180014 VU M-03 Reasoning in Philosophy (2021S)
Continuous assessment of course work
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Summary
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Fr 12.02.2021 09:00 to We 17.02.2021 10:00
- Registration is open from We 24.02.2021 09:00 to Mo 01.03.2021 10:00
- Deregistration possible until We 31.03.2021 23:59
Registration information is available for each group.
Groups
Group 1
max. 45 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Die Lehrveranstaltung findet online statt. Für die Teilnahme ist eine funktionierende technische Ausstattung (stabiles Internet, Video, Audio etc.) erforderlich.
- Tuesday 09.03. 15:00 - 16:30 Digital
- Tuesday 16.03. 15:00 - 16:30 Digital
- Tuesday 23.03. 15:00 - 16:30 Digital
- Tuesday 13.04. 15:00 - 16:30 Digital
- Tuesday 20.04. 15:00 - 16:30 Digital
- Tuesday 27.04. 15:00 - 16:30 Digital
- Tuesday 04.05. 15:00 - 16:30 Digital
- Tuesday 11.05. 15:00 - 16:30 Digital
- Tuesday 18.05. 15:00 - 16:30 Digital
- Tuesday 01.06. 15:00 - 16:30 Digital
- Tuesday 08.06. 15:00 - 16:30 Digital
- Tuesday 15.06. 15:00 - 16:30 Digital
- Tuesday 22.06. 15:00 - 16:30 Digital
- Tuesday 29.06. 15:00 - 16:30 Digital
Aims, contents and method of the course
Die Argumentationstheorie beschäftigt sich mit der Frage, welche Argumentationsformen geeignet sind, einen Standpunkt auf korrekte und überzeugende Weise zu begründen, ohne dabei in Widersprüche oder Argumentationsfehler zu geraten. Ihre historischen Wurzeln hat die Argumentationstheorie in der Rhetorik, die von Aristoteles erstmals wissenschaftlich begründet und mit der Logik auf eine Stufe gestellt wird. Zentrale Fragen sind u.a.: Was ist überhaupt ein gutes, überzeugendes Argument? Welche Gründe können angeführt werden, um Argumente zu stützen oder zu schwächen? Wie identifiziert man Fehlschlüsse und Scheinargumente? Was sind die Besonderheiten philosophischen Argumentierens wie Selbstanwendungsargumente, Gedankenexperimente etc.?Ziel der LV ist die Vermittlung und praktische Einübung der Grundlagen philosophischen Argumentierens ausgehend von paradigmatischen Texten der Philosophie (Aristoteles, Locke, Carnap, Putnam, Foucault u.a.).Methode: Präsentation & Diskussion, Hausübungen, Textanalyse und Verfassen eigener KurzpapersIntegraler Bestandteile des Lektüreseminars bildet ein Tutorium. Neben der Vertiefung des Lehrstoffes, der Textlektüre und der gemeinsamen Diskussion bietet das Tutorium Unterstützung bei der Textanalyse und dem Verfassen eigner kurzer Texte nach den Standards wissenschaftlichen Arbeitens.
Assessment and permitted materials
Die Kenntnisse der LV "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" werden vorausgesetzt.
1. regelmäßige Teilnahme (max. 3 Fehleinheiten)
2. aktive Mitarbeit und Vorbereitung der Texte und Übungen (20%)
3. Kurzpapers (40%)
4. Zwischentest & Abschlussprüfung (40%)Mit der Anmeldung zu dieser Lehrveranstaltung stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen im moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.
1. regelmäßige Teilnahme (max. 3 Fehleinheiten)
2. aktive Mitarbeit und Vorbereitung der Texte und Übungen (20%)
3. Kurzpapers (40%)
4. Zwischentest & Abschlussprüfung (40%)Mit der Anmeldung zu dieser Lehrveranstaltung stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen im moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.
Minimum requirements and assessment criteria
Mindestanforderungen: max. 3 Fehleinheiten; positive Gesamtbeurteilung der Teilleistungen 3 (Kurzpapers) und 4 (Zwischen- & Abschlusstest).
