Universität Wien

180159 SE TV esthetics (2021S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Continuous assessment of course work
REMOTE

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Friday 19.03. 16:15 - 17:45 Digital
  • Friday 26.03. 16:15 - 17:45 Digital
  • Friday 16.04. 16:15 - 17:45 Digital
  • Friday 23.04. 16:15 - 17:45 Digital
  • Friday 30.04. 16:15 - 17:45 Digital
  • Friday 07.05. 16:15 - 17:45 Digital
  • Friday 14.05. 16:15 - 17:45 Digital
  • Friday 21.05. 16:15 - 17:45 Digital
  • Friday 28.05. 16:15 - 17:45 Digital
  • Friday 04.06. 16:15 - 17:45 Digital
  • Friday 11.06. 16:15 - 17:45 Digital
  • Friday 18.06. 16:15 - 17:45 Digital
  • Friday 25.06. 16:15 - 17:45 Digital

Information

Aims, contents and method of the course

Vom alten (und neuen) Fernsehen spricht man seit den 1980er Jahren. Doch erst mit der Digitalisierung, insbesondere mit dem Internet, wurde das Fernsehen zum abgeschlossenen Phänomen, das sich aus der Distanz begreifen und analysieren lässt. Das gilt für das Fernsehen allgemein wie für seine ästhetischen und künstlerischen Aspekte insbesondere. Wir befassen uns mit philosophischen Positionen von den 1950er bis 1990er Jahren, die vom Fernsehen als technisches, kulturelles, soziales und künstlerisches Phänomen handeln. Dabei wird die Ansicht leitend sein, dass sich das Fernsehen ins rechte Licht rücken lässt, wenn wir die technisch-kommunikative in der künstlerischen Seite und damit die sichtbare in der ästhetischen Seite des Fernsehens transzendieren. – Sie werden Texte von Aristoteles, Galileo Galilei und Stanley Cavell zusammenfassen, die ich am 1. März in Moodle stelle. Cavells Text wird am 26. März als Referenztext diskutiert und auch im Folgenden immer wieder herangezogen werden. Nach den Osterferien werden Zweierteams die zwölf Positionen zur Diskussion stellen. Darüber hinaus sollen Sie Themen freier Wahl im Feld von philosophischer Fernsehästhetik und Fernsehkunstphilosophie wählen und bearbeiten. Das Seminar wird mit Zoom durchgeführt, was aus methodischen und thematischen Gründen am Ende des Seminars zu reflektieren sein wird.

Assessment and permitted materials

(1) Sie fassen Texte von Aristoteles, Galileo Galilei und Stanley Cavell bis zum 25. März zusammen. (2) Sie halten zusammen mit einer/m Kollegin/Kollegen ein 15 Minuten langes Referat über ein Position, das in den darauf folgenden 30 Minuten diskutiert wird und das zu diesem Zweck bis spätestens 18 Uhr am Vortag zuzusenden ist, damit ich es vor der betreffenden Einheit zur Einsicht für alle in Moodle stellen kann. (3) Moderation und Ko-Moderation jeweils eines Referats mit Diskussion. (4) Freier Wahl zusätzlicher Themen und/oder Präsentation von Beispielen. (5) Ausarbeitung des Referats zu einem Paper. (6) Aktive mündliche Beteilung an den Diskussionen. – Sie erscheinen pünktlich zu allen Einheiten; die Abwesenheit von einer Einheit ist erlaubt, eine weitere muss durch ärztliches Attest oder vergleichbar aussagekräftiges Dokument begründet werden. Detaillierte Vorgaben zum Ablauf des Seminars schicke ich am 1. März per E-Mail.

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Reading list

Aristoteles (De anima, II.7), Galileo Galilei (Sidereus Nuntius, 1610, erste Hälfte), Stanley Cavell (Das Faktum des Fernsehens, 1982). Diese ab 1. März in Moodle gestellten Texte werden dann, wenn gewünscht, auch an vorgemerkte Studierende geschickt: peter.mahr@univie.ac.at. Die Positionen: Martin Heidegger, Theodor W. Adorno, Günther Anders, Umberto Eco, Louis Althusser, Vilém Flusser, Gilles Deleuze, Mario Perniola, Jacques Derrida, Samuel Weber, Pierre Bourdieu, Friedrich Kittler. Die detaillierte Literaturliste dazu wird mit dem E-Mail vom 1. März geschickt. Zusätzliche Literatur freier Wahl.

Association in the course directory

Last modified: Fr 12.05.2023 00:18