180061 UE Introduction to Research Methods and Statistics (2020S)
Continuous assessment of course work
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Summary
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Fr 14.02.2020 09:00 to Mo 24.02.2020 10:00
- Registration is open from We 26.02.2020 09:00 to Mo 02.03.2020 10:00
- Deregistration possible until Th 30.04.2020 23:59
Registration information is available for each group.
Groups
Group 1
max. 45 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Fachmentoring: Mi 9:45-11:15, HS 2G, NIG
Mentorin: Kathrin Wakolbinger
E-Mail: a01300669@unet.univie.ac.at
- Tuesday 10.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 17.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 24.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 31.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 21.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 28.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 05.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 12.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 19.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 26.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 09.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 16.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 23.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 30.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Aims, contents and method of the course
Die Argumentationstheorie beschäftigt sich mit der Frage, welche Argumentationsformen geeignet sind, einen Standpunkt auf korrekte und überzeugende Weise zu begründen, ohne dabei in Widersprüche oder Argumentationsfehler zu geraten. Ihre historischen Wurzeln hat die Argumentationstheorie in der Rhetorik, die von Aristoteles erstmals wissenschaftlich begründet und mit der Logik auf eine Stufe gestellt wird. Zentrale Fragen sind u.a.: Was ist überhaupt ein gutes, überzeugendes Argument? Welche Gründe können angeführt werden, um Argumente zu stützen oder zu schwächen? Wie identifiziert man Fehlschlüsse und Scheinargumente? Was sind die Besonderheiten philosophischen Argumentierens wie Selbstanwendungsargumente, Gedankenexperimente etc.?Ziel der LV ist die Vermittlung und praktische Einübung der Grundlagen philosophischen Argumentierens ausgehend von paradigmatischen Texten der Philosophie (Aristoteles, Locke, Carnap, Putnam, Foucault u.a.).Methode: Präsentation & Diskussion, Hausübungen, Textanalyse und Verfassen eigener KurzpapersDie LV wird von einer Fachmentorin begleitet. Neben der Vertiefung des Lehrstoffes, der Textlektüre und der gemeinsamen Diskussion bietet die Mentorin Unterstützung bei der Textanalyse und dem Verfassen eigner kurzer Texte nach den Standards wissenschaftlichen Arbeitens.
Assessment and permitted materials
Die Kenntnisse der LV "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" werden vorausgesetzt.
1. regelmäßige und aktive Teilnahme
2. eigenständige Vorbereitung der Primärtexte
3. Kurzpapers (rhetorisch-argumentative Textanalyse)
4. Zwischentest & AbschlussprüfungMit der Anmeldung zu dieser Lehrveranstaltung stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen im moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.
1. regelmäßige und aktive Teilnahme
2. eigenständige Vorbereitung der Primärtexte
3. Kurzpapers (rhetorisch-argumentative Textanalyse)
4. Zwischentest & AbschlussprüfungMit der Anmeldung zu dieser Lehrveranstaltung stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen im moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.
Minimum requirements and assessment criteria
mind. 50% positive Teilleistungen auf Kurzpapers SOWIE Zwischen- und Abschlusstest
Examination topics
Philosophie und Rhetorik: Geschichte und System der Rhetorik, Philosophie und Literatur
Grundlagen der Argumentationstheorie: Struktur und Funktion von Argumenten, log. und rhet. Argumentationsschemata, Toulmin-Schema, formale und informale Fehlschlüsse
Argumentieren in der Philosophie: Ethik und Argumentation, sprachkritische Argumente, Selbstanwendungsargumente, transzendentale Argumente, Gedankenexperimente, diskursanalytische und dekonstruktive Argumentationsstrategien
Grundlagen der Argumentationstheorie: Struktur und Funktion von Argumenten, log. und rhet. Argumentationsschemata, Toulmin-Schema, formale und informale Fehlschlüsse
Argumentieren in der Philosophie: Ethik und Argumentation, sprachkritische Argumente, Selbstanwendungsargumente, transzendentale Argumente, Gedankenexperimente, diskursanalytische und dekonstruktive Argumentationsstrategien
Reading list
Die philosophischen Primärtexte werden als Reader (erhältlich im Facultas-NIG-Shop erhältlich) zur Verfügung gestellt.Grundlagen und Einfphrungen:
Flatscher, Matthias/Posselt, Gerald/Weiberg, Anja: Wissenschaftliches Arbeiten im Philosophiestudium. 2., aktual. Aufl. Wien: facultas 2018 (= UTB 3563).
