch eingeübt werden.
Was ist aber überhaupt ein gutes, ein plausibles, stichhaltiges oder überzeugendes Argument? Welche Gründe können angeführt werden, um Argumente zu stützen oder zu schwächen? Wie identifiziert man Fehlschlüsse und Scheinargumente in Texten und Diskussionen? Wie macht man die typischen Muster und unausgesprochen Voraussetzungen von Argumentationen explizit? Was sind die Besonderheiten und die Grundmuster philosophischen Argumentierens? Und wer oder was bestimmt überhaupt, welche Argumente innerhalb spezifischer diskursiver und disziplinärer Felder Anspruch auf Geltung erheben dürfen und welche nicht?
Diese Fragen sollen in der Lehrveranstaltung anhand zahlreicher Beispiele expliziert und die eigenen Fähigkeiten zur Analyse und Anwendung philosophischen Argumentierens praktisch eingeübt werden.
Assessment and permitted materials
1. regelmäßige und aktive Teilnahme
2. eigenständige Vorbereitung der Primärtexte anhand eines Lektüreleitfadens
3. rhetorisch-argumentative Textanalysen
4. Zwischentest & AbschlussklausurEmpfohlen wird der Abschluss des IK "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" sowie der Besuch der VO "Einführung in die Sprachphilosophie" und der VO "Grundkurs Logik"
2. eigenständige Vorbereitung der Primärtexte anhand eines Lektüreleitfadens
3. rhetorisch-argumentative Textanalysen
4. Zwischentest & AbschlussklausurEmpfohlen wird der Abschluss des IK "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" sowie der Besuch der VO "Einführung in die Sprachphilosophie" und der VO "Grundkurs Logik"
Minimum requirements and assessment criteria
Einführung in die Grundlage der Rhetorik und Argumentationstheorie
Analyse und Anwendung rhetorischer und logischer Argumentationsmuster und -verfahren am Beispiel philosophischer Primärtexte
Analyse und Anwendung rhetorischer und logischer Argumentationsmuster und -verfahren am Beispiel philosophischer Primärtexte
Examination topics
Einführung in die Thematik durch den LV-Leiter, Übungen, gem. Analyse von Argumenten am Beispiel philosophischer Primärtexte, Diskussion.
Integraler Bestandteile des Lektüreseminars bildet ein Tutorium, das von Anna Wieder geleitete wird. Neben der Vertiefung des Lehrstoffes, der Textlektüre und der gemeinsamen Diskussion soll das Tutorium den Studierenden Raum geben, eigene kritische Positionen zu entwickeln und diese in Form kurzer mündlicher Präsentation nd schriftlicher Papers auszuformulieren. Darüber hinaus bietet das Tutorium unterstützende Betreuung der Studierenden bei Fragen zur Texterstellung, zum wissenschaftlichen Arbeit, zur Literaturrecherche, Verwendung von Sekundärliteratur usw.
Integraler Bestandteile des Lektüreseminars bildet ein Tutorium, das von Anna Wieder geleitete wird. Neben der Vertiefung des Lehrstoffes, der Textlektüre und der gemeinsamen Diskussion soll das Tutorium den Studierenden Raum geben, eigene kritische Positionen zu entwickeln und diese in Form kurzer mündlicher Präsentation nd schriftlicher Papers auszuformulieren. Darüber hinaus bietet das Tutorium unterstützende Betreuung der Studierenden bei Fragen zur Texterstellung, zum wissenschaftlichen Arbeit, zur Literaturrecherche, Verwendung von Sekundärliteratur usw.
Reading list
Die philosophischen Primärtexte werden als Reader (erhältlich im Facultas-NIG-Shop erhältlich) zur Verfügung gestellt.Zur Einführung empfohlen:
Tetens, Holm: Philosophisches Argumentieren. München: Beck 2004.
Tetens, Holm: Philosophisches Argumentieren. München: Beck 2004.
Group 3
max. 45 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Thursday 15.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Thursday 22.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Thursday 29.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Thursday 05.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Thursday 12.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Thursday 19.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Thursday 26.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Thursday 03.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Thursday 10.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Thursday 17.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Thursday 07.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Thursday 14.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Thursday 21.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Thursday 28.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Group 4
max. 45 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Friday 16.10. 09:45 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Friday 06.11. 09:45 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Friday 20.11. 09:45 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Friday 04.12. 09:45 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Friday 18.12. 09:45 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Friday 08.01. 09:45 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Friday 22.01. 09:45 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Aims, contents and method of the course
In this course we will be concerned with acquiring some basic skills in rhetoric and argumentation theory. By studying basic ideas and distinctions of argumentation theory and paradigmatic forms of arguments we will learn to detect arguments in philosophical texts, to evaluate and criticize philosophical arguments and to formulate valid, sound and convincing arguments. These skills will be practiced by doing exercises involving basic examples as well as classical arguments from the history of philosophy.
Assessment and permitted materials
- obligatory attendance at class
- homework and reading assignments
- participation in discussions
- final exam
- homework and reading assignments
- participation in discussions
- final exam
Minimum requirements and assessment criteria
The students shall be able to:
- master basic tools of rhetoric and argumentation theory
- detect arguments in philosophical texts
- evaluate and criticise philosophical arguments
- formulate valid, sound and convincing philosophical arguments
- master basic tools of rhetoric and argumentation theory
- detect arguments in philosophical texts
- evaluate and criticise philosophical arguments
- formulate valid, sound and convincing philosophical arguments
Examination topics
general introduction at the beginning of the course, discussion, exercises
Reading list
Baggini, Julian/Fosl, Peter S. (2006): The Philosophers Toolkit. A Compendium of Philosophical Concepts and Methods. Malden/Oxford/Carlton: Wiley-Blackwell.
Rosenberg, Jay F. (1986): Philosophieren. Ein Handbuch für Anfänger. Aus dem Amerikanischen übers. v. Brigitte Flickinger. Frankfurt a. M.: Klostermann.
Tetens, Holm (2006): Philosophisches Argumentieren. eine Einführung. 2., durchges. Aufl. München: Beck (= Becksche Reihe, 1607).Further reading will be announced at the beginning of the semester!
Rosenberg, Jay F. (1986): Philosophieren. Ein Handbuch für Anfänger. Aus dem Amerikanischen übers. v. Brigitte Flickinger. Frankfurt a. M.: Klostermann.
Tetens, Holm (2006): Philosophisches Argumentieren. eine Einführung. 2., durchges. Aufl. München: Beck (= Becksche Reihe, 1607).Further reading will be announced at the beginning of the semester!
Association in the course directory
BA M 3.3, HPS (neu): M1.1, M1.3
Last modified: Sa 10.09.2022 00:19