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180053 SE Ontology and aesthetics of film (2023W)
Continuous assessment of course work
Labels
Hinweis der SPL Philosophie:Das Abgeben von ganz oder teilweise von einem KI-tool (z.B. ChatGPT) verfassten Texten als Leistungsnachweis (z.B. Seminararbeit) ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich als mögliche Arbeitsweise genehmigt wurde. Auch hierbei müssen direkt oder indirekt zitierte Textstellen wie immer klar mit Quellenangabe ausgewiesen werden.Die Lehrveranstaltungsleitung kann zur Überprüfung der Autorenschaft einer abgegebenen schriftlichen Arbeit ein notenrelevantes Gespräch (Plausibilitätsprüfung) vorsehen, das erfolgreich zu absolvieren ist.
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 04.09.2023 09:00 to Su 10.09.2023 23:59
- Registration is open from Mo 18.09.2023 09:00 to Su 24.09.2023 23:59
- Deregistration possible until Tu 31.10.2023 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 10.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Tuesday 17.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Tuesday 24.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Tuesday 31.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Tuesday 07.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Tuesday 14.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Tuesday 21.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Tuesday 28.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Tuesday 05.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Tuesday 12.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Tuesday 09.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Tuesday 16.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Tuesday 23.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Tuesday 30.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Das Seminar wird anhand ausgesuchter Texte (bzw. Textauszüge) Einblicke in die historische Bandbreite und systematische Problematik des philosophischen Phantasiebegriffs liefern. Das inhaltliche Zentrum bilden die vier folgenden ästhetisch-epistemologischen Konstellationen: 1) Plato – Kunst der Renaissance: Plato (insb. Politeia und Sophistes) zum Thema Bild, Schein, Nachahmung. Diskussion über Naturnachahmung in der Malerei der Renaissance (Leonardo über Imagination und „potenzielle Bilder“). 2) Aristoteles und das Verhältnis von Philosophie vs. Rhetorik (mit Berücksichtigung der literarischen Rhetorik): De Anima, Poetik u. Rhetorik. Quintilian u. Longinus: Vergegenwärtigung durch Bildlichkeit. In der Aufklärung: Streit zwischen der rhetorisch-poetischen Auffassung und einer erneuten Ausweitung der Phantasie auf ein universales Erkenntnisvermögen. 3) Pathologien der Einbildungskraft: G.-F. Pico della Mirandola, Montaigne, Robert Burton, Freud. 4) Grenzen und Kräfte der Einbildung: Kant; Heideggers Interpretation der Einbildungskraft bei Kant. Ausblick auf Romantik und Surrealismus.
Assessment and permitted materials
Statt ausgearbeiteten langen Referaten bevorzugen wir die diskussionsorientierte Auseinandersetzung mit Texten oder textübergreifenden Fragestellungen auf der Grundlage von Impulsreferaten oder schriftlichen Vorlagen. Das Seminar findet in Präsenz statt. Die meisten Primärtexte werden auf der Lernplattform Moodle zur Verfügung gestellt.Es wird erwartet, dass die Teilnehmer*innen sich mit allen relevanten Texten intensiv auseinandersetzen und sich gut vorbereitet in die Diskussionen einbringen, dass sie gut strukturierte, aufschlussreiche und sprachliche sorgfältig gestaltete Seminararbeiten vorlegen und darüber hinaus auch durch konzise schriftliche Kommentare zum Gelingen des Seminars beitragen.
Minimum requirements and assessment criteria
- Impulsreferat (ca 15-20 min)
- wöchentlicher Kommentar zum jeweiligen Thema
- Seminararbeit im Umfang von etwa 8-12 Seiten- Teilnahme an der Diskussion
- Anwesenheit in (mind.) 10 Einheiten
Das Referatsthema kann, muss aber nicht das Thema der Seminararbeit sein.Für den Erwerb einer positiven Note sind ein Impulsreferat, mind. 10 wöchentliche Kommentare zum jeweiligen Thema, Wortmeldungen zu den Inhalten in mindestens 5 Sitzungen, Anwesenheit in mind. 10 Sitzungen und die Seminararbeit erforderlich.Beurteilungsmaßstab:
Die Note setzt sich zusammen aus: 50% Seminararbeit, 20% Referat, 30% wöchentliche Kommentare (Anwesenheiten und Teilnahme an der Diskussion sind eine notwendige Bedingungen für die positive Absolvierung des Seminars, fließen aber nicht in die Note ein)Maximale Punkte: schriftliche Seminararbeit: 50 Pkt; wöchentliche schriftliche Kommentare 30 Pkt; Impulsreferat 20 Pkt.
Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich.
1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) 59-0 Punkte
- wöchentlicher Kommentar zum jeweiligen Thema
- Seminararbeit im Umfang von etwa 8-12 Seiten- Teilnahme an der Diskussion
- Anwesenheit in (mind.) 10 Einheiten
Das Referatsthema kann, muss aber nicht das Thema der Seminararbeit sein.Für den Erwerb einer positiven Note sind ein Impulsreferat, mind. 10 wöchentliche Kommentare zum jeweiligen Thema, Wortmeldungen zu den Inhalten in mindestens 5 Sitzungen, Anwesenheit in mind. 10 Sitzungen und die Seminararbeit erforderlich.Beurteilungsmaßstab:
Die Note setzt sich zusammen aus: 50% Seminararbeit, 20% Referat, 30% wöchentliche Kommentare (Anwesenheiten und Teilnahme an der Diskussion sind eine notwendige Bedingungen für die positive Absolvierung des Seminars, fließen aber nicht in die Note ein)Maximale Punkte: schriftliche Seminararbeit: 50 Pkt; wöchentliche schriftliche Kommentare 30 Pkt; Impulsreferat 20 Pkt.
Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich.
1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) 59-0 Punkte
Examination topics
- Impulsreferat (ca 15-20 min)
- wöchentlicher Kommentar zum jeweiligen Thema
- Seminararbeit im Umfang von etwa 8-12 Seiten- Teilnahme an der Diskussion
- Anwesenheit in (mind.) 10 Einheiten
Das Referatsthema kann, muss aber nicht das Thema der Seminararbeit sein.
- wöchentlicher Kommentar zum jeweiligen Thema
- Seminararbeit im Umfang von etwa 8-12 Seiten- Teilnahme an der Diskussion
- Anwesenheit in (mind.) 10 Einheiten
Das Referatsthema kann, muss aber nicht das Thema der Seminararbeit sein.
Reading list
BASISLITERATUR (weiterfuehrende Literatur wird in Moodle angegeben)Platon, Der Staat, übs. v. O. Apelt, Hamburg 1989; Der Sophist, gr./dt., übs. v. H. Meinhardt, Stuttgart 1990.
Aristoteles, Über die Seele, gr./dt., übs. v. K. Corcilius, Hamburg 2017; Poetik, gr./dt., übs. v. M. Fuhrmann, Stuttgart 1994; Rhetorik, gr./dt., übs. v. G. Krapinger, Stuttgart 2018.
Quintillian, Ausbildung des Redners. Zwölf Bücher, lat./dt., übs. v. H. Rahn, Darmstadt 2015.
Longinus, Vom Erhabenen, gr./dt., übs. v. O. Schönberger, Stuttgart 1988.
Leonardo da Vinci, Gemälde & Schriften, hg. v. A. Chastel u. übs. v. M. Schneider, Köln 1960; Tagebücher und Aufzeichnungen, übs. v. T. Lücke, Leipzig 1952.
Gianfrancesco Pico della Mirandola, Über die Vorstellung, lat./dt., hg. v. E. Keßler, München 1997.
Michel de Montaigne, Von der Macht der Phantasie, hg. v. K. Westerwelle, München 2010.
Robert Burton, Die Anatomie der Melancholie, ausg. u. übs. v. H. v. Koppenfels, Mainz 2014.
Immanuel Kant, Kritik der Urteilskraft, hg. v. W. Weischedel, Frankfurt a. M. 1975. Bd. 10
Ders., Versuch über die Krankheiten des Kopfes, Ebd. Bd. 2
Sigmund Freud, Der Wahn und die Träume in W. Jensens ‚Gradiva‘, hg. v. B. Urban, Frankfurt a. M. 1995.
Louis Aragon, Der Pariser Bauer, übs. v. L. Babilas, Frankfurt a. Main 2019.
Heidegger, Martin. Kant und das Problem der Metaphysik. 7. Auflage 2015. Frankfurt am Main: Klostermann, 2015.
Aristoteles, Über die Seele, gr./dt., übs. v. K. Corcilius, Hamburg 2017; Poetik, gr./dt., übs. v. M. Fuhrmann, Stuttgart 1994; Rhetorik, gr./dt., übs. v. G. Krapinger, Stuttgart 2018.
Quintillian, Ausbildung des Redners. Zwölf Bücher, lat./dt., übs. v. H. Rahn, Darmstadt 2015.
Longinus, Vom Erhabenen, gr./dt., übs. v. O. Schönberger, Stuttgart 1988.
Leonardo da Vinci, Gemälde & Schriften, hg. v. A. Chastel u. übs. v. M. Schneider, Köln 1960; Tagebücher und Aufzeichnungen, übs. v. T. Lücke, Leipzig 1952.
Gianfrancesco Pico della Mirandola, Über die Vorstellung, lat./dt., hg. v. E. Keßler, München 1997.
Michel de Montaigne, Von der Macht der Phantasie, hg. v. K. Westerwelle, München 2010.
Robert Burton, Die Anatomie der Melancholie, ausg. u. übs. v. H. v. Koppenfels, Mainz 2014.
Immanuel Kant, Kritik der Urteilskraft, hg. v. W. Weischedel, Frankfurt a. M. 1975. Bd. 10
Ders., Versuch über die Krankheiten des Kopfes, Ebd. Bd. 2
Sigmund Freud, Der Wahn und die Träume in W. Jensens ‚Gradiva‘, hg. v. B. Urban, Frankfurt a. M. 1995.
Louis Aragon, Der Pariser Bauer, übs. v. L. Babilas, Frankfurt a. Main 2019.
Heidegger, Martin. Kant und das Problem der Metaphysik. 7. Auflage 2015. Frankfurt am Main: Klostermann, 2015.
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Last modified: Th 28.09.2023 16:27