Posselt, Gerald / Flatscher, Matthias (2018): Sprachphilosophie: Eine Einführung. Unter Mitarbeit von Sergej Seitz. 2., aktual. Aufl. Wien: facultas 2018.
Posselt, Gerald; Hetzel, Andreas: »Rhetorisches Philosophieren«, in: Dies. (Hg.): Handbuch Rhetorik und Philosophie. Berlin/Boston: de Gruyter 2017, 1-19.
Tetens, Holm: Philosophisches Argumentieren. München: Beck 2004.
Torra, Elia: »Rhetorik«, in: Pechlivanos, Miltos u.a. (Hg.): Einführung in die Litera-turwissenschaft. Stuttgart/Weimar: Metzler 1995, 97-111.
Flatscher, Matthias/Posselt, Gerald/Weiberg, Anja: Wissenschaftliches Arbeiten im Philosophiestudium. 2., aktual. Aufl. Wien: facultas 2018 (= UTB 3563).
Posselt, Gerald / Flatscher, Matthias (2018): Sprachphilosophie: Eine Einführung. Unter Mitarbeit von Sergej Seitz. 2., aktual. Aufl. Wien: facultas 2018.
Posselt, Gerald; Hetzel, Andreas: »Rhetorisches Philosophieren«, in: Dies. (Hg.): Handbuch Rhetorik und Philosophie. Berlin/Boston: de Gruyter 2017, 1-19.
Tetens, Holm: Philosophisches Argumentieren. München: Beck 2004.
Torra, Elia: »Rhetorik«, in: Pechlivanos, Miltos u.a. (Hg.): Einführung in die Litera-turwissenschaft. Stuttgart/Weimar: Metzler 1995, 97-111.
Group 2
max. 45 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
ACHTUNG:
Nachdem die Universität Wien am 9. April bekannt gegeben hat, dass keine Präsenzlehre und keine Prüfungen mit physischer Anwesenheit im SS2020 stattfinden werden können, mussten die Rahmenbedingungen dieser LV aktualisiert und angepasst werden. Bitte beachten Sie die Änderungen!
- Monday 09.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Monday 16.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Monday 23.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Monday 30.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Monday 20.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Monday 27.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Monday 04.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Monday 11.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Monday 18.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Monday 25.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Monday 08.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Monday 15.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Monday 22.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Monday 29.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
Aims, contents and method of the course
ZIELE
Wissen:
- Systematisch: Grundlagen der Argumentationstheorie.
- Historisch-philosophisch: wichtige philosophische Positionen und Texte bez. Rhetorik und Argumentationstheorie.
- Didaktisch: didaktische Ansätze zum Argumentieren im Philosophieunterricht.
Können:
- Argumente aufbauen, rekonstruieren, überprüfen und widerlegen.
- Argumentative Fähigkeiten im Philosophieunterricht fördern.
- Zusammenhänge zwischen Argumentieren und wichtigen philosophischen Fragen und Begriffen (Wahrheit, Rechtfertigung, Wissen vs. Meinung, Skeptizismus usw.) erkennen.INHALTE
Die LV gliedert sich in drei Hauptteile und eine Coda:(1) Argumente aufbauen
Historisch-philosophischer Ausgangspunkt: die Auseinandersetzung mit Rhetorik und Dialektik in der Antike (Sophisten, Sokrates/Platon, Aristoteles).
