180172 UE Introduction to Research Methods and Statistics (2018S)
Continuous assessment of course work
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Summary
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Fr 09.02.2018 12:00 to Fr 23.02.2018 12:00
- Registration is open from Mo 26.02.2018 12:00 to Fr 02.03.2018 12:00
- Deregistration possible until Sa 31.03.2018 12:00
Registration information is available for each group.
Groups
Group 1
max. 45 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 05.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Monday 19.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Monday 09.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Monday 16.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Monday 23.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Monday 30.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Monday 07.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Monday 14.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Monday 28.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Monday 04.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Monday 11.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Monday 18.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Monday 25.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Aims, contents and method of the course
Die Lehrveranstaltung gibt eine Einführung in die Techniken und Verfahren philosophischer Argumentation und Textanalyse. Studierende sollen dabei nicht nur die philosophischen Grundkompetenzen des plausiblen Argumentierens, der logisch korrekten Schließens und der überzeugenden Begründung erlernen, sondern auch die Fähigkeit erwerben, Widersprüche, Fehlschlüsse und Scheinargumente zu erkennen und zu kritisieren. Die Lehrveranstaltung thematisiert darüber hinaus das Verhältnis von Philosophie und Rhetorik und gibt Einblick in Funktion und Gebrauch rhetorischer Figuren und Tropen. Ziel dabei ist es, Studierende im Hinblick auf die selbstständige Lektüre philosophischer Abhandlungen sowie das Verfassen eigener Texte für die Rhetorizität und Textualität der Philosophie zu sensibilisieren. Die Erarbeitung grundlegender Begriffe und Verfahren der Argumentationstheorie und der Rhetorik wird durch Einführungsvorträge seitens der LV-Leiterin vorbereitet und anschließend in gemeinsamen Übungen praktisch erprobt. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der gemeinsamen Lektüre, Analyse und Diskussion philosophischer Primärtexte.
Assessment and permitted materials
a) Regelmäßige Teilnahme (max. zwei Fehleinheiten)
b) Aktive Beteiligung an den Übungen und Diskussionen in der Einheit
c) Schriftliche Vorbereitung der Pflichtlektüre
d) Gruppenreferat inkl. ausführlichem Handout
e) Abschlusstest
b) Aktive Beteiligung an den Übungen und Diskussionen in der Einheit
c) Schriftliche Vorbereitung der Pflichtlektüre
d) Gruppenreferat inkl. ausführlichem Handout
e) Abschlusstest
Minimum requirements and assessment criteria
Ziel der Lehrveranstaltung ist das Erlernen und Einüben zentraler Techniken und Kompetenzen des philosophischen Argumentierens, die durch schriftliche (Haus)Übungen, Referate und einen Abschlusstest erprobt werden. Zudem wird die regelmäßige Teilnahme (ein zweimaliges Fehlen ist gestattet), aktive Mitarbeit und die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit den behandelten Texten vorausgesetzt.
Reading list
Die philosophischen Primärtexte werden in Form eines Readers zur Verfügung gestellt, der ab Semesterbeginn im Facultas-Shop im NIG erhältlich sein wird.Zur Einführung empfohlen:
Pfister, Jonas: Werkzeuge des Philosophierens. Stuttgart: Reclam 2015.
Tetens, Holm: Philosophisches Argumentieren. München: Beck 2004.
Pfister, Jonas: Werkzeuge des Philosophierens. Stuttgart: Reclam 2015.
Tetens, Holm: Philosophisches Argumentieren. München: Beck 2004.
