180017 IK Rhetoric and Theory of Argumentation (2012S)
Continuous assessment of course work
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Summary
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Tu 14.02.2012 18:00 to We 29.02.2012 19:00
- Deregistration possible until Sa 31.03.2012 23:00
Registration information is available for each group.
Groups
Group 1
max. 45 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 07.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Wednesday 14.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Wednesday 21.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Wednesday 28.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Wednesday 18.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Wednesday 25.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Wednesday 02.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Wednesday 09.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Wednesday 16.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Wednesday 23.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Wednesday 30.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Wednesday 06.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Wednesday 13.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Wednesday 20.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Wednesday 27.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Durch positive Bewertung der beiden Arbeitsaufgaben
Examination topics
Da sich die LV an Studierende des Lehramts PP richtet, steht die Anwendbarkeit für die Unterrichtspraxis im Vordergrund. Zu diesem Zweck sind die Studierenden aufgefordert, das Gelernte zweifach anzuwenden:
1.) Einen wissenschaftlichen/philosophischen Text(auszug) auf seine Schlüssigkeit zu untersuchen. 2.) Ein Argument zu einem selbst gewählten Thema zu formulieren, indem ein Text verfasst wird, in welchem inhaltlich für oder gegen eine bestimmte These argumentiert wird.
1.) Einen wissenschaftlichen/philosophischen Text(auszug) auf seine Schlüssigkeit zu untersuchen. 2.) Ein Argument zu einem selbst gewählten Thema zu formulieren, indem ein Text verfasst wird, in welchem inhaltlich für oder gegen eine bestimmte These argumentiert wird.
Reading list
Wir in der ersten Stunde bekanntgegeben.
Group 2
alle Termine im HS 3 D12-15.30 Uhr
30.3./4.18.5./1.6.201211-13.30 Uhr
31.3./5.19.5./2.6.2012
30.3./4.18.5./1.6.201211-13.30 Uhr
31.3./5.19.5./2.6.2012
max. 50 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes
Currently no class schedule is known.
Group 3
max. 45 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 07.03. 15:00 - 17:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Wednesday 14.03. 15:00 - 17:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Wednesday 21.03. 15:00 - 17:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Wednesday 28.03. 15:00 - 17:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Wednesday 18.04. 15:00 - 17:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Wednesday 25.04. 15:00 - 17:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Wednesday 02.05. 15:00 - 17:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Wednesday 09.05. 15:00 - 17:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Wednesday 16.05. 15:00 - 17:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Wednesday 23.05. 15:00 - 17:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Wednesday 30.05. 15:00 - 17:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Wednesday 06.06. 15:00 - 17:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Wednesday 13.06. 15:00 - 17:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Wednesday 20.06. 15:00 - 17:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Wednesday 27.06. 15:00 - 17:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Aims, contents and method of the course
Die Lehrveranstaltung bietet einen Überblick über die Geschichte der Rhetorik von ihrer Entstehung als eigenständiger Disziplin in der antiken Philosophie bis in die Gegenwart sowie eine Einführung in die noch relativ junge Disziplin der Argumentationstheorie. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Herausarbeitung der Grundcharakteristika und Eigenheiten philosophischer Argumente und Methoden: Was möchte ein philosophisches Argument leisten? Welche unterschiedlichen Argumentationsformen gibt es? Nach welchen Kriterien lassen sich Argumente beurteilen? Welche unausgesprochenen Voraussetzungen liegen diesen Argumentationsmustern zugrunde? Welche Rolle spielen unterschiedliche Textfiguren und -formen in der philosophischen Argumentation?Neben der historischen Übersicht und der theoretischen Einführung in Rhetorik und Argumentationstheorie steht daher vor allem die gemeinsame Lektüre und Analyse ausgewählter philosophischer Primärtexte im Mittelpunkt. Dabei werden sowohl Texte aus der kontinentalen als auch der analytischen Tradition berücksichtigt und verschiedene Zugänge und typische Argumentationsmuster der theoretischen (Aristoteles, Carnap, Putnam, Butler) wie der praktischen Philosophie (Miller, Caney, Benhabib, Derrida) untersucht.