Examination topics
Philosophie und Rhetorik: Geschichte und System der Rhetorik, Philosophie und Literatur
Grundlagen der Argumentationstheorie: Struktur und Funktion von Argumenten, log. und rhet. Argumentationsschemata, Toulmin-Schema, formale und informale Fehlschlüsse
Argumentieren in der Philosophie: Ethik und Argumentation, sprachkritische Argumente, Selbstanwendungsargumente, transzendentale Argumente, Gedankenexperimente, diskursanalytische und dekonstruktive Argumentationsstrategien
Grundlagen der Argumentationstheorie: Struktur und Funktion von Argumenten, log. und rhet. Argumentationsschemata, Toulmin-Schema, formale und informale Fehlschlüsse
Argumentieren in der Philosophie: Ethik und Argumentation, sprachkritische Argumente, Selbstanwendungsargumente, transzendentale Argumente, Gedankenexperimente, diskursanalytische und dekonstruktive Argumentationsstrategien
Reading list
Die philosophischen Primärtexte werden als Reader (erhältlich im Facultas-NIG-Shop erhältlich) zur Verfügung gestellt.Grundlagen und Einfphrungen:
Flatscher, Matthias/Posselt, Gerald/Weiberg, Anja: Wissenschaftliches Arbeiten im Philosophiestudium. 2., aktual. Aufl. Wien: facultas 2018 (= UTB 3563).
Posselt, Gerald / Flatscher, Matthias (2018): Sprachphilosophie: Eine Einführung. Unter Mitarbeit von Sergej Seitz. 2., aktual. Aufl. Wien: facultas 2018.
Posselt, Gerald; Hetzel, Andreas: »Rhetorisches Philosophieren«, in: Dies. (Hg.): Handbuch Rhetorik und Philosophie. Berlin/Boston: de Gruyter 2017, 1-19.
Tetens, Holm: Philosophisches Argumentieren. München: Beck 2004.
Torra, Elia: »Rhetorik«, in: Pechlivanos, Miltos u.a. (Hg.): Einführung in die Litera-turwissenschaft. Stuttgart/Weimar: Metzler 1995, 97-111.
Flatscher, Matthias/Posselt, Gerald/Weiberg, Anja: Wissenschaftliches Arbeiten im Philosophiestudium. 2., aktual. Aufl. Wien: facultas 2018 (= UTB 3563).
Posselt, Gerald / Flatscher, Matthias (2018): Sprachphilosophie: Eine Einführung. Unter Mitarbeit von Sergej Seitz. 2., aktual. Aufl. Wien: facultas 2018.
Posselt, Gerald; Hetzel, Andreas: »Rhetorisches Philosophieren«, in: Dies. (Hg.): Handbuch Rhetorik und Philosophie. Berlin/Boston: de Gruyter 2017, 1-19.
Tetens, Holm: Philosophisches Argumentieren. München: Beck 2004.
Torra, Elia: »Rhetorik«, in: Pechlivanos, Miltos u.a. (Hg.): Einführung in die Litera-turwissenschaft. Stuttgart/Weimar: Metzler 1995, 97-111.
Group 3
max. 45 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 08.03. 18:30 - 20:00 Digital
- Monday 15.03. 18:30 - 20:00 Digital
- Monday 22.03. 18:30 - 20:00 Digital
- Monday 12.04. 18:30 - 20:00 Digital
- Monday 19.04. 18:30 - 20:00 Digital
- Monday 26.04. 18:30 - 20:00 Digital
- Monday 03.05. 18:30 - 20:00 Digital
- Monday 10.05. 18:30 - 20:00 Digital
- Monday 17.05. 18:30 - 20:00 Digital
- Monday 31.05. 18:30 - 20:00 Digital
- Monday 07.06. 18:30 - 20:00 Digital
- Monday 14.06. 18:30 - 20:00 Digital
- Monday 21.06. 18:30 - 20:00 Digital
- Monday 28.06. 18:30 - 20:00 Digital
Aims, contents and method of the course
Das Argument nimmt in der Philosophie eine Doppelfunktion ein. Es ist gleichzeitig Werkzeug, aber auch Grundbaustein der Philosophie selbst.
Die Lehrveranstaltung soll daher in die grundlegenden Techniken und Strategien des Argumentierens einführen, aufschlüsseln, was ein gutes Argument ausmacht und beleuchten, in welche argumentativen Fallen und Widersprüche man tappen kann, sowie man diese vermeidet. Gerade weil es beim philosophischen Argumentieren - anders als in der formalen Logik - um mehr geht als um formal gültige Schlüsse, muss man als Philosophin oder Philosoph ein Geschick und Gespür für die strategische Platzierung und die gekonnte Auswahl von plausiblen Argumenten, sowie für die überzeugende Komposition dieser entwickeln.