Group 2
max. 45 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 06.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 13.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 20.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 10.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 17.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 24.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 08.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 15.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 29.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 05.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 12.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 19.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Tuesday 26.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Aims, contents and method of the course
Die Argumentationstheorie ist eine relativ junge Disziplin der Philosophie. Sie beschäftigt sich, allgemein gesagt, mit der Frage, welche Argumentationsformen geeignet sind, einen Standpunkt auf korrekte und überzeugende Weise zu begründen, ohne dabei in Widersprüche oder Argumentationsfehler zu geraten. Ihre historischen Wurzeln hat die Argumentationstheorie in der Rhetorik, die von Aristoteles erstmals wissenschaftlich begründet und mit der Logik (Dialektik) auf eine Stufe gestellt wird. Während jedoch die Logik auf universal gültige und streng formalisierbare Schlussformen abzielt, gilt die Rhetorik als eine Kunst, eine Entscheidung oder einen Konsens in all jenen Fragen herbeizuführen, die nicht mit zwingender Beweisführung entschieden werden können.
Was ist aber überhaupt ein gutes, ein plausibles, stichhaltiges oder überzeugendes Argument? Welche Gründe können angeführt werden, um Argumente zu stützen oder zu schwächen? Wie identifiziert man Fehlschlüsse und Scheinargumente in Texten und Diskussionen? Wie macht man die typischen Muster und unausgesprochen Voraussetzungen von Argumentationen explizit? Was sind die Besonderheiten und die Grundmuster philosophischen Argumentierens? Und wer oder was bestimmt überhaupt, welche Argumente innerhalb spezifischer diskursiver und disziplinärer Felder Anspruch auf Geltung erheben dürfen und welche nicht?
Diese Fragen sollen in der Lehrveranstaltung anhand zahlreicher Beispiele expliziert und die eigenen Fähigkeiten zur Analyse und Anwendung philosophischen Argumentierens praktisch eingeübt werden.Methode: Einführung in die Thematik durch den LV-Leiter, Übungen, gem. Analyse von Argumenten am Beispiel philosophischer Primärtexte, Diskussion.
Was ist aber überhaupt ein gutes, ein plausibles, stichhaltiges oder überzeugendes Argument? Welche Gründe können angeführt werden, um Argumente zu stützen oder zu schwächen? Wie identifiziert man Fehlschlüsse und Scheinargumente in Texten und Diskussionen? Wie macht man die typischen Muster und unausgesprochen Voraussetzungen von Argumentationen explizit? Was sind die Besonderheiten und die Grundmuster philosophischen Argumentierens? Und wer oder was bestimmt überhaupt, welche Argumente innerhalb spezifischer diskursiver und disziplinärer Felder Anspruch auf Geltung erheben dürfen und welche nicht?
Diese Fragen sollen in der Lehrveranstaltung anhand zahlreicher Beispiele expliziert und die eigenen Fähigkeiten zur Analyse und Anwendung philosophischen Argumentierens praktisch eingeübt werden.Methode: Einführung in die Thematik durch den LV-Leiter, Übungen, gem. Analyse von Argumenten am Beispiel philosophischer Primärtexte, Diskussion.
Assessment and permitted materials
1. regelmäßige und aktive Teilnahme
2. eigenständige Vorbereitung der Primärtexte anhand eines Lektüreleitfadens (Lektüreprotokolle) + Peer-Review
3. Zwischentest & Abschlussklausur
2. eigenständige Vorbereitung der Primärtexte anhand eines Lektüreleitfadens (Lektüreprotokolle) + Peer-Review
3. Zwischentest & Abschlussklausur
Reading list
Die philosophischen Primärtexte werden als Reader (erhältlich im Facultas-NIG-Shop erhältlich) zur Verfügung gestellt.Zur Einführung empfohlen:
Tetens, Holm: Philosophisches Argumentieren. München: Beck 2004.
Tetens, Holm: Philosophisches Argumentieren. München: Beck 2004.
Group 3
max. 45 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
ACHTUNG!! Das Seminar muss am 05.03.2018 wegen Krankheit leider entfallen!!