Assessment and permitted materials
Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit
Eigenständige Vorbereitung der Primärtexte
Verfassen von zwei Kurzessays (3-4 Seiten): rhetorisch-argumentative Analyse und kritische Evaluierung eines philosophischen Textes
Schriftliche Prüfung
Eigenständige Vorbereitung der Primärtexte
Verfassen von zwei Kurzessays (3-4 Seiten): rhetorisch-argumentative Analyse und kritische Evaluierung eines philosophischen Textes
Schriftliche Prüfung
Minimum requirements and assessment criteria
Die Studierenden erarbeiten sich grundlegendes Wissen über die Geschichte der Rhetorik sowie die wichtigsten Ansätze der Argumentationstheorie und sind in der Lage, philosophische Texte hinsichtlich ihres argumentativen Aufbaus zu analysieren und diese Kenntnisse auch für das eigene philosophische Schreiben fruchtbar zu machen.
Examination topics
Neben Einführungen durch den Lehrveranstaltungsleiter steht vor allem die Analyse von Argumenten anhand der gemeinsamen Lektüre philosophischer Primärtexte im Mittelpunkt. Zusätzlich sollen durch das Verfassen zweier Kurzessay die erworbenen Kenntnisse für die eigene Textproduktion fruchtbar gemacht werden.
Reading list
Wird in der ersten Einheit bekanntgegeben.
Group 4
max. 45 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 05.03. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Monday 19.03. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Monday 26.03. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Monday 16.04. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Monday 23.04. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Monday 30.04. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Monday 07.05. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Monday 14.05. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Monday 21.05. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Monday 04.06. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Monday 11.06. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Monday 18.06. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Monday 25.06. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
Aims, contents and method of the course
Das Verstehen eines philosophischen Textes besteht wesentlich darin, die im Text enthaltenen Argumente zu erkennen und auf verständliche Weise wiedergeben zu können. Dabei handelt es sich selten um ein einfaches Unterfangen. Ganz im Gegenteil bietet uns die Geschichte der Philosophie zahlreiche Beispiele an Argumenten, deren präziser Nachvollzug auch für berufliche Philosophinnen und Philosophen herausfordernd ist. Dieser Kurs bietet eine Einführung in begriffliche Werkzeuge zur Analyse und Bewertung von Argumenten, die unersetzlich für die philosophische Tätigkeit sind und das Verstehen philosophischer Texte erleichtern soll.
Als Leitfaden dienen uns die ersten drei Kapitel des Buches "The Philosopher's Toolkit. A Compendium of Philosophical Concepts and Methods" von Baggini und Fosl. Während der ersten Semesterhälfte erarbeiten wir uns die dort vorgestellten Konzepte anhand zahlreicher Beispiele und einer Auswahl kurzer Textpassagen klassischer Autoren (wie Descartes, Hume, Kant, Hegel, Wittgenstein). In der zweiten Semesterhälfte widmen wir uns dann der detaillierten Aufarbeitung einiger Aufsätze der jüngeren Vergangenheit. Im Rahmen dieser Besprechungen beschäftigen wir uns sowohl mit dem Auffinden von Argumenten (inventio), als auch der Analyse des dramatischen Aufbaus (dispositio) und wir betrachten die sprachlichen Darstellungsform (elocutio) der jeweils behandelten Texte. Ausgewählte Einträge der von T. O. Sloane herausgegeben "Encyclopedia of Rhetoric" liefern hierzu das nötige theoretische Rüstzeug.
Zwar wird die Veranstaltung auf Deutsch gehalten, die Texte, mit denen wir uns auseinandersetzen, sind jedoch vorwiegend auf Englisch verfasst. Die erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung setzt damit die Bereitschaft voraus, Texte in dieser Sprache zu lesen.
Als Leitfaden dienen uns die ersten drei Kapitel des Buches "The Philosopher's Toolkit. A Compendium of Philosophical Concepts and Methods" von Baggini und Fosl. Während der ersten Semesterhälfte erarbeiten wir uns die dort vorgestellten Konzepte anhand zahlreicher Beispiele und einer Auswahl kurzer Textpassagen klassischer Autoren (wie Descartes, Hume, Kant, Hegel, Wittgenstein). In der zweiten Semesterhälfte widmen wir uns dann der detaillierten Aufarbeitung einiger Aufsätze der jüngeren Vergangenheit. Im Rahmen dieser Besprechungen beschäftigen wir uns sowohl mit dem Auffinden von Argumenten (inventio), als auch der Analyse des dramatischen Aufbaus (dispositio) und wir betrachten die sprachlichen Darstellungsform (elocutio) der jeweils behandelten Texte. Ausgewählte Einträge der von T. O. Sloane herausgegeben "Encyclopedia of Rhetoric" liefern hierzu das nötige theoretische Rüstzeug.
Zwar wird die Veranstaltung auf Deutsch gehalten, die Texte, mit denen wir uns auseinandersetzen, sind jedoch vorwiegend auf Englisch verfasst. Die erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung setzt damit die Bereitschaft voraus, Texte in dieser Sprache zu lesen.