Hierfür werden wir uns zunächst mit grundlegenden formalen und informellen Schlüssen beschäftigen und diese in wichtigen Argumenten der Philosophiegeschichte nachvollziehen. Aufbauend auf der Unterscheidung von direkten und indirekten Beweisen können im Anschluss weitere Argumentationsmuster wie Deduktion, Abduktion und Induktion, samt deren Einschränkungen, Gültigkeitsbereichen und möglichen Fehlschlüssen erarbeitet werden. Nach dieser Propädeutik werden wir uns mit fortgeschritteneren Mustern wie modalen und transzendentalen Argumenten, sowie den argumentativen Strategien und Techniken wie Gedankenexperimenten, Analogien, Paradoxien, Selbstanwendung und Antinomien beschäftigen. Einblicke in das Argumentieren in der Ethik und politischen Theorie, in die Diskursanalyse und Dekonstruktion, sowie in das sprachkritische Argumentieren werden das Seminar abrunden.
Besonderes Augenmerk soll beim Erarbeiten der Muster und Techniken auf die dialektische Verfassung des Argumentierens gelegt werden und so der Umgang mit den Argumenten anderer Philosophen praktisch geschult, sowie die Fähigkeit zur Konstruktion eigener Argumentationen entwickelt werden.
Diese Muster und Fähigkeiten wollen wir uns gemeinsam an bedeutenden Argumenten der Philosophiegeschichte erarbeiten, indem wir sie zusammen analysieren, auf ihre Struktur hin untersuchen und Strategien für oder gegen sie konzipieren.
Nach Besuch dieser Lehrveranstaltung sollen Studierende die Grundlagen der Argumentationstheorie beherrschen und dadurch in der Lage sein, philosophische Argumente zu analysieren und so zu verstehen, zu bewerten und zu kritisieren, zu konstruieren und damit zu schaffen, sowie sie plausibel und überzeugend darzustellen.
Die Lehrveranstaltung soll daher in die grundlegenden Techniken und Strategien des Argumentierens einführen, aufschlüsseln, was ein gutes Argument ausmacht und beleuchten, in welche argumentativen Fallen und Widersprüche man tappen kann, sowie man diese vermeidet. Gerade weil es beim philosophischen Argumentieren - anders als in der formalen Logik - um mehr geht als um formal gültige Schlüsse, muss man als Philosophin oder Philosoph ein Geschick und Gespür für die strategische Platzierung und die gekonnte Auswahl von plausiblen Argumenten, sowie für die überzeugende Komposition dieser entwickeln.
Hierfür werden wir uns zunächst mit grundlegenden formalen und informellen Schlüssen beschäftigen und diese in wichtigen Argumenten der Philosophiegeschichte nachvollziehen. Aufbauend auf der Unterscheidung von direkten und indirekten Beweisen können im Anschluss weitere Argumentationsmuster wie Deduktion, Abduktion und Induktion, samt deren Einschränkungen, Gültigkeitsbereichen und möglichen Fehlschlüssen erarbeitet werden. Nach dieser Propädeutik werden wir uns mit fortgeschritteneren Mustern wie modalen und transzendentalen Argumenten, sowie den argumentativen Strategien und Techniken wie Gedankenexperimenten, Analogien, Paradoxien, Selbstanwendung und Antinomien beschäftigen. Einblicke in das Argumentieren in der Ethik und politischen Theorie, in die Diskursanalyse und Dekonstruktion, sowie in das sprachkritische Argumentieren werden das Seminar abrunden.
Besonderes Augenmerk soll beim Erarbeiten der Muster und Techniken auf die dialektische Verfassung des Argumentierens gelegt werden und so der Umgang mit den Argumenten anderer Philosophen praktisch geschult, sowie die Fähigkeit zur Konstruktion eigener Argumentationen entwickelt werden.
Diese Muster und Fähigkeiten wollen wir uns gemeinsam an bedeutenden Argumenten der Philosophiegeschichte erarbeiten, indem wir sie zusammen analysieren, auf ihre Struktur hin untersuchen und Strategien für oder gegen sie konzipieren.
Nach Besuch dieser Lehrveranstaltung sollen Studierende die Grundlagen der Argumentationstheorie beherrschen und dadurch in der Lage sein, philosophische Argumente zu analysieren und so zu verstehen, zu bewerten und zu kritisieren, zu konstruieren und damit zu schaffen, sowie sie plausibel und überzeugend darzustellen.