Grundlagen der Argumentationstheorie: Natur und Struktur von Argumenten; deduktive und induktive Argumentationsformen; visuelle und schematische Darstellung von Argumenten.
Übung: eigene Argumente aufbauen und visualisieren.(2) Argumente rekonstruieren und überprüfen.
Systematischer Schwerpunkt: Rekonstruktion und Überprüfung argumentativer Texte. Implizite Annahmen. Gültigkeit, Wahrheit, Schlüssigkeit. Übliche Fehlschlüsse.
Übung: Rekonstruktion und Überprüfung argumentativer Texte.(3) Argumente widerlegen
Ausgangspunkt: Schopenhauer, _Die Kunst, Recht zu behalten_.
Übung: Direkte und indirekte Formen der Widerlegung.Coda: Ansätze zum Argumentieren im PhilosophieunterrichtMETHODEDiese LV ist eine Übung: das Üben ist absolut notwendig, um die Lernziele zu erreichen. Die (wöchentlichen) Hausübungen machen einen großen Teil des Lernens aus. Zu diesen Übungen werden sowohl individuelle Rückmeldungen (Feedback des Tutors, Feedback der Lehrenden, Peer-Feedback) als auch allgemeine Rückmeldungen und Erklärungen auf Moodle gegeben.
UMSTELLUNG AUF HOME-LEARNING (auf MOODLE)
Vor allem im ersten Teil der LV müssen wichtige Inhalte kompakt vermittelt und exemplifiziert werden. Dafür werden v.a. PP-Folien mit Audiokommentar eingesetzt. Die Folien können auch kurze Hausübungen enthalten, die gleich gemacht und auf Moodle hochgeladen werden können. Dazu gibt die Lehrende Feedback.
Auch (kurze) Lektüren aus Primärtexten (Platon, Aristoteles, Schopenhauer), sowie Videos - die aktuelle Bezüge herstellen - sind als HÜ vorgesehen.
Verschiedene Foren ermöglichen den Austausch mit der Lehrenden, mit dem Tutor und mit den Kolleg*innen, sowie gelegentliche Gruppenarbeiten.
Collaborate-Sessions sind vorgesehen, v.a. um gemeinsam das Aufbauen und Rekonstruieren von Argumenten zu üben.
Die HÜs werden auf Moodle ausführlich beschrieben und können auf Moodle hochgeladen werden. Verschiedene Formen des Feedbacks sind vorgesehen (Peer-Feedback, Feedback des Tutors, Feedback der Lehrenden), und das Feedback wird per Email oder über Moodle mitgeteilt.
Wissen:
- Systematisch: Grundlagen der Argumentationstheorie.
- Historisch-philosophisch: wichtige philosophische Positionen und Texte bez. Rhetorik und Argumentationstheorie.
- Didaktisch: didaktische Ansätze zum Argumentieren im Philosophieunterricht.
Können:
- Argumente aufbauen, rekonstruieren, überprüfen und widerlegen.
- Argumentative Fähigkeiten im Philosophieunterricht fördern.
- Zusammenhänge zwischen Argumentieren und wichtigen philosophischen Fragen und Begriffen (Wahrheit, Rechtfertigung, Wissen vs. Meinung, Skeptizismus usw.) erkennen.INHALTE
Die LV gliedert sich in drei Hauptteile und eine Coda:(1) Argumente aufbauen
Historisch-philosophischer Ausgangspunkt: die Auseinandersetzung mit Rhetorik und Dialektik in der Antike (Sophisten, Sokrates/Platon, Aristoteles).
Grundlagen der Argumentationstheorie: Natur und Struktur von Argumenten; deduktive und induktive Argumentationsformen; visuelle und schematische Darstellung von Argumenten.
Übung: eigene Argumente aufbauen und visualisieren.(2) Argumente rekonstruieren und überprüfen.