- Monday 19.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Monday 09.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Monday 16.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Monday 23.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Monday 30.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Monday 07.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Monday 14.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Friday 18.05. 17:00 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Monday 28.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Monday 04.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Monday 11.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Monday 18.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Monday 25.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Aims, contents and method of the course
Die Lehrveranstaltung zielt darauf ab, einen konzisen Einblick in die Techniken und Verfahren philosophischer Argumentation und Analyse zu liefern. Dabei stehen die verschiedenen Weisen der Begründung und des Argumentierens sowie des logisch korrekten und schlüssigen Folgerns im Zentrum. Darüber hinaus soll ein Einblick in die Funktionsweise rhetorischer Figuren und Tropen gegeben werden, die insbesondere für den philosophischen Diskurs relevant und charakteristisch sind. Diese Einführung in die formalen Aspekte und Techniken philosophischen Schreibens und Argumentierens geht dabei Hand in Hand mit einer steten Reflexion auf das Verhältnis von Philosophie und Rhetorik bzw. Rhetorizität, das anhand der Lektüre, der argumentativen Analyse und der Diskussion verschiedener thematischer Texte vertiefend behandelt wird.
Die Frage nach dem Verhältnis von Philosophie, Argumentation und Rhetorik ist schließlich
so alt wie die Philosophie selbst. So ging es bereits Platon darum, das philosophische Sprechen und die Weisen philosophischer Argumentation und Überzeugung streng von rhetorischen Verfahren der Überredung und der Verführung abzugrenzen. Im Kurs wird daher neben der Analyse der logischen Strukturen philosophischen Argumentierens auch die Frage nach der inhärenten Rhetorizität philosophischer Texte sowie danach, wie damit umzugehen ist, mitreflektiert. Den Studierenden wird so ein Bewusstsein für die rhetorischen Implikationen von Philosophie wie auch für die philosophische Relevanz rhetorischer Überlegungen vermittelt. Zentral ist dabei das Erlernen des Umgangs mit verschiedenen Argumentationstypen sowie der Fähigkeit, schwierige Argumente sowohl logisch korrekt darzustellen und zu formulieren als auch rhetorisch zu analysieren.
Die Frage nach dem Verhältnis von Philosophie, Argumentation und Rhetorik ist schließlich
so alt wie die Philosophie selbst. So ging es bereits Platon darum, das philosophische Sprechen und die Weisen philosophischer Argumentation und Überzeugung streng von rhetorischen Verfahren der Überredung und der Verführung abzugrenzen. Im Kurs wird daher neben der Analyse der logischen Strukturen philosophischen Argumentierens auch die Frage nach der inhärenten Rhetorizität philosophischer Texte sowie danach, wie damit umzugehen ist, mitreflektiert. Den Studierenden wird so ein Bewusstsein für die rhetorischen Implikationen von Philosophie wie auch für die philosophische Relevanz rhetorischer Überlegungen vermittelt. Zentral ist dabei das Erlernen des Umgangs mit verschiedenen Argumentationstypen sowie der Fähigkeit, schwierige Argumente sowohl logisch korrekt darzustellen und zu formulieren als auch rhetorisch zu analysieren.
Assessment and permitted materials
a) Aktive, mündliche Mitarbeit
b) Schriftliche Vorbereitung der Basistexte anhand lektüreanleitender Fragen
c) Rhetorisch-argumentative Analyse eines Textes (Essay) aus dem Textpool, entsprechend der Kriterien wissenschaftlicher Seminararbeiten (ca. 5 Seiten o. Titelblatt, Inhalts- u. Literaturverzeichnis)
d) Test
b) Schriftliche Vorbereitung der Basistexte anhand lektüreanleitender Fragen
c) Rhetorisch-argumentative Analyse eines Textes (Essay) aus dem Textpool, entsprechend der Kriterien wissenschaftlicher Seminararbeiten (ca. 5 Seiten o. Titelblatt, Inhalts- u. Literaturverzeichnis)
d) Test
Group 4
max. 45 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 05.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Monday 19.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Monday 09.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Monday 16.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Monday 23.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Monday 30.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Monday 07.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Monday 14.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Monday 28.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Monday 04.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Monday 11.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Monday 18.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Monday 25.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Aims, contents and method of the course
ZIELE
Wissen:
- Systematisch: Grundlagen der Argumentationstheorie.