Assessment and permitted materials
1. Die Veranstaltung hat prüfungsimmanenten Charakter, d.h. regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit sind gefordert.
2. Multiple-Choice Tests (von 5 - 10 Minuten) zu Beginn ausgewählter Einheiten zur Wiederholung grundlegender Begrifflichkeiten.
3. Verfassen eines kurzen Essays (3 - 5 Seiten) in dem ein Argument aus einem philosophischen Text rekonstruiert und kritisch bewertet wird.
4. Schriftliche Abschlussprüfung.
2. Multiple-Choice Tests (von 5 - 10 Minuten) zu Beginn ausgewählter Einheiten zur Wiederholung grundlegender Begrifflichkeiten.
3. Verfassen eines kurzen Essays (3 - 5 Seiten) in dem ein Argument aus einem philosophischen Text rekonstruiert und kritisch bewertet wird.
4. Schriftliche Abschlussprüfung.
Minimum requirements and assessment criteria
Nach dem erfolgreichem Absolvieren der Veranstaltung sollen die Studierenden selbstständig in der Lage sein, Argumente aus einem Text zu extrahieren, deren Form zu erkennen und dadurch Ansatzpunkte für Kritik zu identifizieren. Die so erworbenen Fähigkeiten sollen die Studierenden auch in die Lage versetzen, eigene Aufsätze kritisch zu betrachten und zu verbessern. Darüber hinaus soll ein Bewusstsein für die Bedeutung der sprachlichen Gestaltung und Ordnung eines philosophischen Textes geschaffen werden.
Examination topics
Vortrag zur Schaffung einer gemeinsamen Grundlage. Besprechen von Beispielen, um das vorgestellte Material einzuüben. Gemeinsame Analyse von philosophischen Texten.
Reading list
Basistexte:
J. Baggini, P. Fosl (2003) "The Philosopher's Toolkit. A Compendium of Philosophical Concepts and Methods". Blackwell. Kapitel 1-3.
T. O. Sloane. (2001) "Encyclopedia of Rhetoric." Oxford University Press. Ausgewählte Einträge.Aufsätze zur Analyse:
H. P. Grice (1957). "Meaning." In: Philosophical Review 66 (3):377-388.
J. R. Searle (1969). "Meaning" In: Speech Acts: An Essay in the Philosophy of Language. Cambridge University Press.
J. L. Austin (1979). "Other Minds" In: Philosophical Papers. Oxford University Press.
B. Stroud (1984). "Philosophical Scepticism and Everyday Life". In: The Significance of Philosophical Scepticism. Oxford University Press.
J. Baggini, P. Fosl (2003) "The Philosopher's Toolkit. A Compendium of Philosophical Concepts and Methods". Blackwell. Kapitel 1-3.
T. O. Sloane. (2001) "Encyclopedia of Rhetoric." Oxford University Press. Ausgewählte Einträge.Aufsätze zur Analyse:
H. P. Grice (1957). "Meaning." In: Philosophical Review 66 (3):377-388.
J. R. Searle (1969). "Meaning" In: Speech Acts: An Essay in the Philosophy of Language. Cambridge University Press.
J. L. Austin (1979). "Other Minds" In: Philosophical Papers. Oxford University Press.
B. Stroud (1984). "Philosophical Scepticism and Everyday Life". In: The Significance of Philosophical Scepticism. Oxford University Press.
Group 5
Dienstag 17.00-20.15 Uhr, 14-tägig, HS 3 F
Beginn: 6.3., 17-18.30 Uhr
Weiter Informationen: http://homepage.univie.ac.at/gerald.posselt/lehre.htm
Beginn: 6.3., 17-18.30 Uhr
Weiter Informationen: http://homepage.univie.ac.at/gerald.posselt/lehre.htm
max. 45 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes
Currently no class schedule is known.
Aims, contents and method of the course
Die Argumentationstheorie ist eine relativ junge Disziplin der Philosophie. Sie beschäftigt sich, allgemein gesagt, mit der Frage, welche Argumentationsformen geeignet sind, einen Standpunkt auf korrekte und überzeugende Weise zu begründen, ohne dabei in Widersprüche oder Argumentationsfehler zu geraten. Ihre historischen Wurzeln hat die Argumentationstheorie in der Rhetorik, die von Aristoteles erstmals wissenschaftlich begründet und mit der Logik (Dialektik) auf eine Stufe gestellt wird. Während jedoch die Logik auf universal gültige und streng formalisierbare Schlussformen abzielt, gilt die Rhetorik als eine Kunst, eine Entscheidung oder einen Konsens in all jenen Fragen herbeizuführen, die nicht mit zwingender Beweisführung entschieden werden können.
