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180092 SE Eros: between Desire and Self-Discovery (2016S)
A Philosphical Discussion
Continuous assessment of course work
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Liebe ist ein vielschichtiges Phänomen. Sie nur als ein Gefühl zu bezeichnen, täte ihr Unrecht. Ohne die Leidenschaft der Liebe, heißt es, sei nichts Großes entstanden. Doch was ist Liebe? Lässt sie sich definieren? Sie als einen Akt der Vernunft und als deren Produkt zu sehen, wäre ebenso falsch, wie in ihr nur ein Gefühl zu vermuten. Sie ist weder gefühllos, noch ist sie deshalb notwendig vernunftlos. Mit den unterschiedlichsten Ausdrucksmöglichkeiten von philosophischer Überlegung und poetischem Wort, Kunst und Musik und manchem wissenschaftlichen Hinweis suchen wir uns dem Phänomen Liebe in seiner Vielgestaltigkeit und den damit verbundenen allumfassenden Gefühlen aber gleichzeitig dem individuellen Erleben zu nähern.
Die zu diesem Seminar angemeldeten Studierenden werden mittels ihrer universitären e-mail Adresse, so nicht ausdrücklich eine andere gewünscht, über Details dieser Lehrveranstaltung, ihre Gestaltung und Durchführung informiert. Sie werden vorweg maximal eingebunden. Textschwerpunkte werde ich Ihnen nennen und auf Literatur verweisen, die alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausreichend auf die Erarbeitung des nötigen Wissens vorbereiten. Eventuell werde ich vorweg einige Studierende um kurze Impulsreferate bitten. Gespräch und Diskussionen zum Thema sind zu führen.
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 15.02.2016 09:00 to Fr 26.02.2016 09:00
- Deregistration possible until Th 31.03.2016 23:59
Details
max. 35 participants
Language: German
Lecturers
Classes
Ort. Bildungshaus des Stiftes Zwettl
26.05-29-05-2016 Blockveranstaltung
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Schriftliche Seminararbeit. Die Themen dazu ergeben sich aus der gemeinsamen Arbeit.
Minimum requirements and assessment criteria
Kenntnis der in der Seminararbeit verwendeten Texte und deren Verständnis.
Examination topics
Reading list
Association in the course directory
HPS M1.1, M1.3, BA M14, BA M10
Last modified: Mo 07.09.2020 15:36
Die Bedeutung der Liebe als Gestaltungskraft unseres Daseins steht außer Frage, ist doch die Liebe ein ur-menschliches Phänomen, in dem sich der Mensch ebenso wie in der Arbeit und seinen Todesreflexionen vom Tier unterscheidet. Zur Besonderheit der Liebe gehört es, dass sie, wo sie nur geschlechtlich, als naturhaftes Geschehen gesehen wird, von der tierischen Fortpflanzung nicht unterschieden ist, aber als menschliches Vermögen ein sinnhaft-verstehendes Verhältnis zu ihrem Vollzug hat. Wo der Sinn des Lebens zur Sprache kommt, muss über Liebe nachgedacht werden, und es werden Bilder von ihr entworfen. In der Sinnsuche, die unsere Existenz durchdringt, erweist Liebe sich als Macht des Lebens, die den Menschen und seine Handlungen prägt und ihn in seinen Hoffnungen bestimmt. Schon deswegen lohnt es sich, über sie nachzudenken und sie - nicht dass wir sie wissenschaftlich definieren können - uns in ihrer Macht und Stärke als geistige Kraft, aber auch als triebhaften Drang uns in ihrer Wirklichkeit transparent zu machen.
Die zu diesem Seminar angemeldeten Studierenden werden mittels ihrer universitären e-mail Adresse, so nicht ausdrücklich eine andere gewünscht, über Details dieser Lehrveranstaltung, ihre Gestaltung und Durchführung informiert. Sie werden vorweg maximal eingebunden. Textschwerpunkte werde ich Ihnen nennen und auf Literatur verweisen, die alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausreichend auf die Erarbeitung des nötigen Wissens vorbereiten. Eventuell werde ich vorweg einige Studierende um kurze Impulsreferate bitten. Gespräch und Diskussionen zum Thema sind zu führen.