Assessment and permitted materials
Das Seminar wird durch wöchentliche Hausübungen (50%) und einen Abschlussessay (50%) abgeschlossen.
Minimum requirements and assessment criteria
Mindestanforderung für eine positive Beurteilung ist das Erreichen von mind. 50% auf die Gesamtleistung.
Examination topics
Der Inhalt der Hausübungen, sowie der Abschlussessay wird sich an den oben genannten Argumentationsmustern orientieren und die Lektüre der Seminarliteratur voraussetzen.
Reading list
Tetens, Holm: Philosophisches Argumentieren. München: Beck 2004.Bruce, Michael: Die 100 wichtigsten philosophischen Argumente. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2012.Weitere Texte werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Group 4
max. 45 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Thursday 11.03. 15:00 - 16:30 Digital
- Friday 04.06. 13:15 - 18:15 Digital
- Saturday 05.06. 09:45 - 16:30 Digital
- Friday 25.06. 13:15 - 18:15 Digital
- Saturday 26.06. 09:45 - 16:30 Digital
Aims, contents and method of the course
Inhalte:
- Diese Lehrveranstaltung widmet sich der Frage, was “Argumentieren in der Philosophie“ in concreto bedeutet. Damit verbunden sind nicht nur sprachontologische sowie sprachanalytische Fragestellungen, sondern gerade auch Fragen nach dem Wesen des menschlichen Denkens, Begründens, Behauptens, Erzählens, Überzeugens und so fort. Im Grunde hängt an der Frage nach dem Argumentieren in der Philosophie also die Frage nach der Philosophie selbst, was genau sie eigentlich ist und was ein Philosoph tut, wenn er argumentiert.
- Der Schwerpunkt des ersten Seminarblocks liegt auf der Antike, d.h. insbesondere den Argumentationsmodi- und theorien in der Vorsokratik, Sophistik, bei Platon und Aristoteles.
- Die Schwerpunkte des zweiten Blocks werden innerhalb vom Spektrum neuzeitlicher bis postmoderner Philosophie liegen.Ziele:
- Angestrebt wird, zunächst ausgehend von Textbeispielen aus der Antike, ein gemeinsames Ergründen, Erleiden und Verstehen dessen, was genau ein Argument ist, weshalb (gute) Argumente überhaupt von Relevanz sind und wie resp. weshalb Argumente in der Philosophie überzeugen können.
- Angestrebt wird ferner die Provokation zur Eigenständigkeit des Denkens und Argumentierens der Studierenden.Methode:
- Die Lehrveranstaltung wird aus der gemeinsamen Lektüre der Primärtexte, ihrer Diskussion sowie der konkreten gemeinsamen Erarbeitung eines Verständnisses vom "Argumentieren in der Philosophie" bestehen.
- In der Einführungssitzung vom 11.03. wird über die genauen Modalitäten der Lehrveranstaltung in Zeiten des viralen Faktums informiert.Veranstaltungsdurchführung:
- Die Einführungsveranstaltung vom 11.03. wird über die Videoconferencing-Software Collaborate durchgeführt.
- Die beiden Blocktermine im Juni werden nach Möglichkeiten real, d.h. mit der sympathischen Faktizität personaler Präsenz durchgeführt. Sollten die Umstände dies nicht erlauben, erfolgen die Termine digital über Collaborate.
- Diese Lehrveranstaltung widmet sich der Frage, was “Argumentieren in der Philosophie“ in concreto bedeutet. Damit verbunden sind nicht nur sprachontologische sowie sprachanalytische Fragestellungen, sondern gerade auch Fragen nach dem Wesen des menschlichen Denkens, Begründens, Behauptens, Erzählens, Überzeugens und so fort. Im Grunde hängt an der Frage nach dem Argumentieren in der Philosophie also die Frage nach der Philosophie selbst, was genau sie eigentlich ist und was ein Philosoph tut, wenn er argumentiert.
- Der Schwerpunkt des ersten Seminarblocks liegt auf der Antike, d.h. insbesondere den Argumentationsmodi- und theorien in der Vorsokratik, Sophistik, bei Platon und Aristoteles.
- Die Schwerpunkte des zweiten Blocks werden innerhalb vom Spektrum neuzeitlicher bis postmoderner Philosophie liegen.Ziele:
- Angestrebt wird, zunächst ausgehend von Textbeispielen aus der Antike, ein gemeinsames Ergründen, Erleiden und Verstehen dessen, was genau ein Argument ist, weshalb (gute) Argumente überhaupt von Relevanz sind und wie resp. weshalb Argumente in der Philosophie überzeugen können.