Systematischer Schwerpunkt: Rekonstruktion und Überprüfung argumentativer Texte. Implizite Annahmen. Gültigkeit, Wahrheit, Schlüssigkeit. Übliche Fehlschlüsse.
Übung: Rekonstruktion und Überprüfung argumentativer Texte.(3) Argumente widerlegen
Ausgangspunkt: Schopenhauer, _Die Kunst, Recht zu behalten_.
Übung: Direkte und indirekte Formen der Widerlegung.Coda: Ansätze zum Argumentieren im PhilosophieunterrichtMETHODEDiese LV ist eine Übung: das Üben ist absolut notwendig, um die Lernziele zu erreichen. Die (wöchentlichen) Hausübungen machen einen großen Teil des Lernens aus. Zu diesen Übungen werden sowohl individuelle Rückmeldungen (Feedback des Tutors, Feedback der Lehrenden, Peer-Feedback) als auch allgemeine Rückmeldungen und Erklärungen auf Moodle gegeben.
UMSTELLUNG AUF HOME-LEARNING (auf MOODLE)
Vor allem im ersten Teil der LV müssen wichtige Inhalte kompakt vermittelt und exemplifiziert werden. Dafür werden v.a. PP-Folien mit Audiokommentar eingesetzt. Die Folien können auch kurze Hausübungen enthalten, die gleich gemacht und auf Moodle hochgeladen werden können. Dazu gibt die Lehrende Feedback.
Auch (kurze) Lektüren aus Primärtexten (Platon, Aristoteles, Schopenhauer), sowie Videos - die aktuelle Bezüge herstellen - sind als HÜ vorgesehen.
Verschiedene Foren ermöglichen den Austausch mit der Lehrenden, mit dem Tutor und mit den Kolleg*innen, sowie gelegentliche Gruppenarbeiten.
Collaborate-Sessions sind vorgesehen, v.a. um gemeinsam das Aufbauen und Rekonstruieren von Argumenten zu üben.
Die HÜs werden auf Moodle ausführlich beschrieben und können auf Moodle hochgeladen werden. Verschiedene Formen des Feedbacks sind vorgesehen (Peer-Feedback, Feedback des Tutors, Feedback der Lehrenden), und das Feedback wird per Email oder über Moodle mitgeteilt.
Assessment and permitted materials
Die Benotung wird sich auf die folgenden Teilleistungen beziehen:
- Pflicht-HÜs während des Semesters (diese sind mit einem Sternchen gekennzeichnet) und Teilnahme an den gelegentlichen Gruppenarbeiten.
- Eine benotete HÜ am Ende des 1. Teils (Ende April)
- Eine benotete HÜ am Ende der LV (Ende Juni)
- Elektronisches Scrapbook mit wöchentlichen Einträgen
- Pflicht-HÜs während des Semesters (diese sind mit einem Sternchen gekennzeichnet) und Teilnahme an den gelegentlichen Gruppenarbeiten.
- Eine benotete HÜ am Ende des 1. Teils (Ende April)
- Eine benotete HÜ am Ende der LV (Ende Juni)
- Elektronisches Scrapbook mit wöchentlichen Einträgen
Minimum requirements and assessment criteria
BITTE BEACHTEN: Mindestanforderungen:
- Pünktliche Abgabe der zwei benoteten HÜs; keine davon negativ bewertet.
- Verfassung des Scrapbooks und der Pflicht-HÜs.
- Teilnahme an den gelegentlichen Gruppenarbeiten.Zur Leistungsbeurteilung herangezogen werden:
- Entwicklung der logischen und argumentativen Fähigkeiten.
- Formale Qualität der HÜen (Sprache, Struktur, Layout usw.)
