Universität Wien

180165 PS The phenomenology of Edmund Husserl (2020W)

Begrifflichkeit, Methoden, Themen

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 45 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Online-Veransstaltung / BBB via Moodle

  • Tuesday 13.10. 09:00 - 11:00 Digital
  • Tuesday 20.10. 09:00 - 11:00 Digital
  • Tuesday 27.10. 09:00 - 11:00 Digital
  • Tuesday 03.11. 09:00 - 11:00 Digital
  • Tuesday 10.11. 09:00 - 11:00 Digital
  • Tuesday 17.11. 09:00 - 11:00 Digital
  • Tuesday 24.11. 09:00 - 11:00 Digital
  • Tuesday 01.12. 09:00 - 11:00 Digital
  • Tuesday 15.12. 09:00 - 11:00 Digital
  • Tuesday 12.01. 09:00 - 11:00 Digital
  • Tuesday 19.01. 09:00 - 11:00 Digital
  • Tuesday 26.01. 09:00 - 11:00 Digital

Information

Aims, contents and method of the course

Das Lektüre-PS bietet Studierenden die Möglichkeit, sich in die Phänomenologie Husserls, eine der wichtigsten philosophischen Strömungen des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart, textbasiert einzuarbeiten. Das PS verfolgt dabei ein doppeltes Ziel: Dieses besteht zum einen darin, die phänomenologische Tradition anhand der Arbeiten ihres Begründers in ihrer werkgeschichtlichen Genese und thematischen Ausdifferenzierung kennen zu lernen. Zum anderen zielt es darauf, sich die zentralen methodischen Vorgaben und inhaltlichen Fragestellungen phänomenologischer Forschung in textorientierter Herangehensweise zu erarbeiten. Wichtige Methodenfragen (phänomenologische Epoché, Reduktion, statische/genetische/generative Phänomenologie) sollen vor diesem Hintergrund ebenso erörtert werden, wie die Praxis der Phänomenologie anhand ausgewählter Phänomenanalysen (Gegenständlichkeit, Welt, Zeitlichkeit, Leiblichkeit, Intersubjektivität) eingeübt werden soll.

Im Rahmen des LPS sollen die notwendigen Voraussetzungn für ein eigenständiges, weiterführendes Arbeiten i.R. phänomenologischer Philosophie erarbeitet werden.

Als Textgrundlage der LV werden ausgewählte Passagen aus Husserls Werken herangezogen.

Assessment and permitted materials

Die Beurteilung erfolgt aufgrund der erbrachten schriftlichen Teilleistungen und der mündlichen Mitarbeit:

- regelmäßige Anwesenheit (max. 2 Fehlstunden) in den BBB-Online-Meetings und aktive Mitarbeit;
- eigenstänige Lektüre und Aufbereitung der Basistexte (Lektürerflexionen)
- mündliche Präsentation von Textabsschnitten
- Verfassen einer schriftlichen Proseminararbeit (unter Einbeziehung zumindest zweier selbst recherchierter, weiterführender Sekundär-Texte)
- je nach Zahl der TeilnehmerInnen evtl. ergänzend Kurzprotokolle zu den einzelnen Sitzungen
- Nachbesprechung der Arbeiten

Minimum requirements and assessment criteria

Die Beurteilung erfolgt folgender Weise:

- Vorbereitung der Basistexte (20)
- aktive Mitarbeit (20)
- Präsentation von Textabschnitten (20)
- Verfassen einer PS-Arbeit zu einem behandelten Themenschwerpunkt (30)
- Nachbesprechung der Seminararbeiten (10)

Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie automatisch zu, dass Ihre schriftlichen Teilleistungen mittels Turnitin geprüft werden.

Examination topics

Die LV ist prüfungsimmanent. Die Kenntnis des behandelten Stoffes wir daher über die Erbringung der o.g. Teilleistungen evaluiert.

Reading list

a.) Basisliteratur:

–, Basistexte der Phänomenologie Husserls, die in der Vorlesung behandelt werden (verfügbar in Moodle)

b) Sekundärliteratur (Auswahl an Einführungen):

R. BERNET, I. KERN, E. MARBACH, Edmund Husserl. Darstellung seines Denken, Hamburg 1989.
Sekundärliteratur
K. HELD, Die phänomenologische Methode: Ausgewählte Texte I, Berlin: Reclam 1985.
–. Phänomenologie der Lebenswelt. Ausgewählte Texte II, Berlin: Reclam 1986
W. MARX, Die Phänomenologie Edmund Husserls. Eine Einführung. München: Fink 1987.
A. SCHNELL, Was it Phänomenologie? Frankfurt/M.: Klostermann 2019
B. WALDENFELS, Einführung in die Phänomenologie, München 1992.
D. ZAHAVI, Husserls Phänomenologie, München 2009.

Association in the course directory

Last modified: Fr 12.05.2023 00:18