Was ist aber überhaupt ein gutes, ein plausibles, stichhaltiges oder überzeugendes Argument? Welche Gründe können angeführt werden, um Argumente zu stützen oder zu schwächen? Wie identifiziert man Fehlschlüsse und Scheinargumente in Texten und Diskussionen? Wie macht man die typischen Muster und unausgesprochen Voraussetzungen von Argumentationen explizit? Was sind die Besonderheiten und die Grundmuster philosophischen Argumentierens? Und wer oder was bestimmt überhaupt, welche Argumente innerhalb spezifischer diskursiver und disziplinärer Felder Anspruch auf Geltung erheben dürfen und welche nicht?
Diese Fragen sollen in der Lehrveranstaltung anhand zahlreicher Beispiele expliziert und die eigenen Fähigkeiten zur Analyse und Anwendung philosophischen Argumentierens praktisch eingeübt werden.
Was ist aber überhaupt ein gutes, ein plausibles, stichhaltiges oder überzeugendes Argument? Welche Gründe können angeführt werden, um Argumente zu stützen oder zu schwächen? Wie identifiziert man Fehlschlüsse und Scheinargumente in Texten und Diskussionen? Wie macht man die typischen Muster und unausgesprochen Voraussetzungen von Argumentationen explizit? Was sind die Besonderheiten und die Grundmuster philosophischen Argumentierens? Und wer oder was bestimmt überhaupt, welche Argumente innerhalb spezifischer diskursiver und disziplinärer Felder Anspruch auf Geltung erheben dürfen und welche nicht?
Diese Fragen sollen in der Lehrveranstaltung anhand zahlreicher Beispiele expliziert und die eigenen Fähigkeiten zur Analyse und Anwendung philosophischen Argumentierens praktisch eingeübt werden.
Assessment and permitted materials
1. regelmäßige und aktive Teilnahme
2. rhetorisch-argumentative Textanalysen + Beispielsammlung philosophischer Argumentationsmuster
3. schriftliche AbschlussprüfungEmpfohlen wird der Abschluss der IK Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten sowie die Belegung der VO Einführung in die Sprachphilosophie und der VO Grundkurs Logik.
2. rhetorisch-argumentative Textanalysen + Beispielsammlung philosophischer Argumentationsmuster
3. schriftliche AbschlussprüfungEmpfohlen wird der Abschluss der IK Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten sowie die Belegung der VO Einführung in die Sprachphilosophie und der VO Grundkurs Logik.
Minimum requirements and assessment criteria
Einführung in die Grundlage der Rhetorik und Argumentationstheorie
Analyse und Anwendung rhetorischer und logischer Argumentationsmuster und -verfahren am Beispiel philosophischer Primärtexte
Analyse und Anwendung rhetorischer und logischer Argumentationsmuster und -verfahren am Beispiel philosophischer Primärtexte
Examination topics
Einführung in die Thematik durch den LV-Leiter, Übungen, gem. Analyse von Argumenten am Beispiel philosophischer Primärtexte, Diskussion.
Reading list
Die philosophischen Primärtexte werden als Reader (erhältlich im Facultas-NIG-Shop erhältlich) zur Verfügung gestellt.Zur Einführung empfohlen:
Tetens, Holm: Philosophisches Argumentieren. München: Beck 2004.
Tetens, Holm: Philosophisches Argumentieren. München: Beck 2004.
Group 6
Die Argumentationstheorie beschäftigt sich mit der Frage, welche Argumentationsformen geeignet sind, einen Standpunkt auf korrekte und überzeugende Weise zu begründen, ohne dabei in Widersprüche zu geraten oder Argumentationsfehler zu begehen. In der Lehrveranstaltung werden die folgenden Fragen diskutiert: Was zeichnet ein gutes, ein plausibles, stichhaltiges oder überzeugendes Argument aus? Welche Gründe können angeführt werden, um Argumente zu stützen oder zu schwächen? Wie identifiziert man Fehlschlüsse und Scheinargumente in Texten und Diskussionen? Wie macht man die typischen Muster und unausgesprochen Voraussetzungen von Argumentationen explizit? Was sind die Besonderheiten und die Grundmuster philosophischen Argumentierens? Die Seminarteilnehmer haben die Möglichkeit ihre Fähigkeiten zur Analyse und Anwendung philosophischen Argumentierens zu schulen.
