180157 VO-L Transcendental Logic (2021S)
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Registration/Deregistration
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Details
Language: German
Examination dates
- Thursday 24.06.2021 11:30 - 13:30 Digital
- Tuesday 14.09.2021
- Friday 17.09.2021
- Tuesday 14.12.2021
- Tuesday 12.04.2022
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Beginn der VO-L am Do. 11.03.2021
- Thursday 11.03. 11:30 - 13:00 Digital
- Thursday 18.03. 11:30 - 13:00 Digital
- Thursday 25.03. 11:30 - 13:00 Digital
- Thursday 15.04. 11:30 - 13:00 Digital
- Thursday 22.04. 11:30 - 13:00 Digital
- Thursday 29.04. 11:30 - 13:00 Digital
- Thursday 06.05. 11:30 - 13:00 Digital
- Thursday 20.05. 11:30 - 13:00 Digital
- Thursday 27.05. 11:30 - 13:00 Digital
- Thursday 10.06. 11:30 - 13:00 Digital
- Thursday 17.06. 11:30 - 13:00 Digital
- Thursday 24.06. 11:30 - 13:00 Digital
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Schriftliche Prüfungen (1. Termin am 24.06.2021, drei Folgetermine im WS21/22). Sofern auch die schriftlichen Prüfungen nicht vor Ort stattfinden können, werden sie über Moodle durchgeführt als 'Digitale schriftliche
Prüfung mit offenen Fragen mittels eines Prüfungsbogens zum Download'. Das bedeutet, daß keine reinen Wissensfragen gestellt werden, sondern fünf Verständnisfragen, die innerhalb eines Zeitfensters (2 Stunden) auf dem über Moodle bereitgestellten Prüfungsbogen zu beantworten sind.
Prüfung mit offenen Fragen mittels eines Prüfungsbogens zum Download'. Das bedeutet, daß keine reinen Wissensfragen gestellt werden, sondern fünf Verständnisfragen, die innerhalb eines Zeitfensters (2 Stunden) auf dem über Moodle bereitgestellten Prüfungsbogen zu beantworten sind.
Minimum requirements and assessment criteria
Für eine positive Beurteilung müssen zumindest 2 der 5 Prüfungsfragen richtig und vollständig beantwortet werden.
Examination topics
Inhalt der Vorlesung und Pflichtlektüre (Kant, Kritik der reinen Vernunft)
Reading list
I. Kant, Kritik der reinen Vernunft, Riga 1781/87.
Association in the course directory
Last modified: Fr 12.05.2023 00:18
Inhalt: Kants Konzept einer 'transzendentalen Logik' ist untrennbar mit seiner Durchführung in der 'Kritik der reinen Vernunft' verknüpft und scheint in der 'transzendentalen Analytik' im wesentlichen auf eine Theorie der Konstitution der Einheit des Gegenstandes und Theorie der Gegenstandsbestimmung beschränkt, die sich am Gegenstandsbegriff der klassischen Physik orientiert. Diese Beschränkung hat historische Voraussetzungen, die über die empiristische Zersetzung des Gegenstandsbegriffs (D. Hume) und den Gegensatz von neuerem Empirismus und Rationalismus weit zurückreichen in den Nominalismus des Spätmittelalters und in den arabischen Aristotelismus (Avicenna). Aus diesen Kant unbekannten Voraussetzungen resultiert eine undurchschaute Spannung zwischen prinzipientheoretischem Anspruch und wissenschaftstheoretischer Orientierung, die Kant zwar indirekt über die Unterscheidung von 'Analytik' und 'Dialektik' (oder etwa auch durch die Unterscheidung von progressiver und regressiver Methode in den 'Prolegomena') zur Sprache bringt und ihn auch stückweise zu Selbstkorrekturen drängt, die seinen anfänglichen Ansatz aber unangetastet lassen und seine Nachfolger daher alsbald zu neuen prinzipientheoretischen Anläufen motivierten.
Methode: Vortrag mit Folienunterstützung