180139 VO justice (2013W)
Ausgewählte Texte von der Antike bis zur Gegenwart
Labels
Details
Language: German
Examination dates
Friday
31.01.2014
Thursday
06.03.2014
13:15 - 14:45
Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
Monday
28.04.2014
09:45 - 11:15
Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
Tuesday
17.06.2014
14:00 - 16:30
Seminarraum 3A NIG 3.Stock
Thursday
18.09.2014
Thursday
19.02.2015
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Thursday
05.12.
16:00 - 18:00
Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Thursday
12.12.
16:00 - 21:00
Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Thursday
09.01.
16:00 - 21:00
Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Friday
17.01.
09:00 - 14:00
Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Thursday
23.01.
16:00 - 21:00
Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Schriftliche oder mündliche Prüfung
Minimum requirements and assessment criteria
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, einerseits einen fragmentarischen Einblick in die Geschichte der praktischen Philosophie zu bekommen anhand sehr unterschiedlicher Überlegungen zum Gerechtigkeitsbegriff. Andererseits geht es um eine kritische Auseinandersetzung mit den bzw. auch einen Vergleich der jeweiligen Positionen zum Begriff der Gerechtigkeit.
Examination topics
Vortrag - Fragen und Diskussionsbeiträge allerdings jederzeit willkommen!
Reading list
Eine detaillierte Literaturliste wird zu Lehrveranstaltungsbeginn ausgegeben.
Zur Einstimmung sehr empfehlenswert:
Horn C./Scarano, N.: Philosophie der Gerechtigkeit. Texte von der Antike bis zur Gegenwart. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2002.
Zur Einstimmung sehr empfehlenswert:
Horn C./Scarano, N.: Philosophie der Gerechtigkeit. Texte von der Antike bis zur Gegenwart. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2002.
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BA M 6.4, PP 57.3.6
Last modified: Mo 07.09.2020 15:36
Daran anschließend werden wir uns mit Kant und Hegel auseinandersetzen, die beide keinen eigentlich elaborierten Gerechtigkeitsbegriff vorgelegt haben, aber sich dennoch eindeutig mit diesem thematischen Feld beschäftigt haben. Hier wird auch auf die weitreichenden Folgen dieser beiden Positionen in philosophiehistorischer Sicht einzugehen sein.
In einem letzten Schritt geht es um eine Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Gerechtigkeitskonzepten. Einerseits werden die schon zu Klassikern avancierten Positionen von John Rawls und Iris Marion Young aus dem angloamerikanischen Raum, andererseits die Überlegungen von Emmanuel Levinas und Jacques Derrida als Vertreter der sog. kontinentalen Philosophie behandelt.