Universität Wien

180108 SE Merleau-Ponty's Phenomenology of Perception (2011S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 45 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Friday 04.03. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Friday 11.03. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Friday 18.03. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Friday 25.03. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Friday 01.04. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Friday 08.04. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Friday 15.04. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Friday 06.05. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Friday 13.05. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Friday 20.05. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Friday 27.05. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Friday 03.06. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Friday 10.06. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Friday 17.06. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Friday 24.06. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock

Information

Aims, contents and method of the course

In Frankreich entwickelte sich mit Autoren wie Merleau-Ponty, Sartre, Ricoeur und Levinas eine existenziale Phänomenologie, die Husserls Phänomenologie des Bewusstseins und Heideggers Hermeneutik des Daseins in eine Phänomenologie der leiblichen Existenz verwandelte und deren Grundthemen, wie Waldenfels hervorhebt, vor allem der Leib, der Andere und die Freiheit waren. Die französische Phänomenologie war dabei auch geprägt von ihrer Offenheit für die Nicht-Philosophie und das heißt für die Humanwissenschaften oder bspw. das Feld der Kunst und der Politik. Die Lehrveranstaltung hat eines der Grundbücher der existenzialen Phänomenologie als Gegenstand: Maurice Merleau-Pontys Phänomenologie der Wahrnehmung (1945). In der Lehrveranstaltung werden dabei zentrale Kapitel des Buches wie unter anderem diejenigen zur Leiblichkeit, zur Geschlechtlichkeit, zur Sprache, zur Sozialität, Zeitlichkeit etc. behandelt und diskutiert werden. Die Lehrveranstaltung versteht sich als Einführung in und Auseinandersetzung mit Merleau-Ponty und damit auch mit einer paradigmatischen Gestalt der Phänomenologie.

Assessment and permitted materials

Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit (auch schriftlicher Diskussionsbeitrag) werden vorausgesetzt; Zeugniserwerb durch a) Referat (auch schriftlich abzugeben) oder b) Seminararbeit.

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Einführungen durch den Lehrveranstaltungsleiter, Lektüre und Diskussion von Texten, die in Referaten vorgestellt werden.

Reading list

Maurice Merleau-Ponty: Phänomenologie der Wahrnehmung, Berlin, 1966.

Association in the course directory

BA M 5.2, § 4.1.2, § 3.2.8, PP § 57.3.4, PP § 57.3.2

Last modified: Mo 07.09.2020 15:36