Universität Wien

180117 SE Morality and Self-Constitution (2012S)

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Continuous assessment of course work

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Details

max. 20 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 07.03. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
  • Wednesday 14.03. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
  • Wednesday 21.03. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
  • Wednesday 28.03. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
  • Wednesday 18.04. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
  • Wednesday 25.04. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
  • Wednesday 02.05. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
  • Wednesday 09.05. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
  • Wednesday 16.05. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
  • Wednesday 23.05. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
  • Wednesday 30.05. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
  • Wednesday 06.06. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
  • Wednesday 13.06. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
  • Wednesday 20.06. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
  • Wednesday 27.06. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock

Information

Aims, contents and method of the course


Ethik als Form der philosophischen Reflexion auf moralische Prinzipien analysiert die normativen Bedingungen unseres Zusammenlebens. Kooperation, faire Vereinbarungen, rationale Übereinkünfte und vernünftiger Konsens sind deshalb konstitutiv für ethisch geregelte Beziehungen zueinander. Was aber verstehen wir unter ‚fairer Kooperation‘? Was genau bedeutet es, sich rational auf die Anerkennung grundlegender Normen zu einigen? Was sind die formalen Voraussetzungen für einen vernünftigen Konsens?

Die Relevanz der modernen Spieltheorie für die Lösung dieser Fragen ist mittlerweile unbestritten. Die Spieltheorie bietet ein Instrumentarium, um die Bedingungen von Einigung genau rekonstruieren zu können. Die Spieltheorie hilft auch, die Quintessenz von bestimmten Theorien der Ethik (z.B. der Vertragstheorie der Ethik) besser zu verstehen und deren Stärken und Schwächen zu analysieren.

Im Seminar werden grundlegende Texte zu diesem Themenbereich gelesen und gemeinsam erarbeitet. Die Lehrveranstaltung hat das Ziel, die grundlegenden formalen Voraussetzungen der Spieltheorie zu erklären und deren Anwendung auf philosophische Probleme aufzuzeigen
Voraussetzungen: Es sind, neben der Bereitschaft zur analytischen Auseinandersetzung mit Texten, keine besonderen mathematischen oder formalen Vorkenntnisse erforderlich. Das Seminar hat das Ziel, alle formalen Annahmen genau und verständlich zu erklären. Die gemeinsam diskutierten Texte sind philosophischer Natur.

Assessment and permitted materials

Zeugnisanforderung: Anwesenheit, aktive Mitarbeit (Kurzreferat), Schriftliche Seminararbeit.

Die Texte stehen neben einem Seminarplan ab Mitte Februar 2012 im e-learning zu der LV zur Verfügung.

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Reading list


Association in the course directory

MA M 2, MA 1, MA 3

Last modified: Mo 07.09.2020 15:36