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180131 FS New developments in democracy theory (2020W)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from We 16.09.2020 09:00 to We 23.09.2020 10:00
- Registration is open from Fr 25.09.2020 09:00 to Fr 02.10.2020 10:00
- Deregistration possible until Sa 31.10.2020 23:59
Details
max. 30 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Die Veranstaltung findet ausschließlich digital statt.
- Thursday 08.10. 11:30 - 14:45 Digital
- Thursday 15.10. 11:30 - 14:45 Digital
- Thursday 22.10. 11:30 - 14:45 Digital
- Thursday 29.10. 11:30 - 14:45 Digital
- Thursday 05.11. 11:30 - 14:45 Digital
- Thursday 12.11. 11:30 - 14:45 Digital
- Thursday 19.11. 11:30 - 14:45 Digital
- Thursday 26.11. 11:30 - 14:45 Digital
- Thursday 03.12. 11:30 - 14:45 Digital
- Thursday 10.12. 11:30 - 14:45 Digital
- Thursday 17.12. 11:30 - 14:45 Digital
- Thursday 07.01. 11:30 - 14:45 Digital
- Thursday 14.01. 11:30 - 14:45 Digital
- Thursday 21.01. 11:30 - 14:45 Digital
- Thursday 28.01. 11:30 - 14:45 Digital
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Die Lehrveranstaltung findet ausschließlich digital statt. Nach Möglichkeiten soll gleichwohl versucht werden, einen partizipativen und spannenden Seminarprozess zu gestalten.
Dazu sind folgende Formen des Austausches geplant:
1. Zu Beginn des Semesters werden Gruppen gebildet, die sich jeweils einer Thematik/einem Text besonders intensiv widmen.
2. Ab Semesterbeginn wird angeboten, dass diese Gruppen sich mit der Seminar-Leitung digital in Verbindung setzen und ihre Vorhaben und Probleme erörtern.
3. Ab dem 29.10. finden jede Woche donnerstags ab 11.30 digitale Präsenzsitzungen statt, an denen alle Studierende teilnehmen. Die Texte der jeweiligen Sitzung sind von allen Studierenden vorzubereiten.
Pro Sitzung wird ein Text besprochen, indem die Gruppe zunächst eine Präsentation vorlegt und mündlich bis max. 30 Minuten die zentralen Thesen und Fragestellungen der Lektüre erläutert.
Dann wird - je nach Möglichkeiten der Programme - ein Austausch über die Präsentation angestrebt.
4. Am Nachmittag (Do, 13.15 bis 14.45 Uhr) sollen von den Gruppen thematisch vorgegebene Fragestellungen zu den jeweiligen Texten erarbeitet werden. Ab 14.15 Uhr werden die Ergebnisse im digitalen Plenum vorgestellt.
5. Am letzten Tag des Seminars soll - ebenfalls von den Gruppen - jeweils ein kurzes Statement vorgelegt werden zu einem der drei Themen: a) Die Institution Demokratie aus der Perspektive der heutigen politischen Philosophie; b) Welche Reformen kann die politische Philosophie anraten, damit die Demokratie ihren Anforderungen genügen kann? c) Demokratie in der Krise: Erörterung eines Phänomens aus Perspektive der politischen Philosophie.
Dazu sind folgende Formen des Austausches geplant:
1. Zu Beginn des Semesters werden Gruppen gebildet, die sich jeweils einer Thematik/einem Text besonders intensiv widmen.
2. Ab Semesterbeginn wird angeboten, dass diese Gruppen sich mit der Seminar-Leitung digital in Verbindung setzen und ihre Vorhaben und Probleme erörtern.
3. Ab dem 29.10. finden jede Woche donnerstags ab 11.30 digitale Präsenzsitzungen statt, an denen alle Studierende teilnehmen. Die Texte der jeweiligen Sitzung sind von allen Studierenden vorzubereiten.
Pro Sitzung wird ein Text besprochen, indem die Gruppe zunächst eine Präsentation vorlegt und mündlich bis max. 30 Minuten die zentralen Thesen und Fragestellungen der Lektüre erläutert.
Dann wird - je nach Möglichkeiten der Programme - ein Austausch über die Präsentation angestrebt.
4. Am Nachmittag (Do, 13.15 bis 14.45 Uhr) sollen von den Gruppen thematisch vorgegebene Fragestellungen zu den jeweiligen Texten erarbeitet werden. Ab 14.15 Uhr werden die Ergebnisse im digitalen Plenum vorgestellt.
5. Am letzten Tag des Seminars soll - ebenfalls von den Gruppen - jeweils ein kurzes Statement vorgelegt werden zu einem der drei Themen: a) Die Institution Demokratie aus der Perspektive der heutigen politischen Philosophie; b) Welche Reformen kann die politische Philosophie anraten, damit die Demokratie ihren Anforderungen genügen kann? c) Demokratie in der Krise: Erörterung eines Phänomens aus Perspektive der politischen Philosophie.
Minimum requirements and assessment criteria
1.) Teilnahme an den über Moodle / Big Blue Button ausschließlich online abgehaltenen Seminarveranstaltungen zu den angegebenen Terminen.
2.) Präsentation im Gruppenverband (gerne vorgetragen von einem Repräsentant der Gruppe) nach den Einteilungen in der ersten Sitzung.