- Angestrebt wird ferner die Provokation zur Eigenständigkeit des Denkens und Argumentierens der Studierenden.Methode:
- Die Lehrveranstaltung wird aus der gemeinsamen Lektüre der Primärtexte, ihrer Diskussion sowie der konkreten gemeinsamen Erarbeitung eines Verständnisses vom "Argumentieren in der Philosophie" bestehen.
- In der Einführungssitzung vom 11.03. wird über die genauen Modalitäten der Lehrveranstaltung in Zeiten des viralen Faktums informiert.Veranstaltungsdurchführung:
- Die Einführungsveranstaltung vom 11.03. wird über die Videoconferencing-Software Collaborate durchgeführt.
- Die beiden Blocktermine im Juni werden nach Möglichkeiten real, d.h. mit der sympathischen Faktizität personaler Präsenz durchgeführt. Sollten die Umstände dies nicht erlauben, erfolgen die Termine digital über Collaborate.
Assessment and permitted materials
- Zwei schriftliche Reflexionen (jeweils nach dem ersten resp. zweiten Seminarblock)
- Eigenständige Vorbereitung der Primärtexte und rege Teilnahme an deren gemeinsamen Lektüre sowie Besprechung.Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie automatisch zu, dass Ihre schriftlichen Teilleistungen mittels Turnitin geprüft werden.
- Eigenständige Vorbereitung der Primärtexte und rege Teilnahme an deren gemeinsamen Lektüre sowie Besprechung.Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie automatisch zu, dass Ihre schriftlichen Teilleistungen mittels Turnitin geprüft werden.
Minimum requirements and assessment criteria
- Anwesenheitspflicht (Absenz von maximal 3 Einheiten (Hälfte eines Blocks))
- Die schriftlichen Teilleistungen fließen zu 80%, aktive Mitarbeit an den gemeinsamen Diskussionen zu 20% in die Beurteilung der Lehrveranstaltung ein.
- Die schriftlichen Teilleistungen fließen zu 80%, aktive Mitarbeit an den gemeinsamen Diskussionen zu 20% in die Beurteilung der Lehrveranstaltung ein.
Reading list
Literatur:
Textmaterialien für den ersten Seminarblock:
- Die Vorsokratiker. Jaap Mansfeld (Hrsg.), Reclam, 2012
- Die Sophisten. Ausgewählte Texte. Thomas Schirren, Thomas Zinsmaier (Hrsg.), Griechisch/Deutsch. Reclam, 2003
- Platon: Sophistes / Der Sophist. Helmut Meinhardt (Hrsg.). Reclam, 1990
- Aristoteles: Topik. Tim Wagner (Hrsg.). Reclam, 2004
- Sextus Empiricus: Grundriss der pyrrhonischen Skepsis. Suhrkamp, 1985Oder:
- Die Vorsokratiker. Fragmente und Quellenberichte. Wilhelm Capelle (Hrsg), Kröner, Stuttgart 1935
- Platon: Kratylos, Parmenides, Theaitetos, Sophistes, Politikos, Philebos, Briefe (Platon: Sämtliche Werke, Band 3). Ursula Wolf (Hrsg.). Rowohlt Taschenbuch, 2004
- Aristoteles: Philosophische Bibliothek Band 492: Topik, Über die sophistischen Widerlegungsschlüsse. Griechisch-Deutsch, Bd. 1. Felix Meiner, 1997
- Aristoteles: Organon. Michale Holzinger (Hrsg.), CreateSpace Independent Publishing Platform, 2013Bis auf Platons Sophistes sind alle Texte für den ersten Seminarblock auf Moodle beziehbar.Die Pflichtlektüren für den zweiten Seminarblock sind:
- Leibniz: Monadologie. Fr./Dt., Reclam, 1998
- Heidegger: Über den Humanismus. Vittorio Klostermann, 2010Diese beiden Werke sind von den Studierenden selbstständig zu beziehen. Alle weiteren Textmaterialien zum zweiten Seminarblock sind auf Moodle verfügbar.