max. 45 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Friday 02.03. 08:00 - 10:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Friday 09.03. 08:00 - 10:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Friday 16.03. 08:00 - 10:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Friday 23.03. 08:00 - 10:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Friday 30.03. 08:00 - 10:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Friday 20.04. 08:00 - 10:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Friday 27.04. 08:00 - 10:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Friday 04.05. 08:00 - 10:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Friday 11.05. 08:00 - 10:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Friday 18.05. 08:00 - 10:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Friday 25.05. 08:00 - 10:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Friday 01.06. 08:00 - 10:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Friday 08.06. 08:00 - 10:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Friday 15.06. 08:00 - 10:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Friday 22.06. 08:00 - 10:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Friday 29.06. 08:00 - 10:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Group 7
max. 45 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Thursday 08.03. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Thursday 15.03. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Thursday 22.03. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Thursday 29.03. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Thursday 19.04. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Thursday 26.04. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Thursday 03.05. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Thursday 10.05. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Thursday 24.05. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Thursday 31.05. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Thursday 14.06. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Thursday 21.06. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Thursday 28.06. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
Aims, contents and method of the course
Inhalt der LV sind Eigenheiten und Aufbau philosophischer Argumente und Methoden, philosophische Textformen und die philosophische Relevanz der Rhetorik. Folgende Themen sind geplant: Argumentationsmuster (z.B. transzendentale Argumente, Selbstanwendungsargumente, Gedankenexperimente, nützliche Fiktionen, Analogieargumente, Scheinargumente), Formen philosophischer Kritik und Beurteilung (z. B. reductio ad absurdum, petitio principi); rhetorische Figuren (Metaphern, Metonymien, Allegorien, Ironie, Katachrese, etc.) und ihre Rolle in philosophischen Texten und Argumenten, das Verhältnis von Logik und Rhetorik (z. B. Verhältnis Begriff-Metapher, figurative versus wörtliche Sprache); philosophische Textformen (Dialog, Monographie, Aphorismen, Fragmente etc.). Die verschiedenen Positionen und Argumentformen werden anhand philosophischer Primärtexte, vor allem aus der Philosophiegeschichte, erarbeitet.
Assessment and permitted materials
Mitarbeit, Protokolle oder Themenreflexionen, Kurzreferate, schriftliche Prüfung am Semesterende.
Minimum requirements and assessment criteria
Die Studierenden sind befähigt, den argumentativ-rhetorischen Aufbau philosophischer Texte zu erkennen und diese Kenntnis auch für das eigene Schreiben fruchtbar zu machen.
Examination topics
Gemeinsame Analyse von Argumenten am Beispiel philosophischer Primärtexte, Vortrag, Diskussion.
Reading list
Julian Baggini/Peter S. Fosl: The Philosopher's Toolkit. A Compendium of Philosophical Concepts and Methods, Blackwell, 2003.Holm Tetens: Philosophisches Argumentieren. Eine Einführung. München: Beck, 2004.Weitere Texte werden auf Fronter zur Verfügung gestellt.Diskussionstexte auf Fronter
Group 8
max. 45 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 06.03. 08:00 - 10:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Tuesday 13.03. 08:00 - 10:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Tuesday 20.03. 08:00 - 10:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Tuesday 27.03. 08:00 - 10:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Tuesday 17.04. 08:00 - 10:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Tuesday 24.04. 08:00 - 10:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Tuesday 08.05. 08:00 - 10:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Tuesday 15.05. 08:00 - 10:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Tuesday 22.05. 08:00 - 10:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Tuesday 05.06. 08:00 - 10:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Tuesday 12.06. 08:00 - 10:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Tuesday 19.06. 08:00 - 10:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Tuesday 26.06. 08:00 - 10:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Association in the course directory
BA M 3.3, PP 57.2.7
Last modified: We 17.03.2021 00:20
gültige Argumentformen logische Konstanten, Tautologien, Wahrheitswerte, Folgerichtigkeit Prädikate, Eigenschaften, Beziehungen Existenzbehauptungen, Allaussagen Das Problem der Auswahl der passenden Annahmen, Hilfshypothesen Die Formalisierung natürlichsprachlicher Argumente Das Überprüfen einer These Das Formulieren von Gegenargumenten Induktives Schließen (Argument aus der Autorität, Argumentum ad hominem, Analogieschluss, kausale Argumente) häufige FehlschlüsseTEIL 2 RHETORIK: Historischer Abriss Der Aufbau einer wissenschaftlichen Rede Redefiguren und Techniken der praktischen Rede typische Fehler hinsichtlich Grammatik und Sprache