Universität Wien

180115 SE A Contribution to the Critique of Political Ecology (2017W)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Continuous assessment of course work

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Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

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ACHTUNG!! Aus Krankheitsgründen muss die Lehrveranstaltung am 07.11.2017 leider ausfallen!!!

  • Tuesday 10.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Tuesday 17.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Tuesday 24.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Tuesday 31.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Tuesday 14.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Tuesday 21.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Tuesday 28.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Tuesday 05.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Tuesday 12.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Tuesday 09.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Tuesday 16.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Tuesday 23.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Tuesday 30.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock

Information

Aims, contents and method of the course

Vor 150 Jahren hat Ernst Haeckel, Mediziner, Zoologe und Philosoph, den Begriff Ökologie geprägt. worunter er „die gesamte Wissenschaft von den Beziehungen des Organismus zur umgebenden Außenwelt“ verstanden wissen wollte. Ökologie war der Zoologie eng verbunden. Dagegen ist die Politische Ökologie wesentlich jünger. 1952 hat Rudolf Heberle eine Art breite soziologische Untersuchungsmethode zum politischen Wahlverhalten unter diesem Titel geführt. Hier taucht der Bezug zu den Naturwissenschaften nur sehr indirekt auf. Was bei Haeckel die Außenwelt war, wird nunmehr zur humanen Geographie. Schließlich wird sich der Begriff Umwelt bzw. Milieu einbürgern, so dass man Politische Ökologie auch als Umweltpolitik übersetzen könnte, wäre diese nicht vergleichsweise sehr eng gefasst. Politische Ökologie kann als weitgefächertes Unternehmen gesehen werden, das einerseits bestimmte Naturwissenschaften mit gesellschaftlichen Bedingungen in Beziehung setzt und andererseits daraus versucht Formen einer Praxis abzuleiten. Eine Kritik der Politischen Ökologie muss demnach immer die gesellschaftlich gesetzten Grenzen, Hindernisse und Machtverhältnisse in Betracht ziehen. Geradezu beispielhaft wird das im ökologischen Marxismus vorgeführt. In einer Akzentsetzung lässt sich das Konzept der Governementalität (Biopolitik und Environmentality), wie es Michel Foucault entwickelte, als Erweiterung anführen.
Die Lektüre und Diskussion ausgewählter Texte soll das Verständnis von komplexen Beziehungen fördern, die einerseits nur interdisziplinär gefasst werden können, andererseits unter systematischen Gesichtspunkten behandelt werden. Eine entsprechende Literaturliste wird vor dem Beginn der Lehrveranstaltung an die angemeldeten (und vorgemerkten) Teilnehmer versendet werden.
Das Seminar wurde gemeinsam mit Mag. Marianne Kubaczek konzipiert und wird auch unter ihrer Mitwirkung stattfinden.

Assessment and permitted materials

Übernahme eines Referates, Diskussion der anderen Referate und Erstellung einer Seminararbeit im Umfang von mindestens 15 Seiten.

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Reading list


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Last modified: Mo 07.09.2020 15:36