Textmaterialien für den ersten Seminarblock:
- Die Vorsokratiker. Jaap Mansfeld (Hrsg.), Reclam, 2012
- Die Sophisten. Ausgewählte Texte. Thomas Schirren, Thomas Zinsmaier (Hrsg.), Griechisch/Deutsch. Reclam, 2003
- Platon: Sophistes / Der Sophist. Helmut Meinhardt (Hrsg.). Reclam, 1990
- Aristoteles: Topik. Tim Wagner (Hrsg.). Reclam, 2004
- Sextus Empiricus: Grundriss der pyrrhonischen Skepsis. Suhrkamp, 1985Oder:
- Die Vorsokratiker. Fragmente und Quellenberichte. Wilhelm Capelle (Hrsg), Kröner, Stuttgart 1935
- Platon: Kratylos, Parmenides, Theaitetos, Sophistes, Politikos, Philebos, Briefe (Platon: Sämtliche Werke, Band 3). Ursula Wolf (Hrsg.). Rowohlt Taschenbuch, 2004
- Aristoteles: Philosophische Bibliothek Band 492: Topik, Über die sophistischen Widerlegungsschlüsse. Griechisch-Deutsch, Bd. 1. Felix Meiner, 1997
- Aristoteles: Organon. Michale Holzinger (Hrsg.), CreateSpace Independent Publishing Platform, 2013Bis auf Platons Sophistes sind alle Texte für den ersten Seminarblock auf Moodle beziehbar.Die Pflichtlektüren für den zweiten Seminarblock sind:
- Leibniz: Monadologie. Fr./Dt., Reclam, 1998
- Heidegger: Über den Humanismus. Vittorio Klostermann, 2010Diese beiden Werke sind von den Studierenden selbstständig zu beziehen. Alle weiteren Textmaterialien zum zweiten Seminarblock sind auf Moodle verfügbar.
Group 5
max. 45 participants
Language: English
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 10.03. 13:15 - 14:45 Digital
- Wednesday 17.03. 13:15 - 14:45 Digital
- Wednesday 24.03. 13:15 - 14:45 Digital
- Wednesday 14.04. 13:15 - 14:45 Digital
- Wednesday 21.04. 13:15 - 14:45 Digital
- Wednesday 28.04. 13:15 - 14:45 Digital
- Wednesday 05.05. 13:15 - 14:45 Digital
- Wednesday 12.05. 13:15 - 14:45 Digital
- Wednesday 19.05. 13:15 - 14:45 Digital
- Wednesday 26.05. 13:15 - 14:45 Digital
- Wednesday 02.06. 13:15 - 14:45 Digital
- Wednesday 09.06. 13:15 - 14:45 Digital
- Wednesday 16.06. 13:15 - 14:45 Digital
- Wednesday 23.06. 13:15 - 14:45 Digital
- Wednesday 30.06. 13:15 - 14:45 Digital
Aims, contents and method of the course
Argumentation is central to everyday life, societal and political discourse as well as science and philosophy. By taking part in rational argumentation, subjects not only provide reasons for their beliefs, they also represent them in a way that has (i) non-trivial justificatory structure and is (ii) intersubjectively evaluable. This means that any satisfactory account of argumentation has to account for both the formal nature of different types of argument structures as well as the interpretative aspect of human evaluation.The course provides an introduction to rigorous analysis of argumentation, including the basics of logic and rhetoric. Main objectives include learning to decompose an argument into its basic constituents, to differentiate between the form and content of an argument, and to be able to critically evaluate different kinds of arguments. Basic formal and informal tools (deductive logic, basic probability theory, cognitive biases, fallacies, etc.) will be introduced to tackle actual arguments from science, philosophy and everyday life. The use of these tools will always be accompanied by an emphasis on the interpretative and contextual nature of argumentation.
Assessment and permitted materials
The main body of the course will consist of theoretical lectures accompanied by practice-oriented exercises. The exercises will cover the basic formal tools required for the identification and evaluation of complex arguments. Also included are close-reading sessions of actual philosophical/scientific articles, where the goal is to put theoretical skills of argument analysis into a practical context. A final essay allows the students to reflect more broadly on these themes of philosophical argumentation.
Minimum requirements and assessment criteria
1. Active participation to the course (lectures, exercise sessions, discussion) (1/3)
2. Exercises submitted through Moodle (1/3)
3. Final exam (1/3)
2. Exercises submitted through Moodle (1/3)
3. Final exam (1/3)
Reading list
The lectures will be supported by Fisher, Alec. (2004). The Logic of Real Arguments. 2nd ed. Cambridge: Cambridge University Press. All the necessary materials will be provided by the instructor at the beginning of the course and can be accessed digitally.
Association in the course directory
Last modified: Fr 12.05.2023 00:18