3.) Bearbeitung der Fragestellungen zur Demokratietheorie am Nachmittag; ebenfalls im Gruppenverband. Mindestens eine aktive Präsentation der Ergebnisse in der Gruppensitzung.
4.) Erarbeitung eines Statements für die Abschlussitzung (Themen s.o.).
5.) Schriftliche Abschlussarbeit in Form einer SE-Arbeit im Umfang von 40.000 bis 50.000 Zeichen ohne Leerzeichen nach Maßgabe der guten wissenschaftlichen Praxis.
2.) Präsentation im Gruppenverband (gerne vorgetragen von einem Repräsentant der Gruppe) nach den Einteilungen in der ersten Sitzung.
3.) Bearbeitung der Fragestellungen zur Demokratietheorie am Nachmittag; ebenfalls im Gruppenverband. Mindestens eine aktive Präsentation der Ergebnisse in der Gruppensitzung.
4.) Erarbeitung eines Statements für die Abschlussitzung (Themen s.o.).
5.) Schriftliche Abschlussarbeit in Form einer SE-Arbeit im Umfang von 40.000 bis 50.000 Zeichen ohne Leerzeichen nach Maßgabe der guten wissenschaftlichen Praxis.
Examination topics
Die im Seminar besprochenen Texte und die Inhalte der Seminarsitzungen.
Reading list
Im Voraus muss gelesen werden:
Held, David. Models of Democracy. Stanford, Calif.: Stanford University Press, 2006.Zur weiteren Vorbereitung der Lektüre, die im Einzelnen auf Moodle zu Beginn der Veranstaltung bereit gestellt wird, ist schon jetzt folgende Lektüre empfohlen, die Teil der Seminarlektüre sein wird (die englischen Texte können auch in der Übersetzung gelesen werden):
Balibar, Étienne. Gleichfreiheit: politische Essays. Übersetzt von Christine Pries. Erste Auflage. Berlin: Suhrkamp, 2012.
Brennan, Jason. Gegen Demokratie: Warum wir die Politik nicht den Unvernünftigen überlassen dürfen. Übersetzt von Stephan Gebauer. Berlin: Ullstein Taschenbuch Verlag, 2018.
Critchley, Simon, Andrea Stumpf, und Gabriele Werbeck. Unendlich fordernd: Ethik der Verpflichtung, Politik des Widerstands. 1. Aufl. TransPositionen. Berlin: Diaphanes-Verl, 2008.
Levitsky, Steven, und Daniel Ziblatt. How Democracies Die. First edition. New York: Crown, 2018.
Rancière, Jacques. Hatred of Democracy. Übersetzt von Steve Corcoran. London New York: Verso, 2014.
Reybrouck, David van. Gegen Wahlen: warum Abstimmen nicht demokratisch ist. Übersetzt von Arne Braun. Göttingen: Wallstein Verlag, 2016.
Wodak, Ruth. Politik mit der Angst: zur Wirkung rechtspopulistischer Diskurse. Wien Hamburg: Edition Konturen, 2016.
Held, David. Models of Democracy. Stanford, Calif.: Stanford University Press, 2006.Zur weiteren Vorbereitung der Lektüre, die im Einzelnen auf Moodle zu Beginn der Veranstaltung bereit gestellt wird, ist schon jetzt folgende Lektüre empfohlen, die Teil der Seminarlektüre sein wird (die englischen Texte können auch in der Übersetzung gelesen werden):
Balibar, Étienne. Gleichfreiheit: politische Essays. Übersetzt von Christine Pries. Erste Auflage. Berlin: Suhrkamp, 2012.
Brennan, Jason. Gegen Demokratie: Warum wir die Politik nicht den Unvernünftigen überlassen dürfen. Übersetzt von Stephan Gebauer. Berlin: Ullstein Taschenbuch Verlag, 2018.
Critchley, Simon, Andrea Stumpf, und Gabriele Werbeck. Unendlich fordernd: Ethik der Verpflichtung, Politik des Widerstands. 1. Aufl. TransPositionen. Berlin: Diaphanes-Verl, 2008.
Levitsky, Steven, und Daniel Ziblatt. How Democracies Die. First edition. New York: Crown, 2018.
Rancière, Jacques. Hatred of Democracy. Übersetzt von Steve Corcoran. London New York: Verso, 2014.
Reybrouck, David van. Gegen Wahlen: warum Abstimmen nicht demokratisch ist. Übersetzt von Arne Braun. Göttingen: Wallstein Verlag, 2016.
Wodak, Ruth. Politik mit der Angst: zur Wirkung rechtspopulistischer Diskurse. Wien Hamburg: Edition Konturen, 2016.
Association in the course directory
Last modified: Fr 12.05.2023 00:18
In jüngster Zeit ist die Annahme brüchig geworden, eine Demokratie sei bereits dadurch hinreichend bestimmt, dass Wahlen, Institutionen der Repräsentation des Willens des Volkes und Gewaltenteilung gegeben sind. Blickt man in die Demokratietheorie, so wird schnell deutlich, dass dies ohnehin verkürzte Annahmen darstellen.
Im Seminar wird zunächst erörtert, was die politische Philosophie über die Grundlagen der Demokratietheorie beinhaltet. Sodann sollen aktuelle Themen der Demokratietheorie aus Perspektive der politischen Philosophie erörtert werden. Ausgewählte Beiträge der aktuellen Diskussion werden genutzt, um die Probleme der Demokratie aus heutiger Sicht neu zu bewerten.