Warning! The directory is not yet complete and will be amended until the beginning of the term.
180079 SE Philosophy and politics of images in an intercultural and global context (2019W)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from We 11.09.2019 09:00 to Tu 17.09.2019 10:00
- Registration is open from We 25.09.2019 09:00 to We 02.10.2019 10:00
- Deregistration possible until Th 31.10.2019 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Die SE-Einheit am 30.10.2019 muss leider entfallen.
- Wednesday 09.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Wednesday 16.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Wednesday 23.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Wednesday 30.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Wednesday 06.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Wednesday 13.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Wednesday 20.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Wednesday 27.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Wednesday 04.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Wednesday 11.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Wednesday 08.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Wednesday 15.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Wednesday 22.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Wednesday 29.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
* Regelmäßige und aktive Teilnahme und Mitarbeit: (10%)* Ein Gruppen-Impulsreferat (insgesamt ca. 25min): (30%)* Eine Seminararbeit im Umfang von 12-15 Seiten: (60%)Der erfolgreiche Abschluss der Lehrveranstaltung setzt die positive Bewertung aller Teilleistungen voraus. Darüber hinaus ist die Erstellung einer Bachelorarbeit im Rahmen dieses Seminars möglich.Bachelorarbeiten:
Wenn Sie eine BA-Arbeit schreiben möchten, treten Sie diesbezüglich bitte zuvor an
Prof. Georg Stenger heran um das Thema kurz zu besprechen.Die Abgabe der SE-Arbeiten erfolgt bitte per mail an:
ralph.schwarzenbacher@univie.ac.at,
georg.stenger@univie.ac.at
und irina.stumpf@univie.ac.at
Bitte achten Sie darauf, dass Sie Ihre Arbeit in einer Nachricht abgeben, welche Sie an alle Adressen adressieren.Organisatorische Fragen, Entschuldigungen etc. bitte an: ralph.schwarzenbacher@univie.ac.atSie können sich bis 31.10.2019 selbst und ohne Benotung vom Seminar abmelden.
Wenn Sie eine BA-Arbeit schreiben möchten, treten Sie diesbezüglich bitte zuvor an
Prof. Georg Stenger heran um das Thema kurz zu besprechen.Die Abgabe der SE-Arbeiten erfolgt bitte per mail an:
ralph.schwarzenbacher@univie.ac.at,
georg.stenger@univie.ac.at
und irina.stumpf@univie.ac.at
Bitte achten Sie darauf, dass Sie Ihre Arbeit in einer Nachricht abgeben, welche Sie an alle Adressen adressieren.Organisatorische Fragen, Entschuldigungen etc. bitte an: ralph.schwarzenbacher@univie.ac.atSie können sich bis 31.10.2019 selbst und ohne Benotung vom Seminar abmelden.
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Reading list
Die Seminar-Literatur wird auf moodle zur Verfügung gestellt.
Association in the course directory
Last modified: Mo 07.09.2020 15:21
Das Seminar möchte sich diesen Herausforderungen annehmen, indem es unterschiedlich gelagerte philosophische Diskurse und damit einhergehend unterschiedliche Sinnfelder resp. Feldzuschreibungen von „Bild“ thematisiert, die gerade nicht in Termini wie „Abbild“, „Urbild“ etc. aufgehen. Paradigmatisch soll dies bezüglich dreier Perspektivierungen geschehen.Inhalte:
1) Worin bestehen die Sinnfolien des Bildes, die von den „Bildungen“ der Einbildungskraft über „Bildakt-theoretische“ Rückfragen bis zu den Ordnungsformen und -strukturen des Sichtbaren reichen?
2) Interkulturell betrachtet begegnet die „Bildfrage“ in einer gewissen Aufsässigkeit bzw. auch öffnenden Weise: a) Sehen sich Wahrnehmungsformen und Erfahrungsweisen angesichts kulturell divergierender Bildfassungen und Kunstauffassungen so sehr herausgefordert, dass gar philosophische Grundbegriffe wie „Ich“, „Subjekt – Objekt“, „Form“, „Perspektive“ und viele andere mehr erneut zur Debatte gestellt werden, so begegnet man auf der anderen Seite der Eigentümlichkeit, dass Menschen, die aus einem anderen Kontinent oder einer anderen Kultur kommen und die vor Ort gesprochene Sprache nicht beherrschen, so eben doch von „Bildern“ künstlerischer und baulicher Artefakte, aber auch sozialer und gemeinschaftsbildender Phänomene nicht nur angesprochen, sondern geradezu überwältigt und begeistert sind.
3) Weit über das bloß ästhetische Moment hinaus erweisen sich „Bilder“ zunehmend als „Akteure“ sinnbildender, aber auch sinnentstellender, Gewalt insinuierender Prozesse, die weit mehr „besagen“, als es jede Rede vermöchte. Bilder sind nicht nur Bilder, unschuldig und zugleich verwegen, Bilder sind von Anfang an aisthetisch – ethisch – politisch „arbeitend“, weshalb man zurecht von der „Politik der Bilder“ spricht.