- Reflektierte Aneignung und selbstständige Ausarbeitung der Inhalte.Gewichtung der verschiedenen Leistungen (Richtwert):
- Zwei benotete HÜs: jeweils 35%
- Pflicht-HÜs & Teilnahme an den gelegentlichen Gruppenarbeiten: 15% der Endnote
- Elektronisches Scrapbook: 15% der Endnote
- Pünktliche Abgabe der zwei benoteten HÜs; keine davon negativ bewertet.
- Verfassung des Scrapbooks und der Pflicht-HÜs.
- Teilnahme an den gelegentlichen Gruppenarbeiten.Zur Leistungsbeurteilung herangezogen werden:
- Entwicklung der logischen und argumentativen Fähigkeiten.
- Formale Qualität der HÜen (Sprache, Struktur, Layout usw.)
- Reflektierte Aneignung und selbstständige Ausarbeitung der Inhalte.Gewichtung der verschiedenen Leistungen (Richtwert):
- Zwei benotete HÜs: jeweils 35%
- Pflicht-HÜs & Teilnahme an den gelegentlichen Gruppenarbeiten: 15% der Endnote
- Elektronisches Scrapbook: 15% der Endnote
Examination topics
Die Inhalte, die in der LV behandelt werden (die LV ist ja prüfungsimmanent)
Reading list
Die Lektüren aus den Primärtexten (aus: Platon, "Gorgias"; Aristoteles, "Rhetorik"; Schopenhauer, "Die Kunst, Recht zu behalten") werden auf Moodle zu Verfügung gestellt.
Group 3
max. 45 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 11.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Wednesday 18.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Wednesday 25.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Wednesday 01.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Wednesday 22.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Wednesday 29.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Wednesday 06.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Wednesday 13.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Wednesday 20.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Wednesday 27.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Wednesday 03.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Wednesday 10.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Wednesday 17.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Wednesday 24.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Aims, contents and method of the course
Das Argument nimmt in der Philosophie eine Doppelfunktion ein. Es ist gleichzeitig Werkzeug, aber auch Grundbaustein der Philosophie selbst.
Die Lehrveranstaltung soll daher in die grundlegenden Techniken und Strategien des Argumentierens einführen, aufschlüsseln, was ein gutes Argument ausmacht und beleuchten, in welche argumentativen Fallen und Widersprüche man tappen kann, sowie man diese vermeidet. Gerade weil es beim philosophischen Argumentieren - anders als in der formalen Logik - um mehr geht als um formal gültige Schlüsse, muss man als Philosophin oder Philosoph ein Geschick und Gespür für die strategische Platzierung und die gekonnte Auswahl von plausiblen Argumenten, sowie für die überzeugende Komposition dieser entwickeln.
Hierfür werden wir uns zunächst mit grundlegenden formalen und informellen Schlüssen beschäftigen und diese in wichtigen Argumenten der Philosophiegeschichte nachvollziehen. Aufbauend auf der Unterscheidung von direkten und indirekten Beweisen können im Anschluss weitere Argumentationsmuster wie Deduktion, Abduktion und Induktion, samt deren Einschränkungen, Gültigkeitsbereichen und möglichen Fehlschlüssen erarbeitet werden. Nach dieser Propädeutik werden wir uns mit fortgeschritteneren Mustern wie modalen und transzendentalen Argumenten, sowie den argumentativen Strategien und Techniken wie Gedankenexperimenten, Analogien, Paradoxien, Selbstanwendung und Antinomien beschäftigen. Einblicke in das Argumentieren in der Ethik und politischen Theorie, in die Diskursanalyse und Dekonstruktion, sowie in das sprachkritische Argumentieren werden das Seminar abrunden.
Besonderes Augenmerk soll beim Erarbeiten der Muster und Techniken auf die dialektische Verfassung des Argumentierens gelegt werden und so der Umgang mit den Argumenten anderer Philosophen praktisch geschult, sowie die Fähigkeit zur Konstruktion eigener Argumentationen entwickelt werden.
Diese Muster und Fähigkeiten wollen wir uns gemeinsam an bedeutenden Argumenten der Philosophiegeschichte erarbeiten, indem wir sie zusammen analysieren, auf ihre Struktur hin untersuchen und Strategien für oder gegen sie konzipieren.
Nach Besuch dieser Lehrveranstaltung sollen Studierende die Grundlagen der Argumentationstheorie beherrschen und dadurch in der Lage sein, philosophische Argumente zu analysieren und so zu verstehen, zu bewerten und zu kritisieren, zu konstruieren und damit zu schaffen, sowie sie plausibel und überzeugend darzustellen.
Die Lehrveranstaltung soll daher in die grundlegenden Techniken und Strategien des Argumentierens einführen, aufschlüsseln, was ein gutes Argument ausmacht und beleuchten, in welche argumentativen Fallen und Widersprüche man tappen kann, sowie man diese vermeidet. Gerade weil es beim philosophischen Argumentieren - anders als in der formalen Logik - um mehr geht als um formal gültige Schlüsse, muss man als Philosophin oder Philosoph ein Geschick und Gespür für die strategische Platzierung und die gekonnte Auswahl von plausiblen Argumenten, sowie für die überzeugende Komposition dieser entwickeln.
Hierfür werden wir uns zunächst mit grundlegenden formalen und informellen Schlüssen beschäftigen und diese in wichtigen Argumenten der Philosophiegeschichte nachvollziehen. Aufbauend auf der Unterscheidung von direkten und indirekten Beweisen können im Anschluss weitere Argumentationsmuster wie Deduktion, Abduktion und Induktion, samt deren Einschränkungen, Gültigkeitsbereichen und möglichen Fehlschlüssen erarbeitet werden. Nach dieser Propädeutik werden wir uns mit fortgeschritteneren Mustern wie modalen und transzendentalen Argumenten, sowie den argumentativen Strategien und Techniken wie Gedankenexperimenten, Analogien, Paradoxien, Selbstanwendung und Antinomien beschäftigen. Einblicke in das Argumentieren in der Ethik und politischen Theorie, in die Diskursanalyse und Dekonstruktion, sowie in das sprachkritische Argumentieren werden das Seminar abrunden.
Besonderes Augenmerk soll beim Erarbeiten der Muster und Techniken auf die dialektische Verfassung des Argumentierens gelegt werden und so der Umgang mit den Argumenten anderer Philosophen praktisch geschult, sowie die Fähigkeit zur Konstruktion eigener Argumentationen entwickelt werden.
Diese Muster und Fähigkeiten wollen wir uns gemeinsam an bedeutenden Argumenten der Philosophiegeschichte erarbeiten, indem wir sie zusammen analysieren, auf ihre Struktur hin untersuchen und Strategien für oder gegen sie konzipieren.
Nach Besuch dieser Lehrveranstaltung sollen Studierende die Grundlagen der Argumentationstheorie beherrschen und dadurch in der Lage sein, philosophische Argumente zu analysieren und so zu verstehen, zu bewerten und zu kritisieren, zu konstruieren und damit zu schaffen, sowie sie plausibel und überzeugend darzustellen.
Assessment and permitted materials
Das Seminar wird durch Hausübungen (50%) und einen Abschlussessay (50%) abgeschlossen.
Minimum requirements and assessment criteria
Mindestanforderung für eine positive Beurteilung ist das Erreichen von mind. 50% auf die Gesamtleistung.
Examination topics
Der Inhalt der Hausübungen, sowie der Abschlussessay wird sich an den oben genannten Argumentationsmustern orientieren und die Lektüre der Seminarliteratur voraussetzen.
Reading list
Tetens, Holm: Philosophisches Argumentieren. München: Beck 2004.Bruce, Michael: Die 100 wichtigsten philosophischen Argumente. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2012.Weitere Texte werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.
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Last modified: Sa 08.07.2023 00:17