- Historisch-philosophisch: wichtige philosophische Positionen und Texte bez. Rhetorik und Argumentationstheorie.
- Didaktisch: didaktische Ansätze zum Argumentieren im Philosophieunterricht.Können:
- Argumente aufbauen, rekonstruieren, überprüfen und widerlegen.
- Argumentative Fähigkeiten im Philosophieunterricht fördern.
- Zusammenhänge zwischen Argumentieren und wichtigen philosophischen Fragen und Begriffen (Wahrheit, Rechtfertigung, Wissen vs. Meinung, Skeptizismus usw.) erkennen.INHALTE
Die LV gliedert sich in drei Hauptteile und zwei Codas:
(1) Argumente aufbauen
Historisch-philosophischer Ausgangspunkt: die Auseinandersetzung mit Rhetorik und Dialektik in der Antike (Sophisten, Platon, Aristoteles).
Basics der Argumentationstheorie: Natur und Struktur von Argumenten; deduktive und induktive Argumentationsformen; visuelle und schematische Darstellung von Argumenten.
Übung: wie man Argumente aufbaut, jenseits der Rhetorik und des bloßen Meinungsaustausches.
(2) Argumente rekonstruieren und überprüfen.
Systematischer Schwerpunkt: Rekonstruktion und Überprüfung argumentativer Texte. Implizite Annahmen. Gültigkeit, Wahrheit, Schlüssigkeit. Übliche Fehlschlüsse.
Übung: Rekonstruktion und Überprüfung argumentativer Texte.
(3) Argumente widerlegen
Ausgangspunkt: Schopenhauer, _Die Kunst, recht zu behalten_.
Übung: Direkte und indirekte Formen der Widerlegung.1. Coda: Ansätze zum Argumentieren im Philosophieunterricht.
2. Coda: mündliche DisputatioMETHODE
Diese LV ist eine Übung: das Üben ist absolut notwendig, um die Lernziele zu erreichen. Die (wöchentlichen) Hausübungen machen einen großen Teil des Lernens aus. Zu diesen Übungen werden sowohl individuelle Rückmeldungen (Feedback der Tutorin, Feedback der Lehrenden, Peer-Feedback) als auch allgemeine Rückmeldungen und Erklärungen im Plenum gegeben.
In der LV selbst (Präsenzunterricht) werden außerdem durch Frontalunterricht die wichtigsten Inhalte kompakt vermittelt, exemplifiziert, besprochen.
Auch (kurze) Lektüren aus Primärquellen sind als HÜ vorgesehen.
Wissen:
- Systematisch: Grundlagen der Argumentationstheorie.
- Historisch-philosophisch: wichtige philosophische Positionen und Texte bez. Rhetorik und Argumentationstheorie.
- Didaktisch: didaktische Ansätze zum Argumentieren im Philosophieunterricht.Können:
- Argumente aufbauen, rekonstruieren, überprüfen und widerlegen.
- Argumentative Fähigkeiten im Philosophieunterricht fördern.
- Zusammenhänge zwischen Argumentieren und wichtigen philosophischen Fragen und Begriffen (Wahrheit, Rechtfertigung, Wissen vs. Meinung, Skeptizismus usw.) erkennen.INHALTE
Die LV gliedert sich in drei Hauptteile und zwei Codas:
(1) Argumente aufbauen
Historisch-philosophischer Ausgangspunkt: die Auseinandersetzung mit Rhetorik und Dialektik in der Antike (Sophisten, Platon, Aristoteles).
Basics der Argumentationstheorie: Natur und Struktur von Argumenten; deduktive und induktive Argumentationsformen; visuelle und schematische Darstellung von Argumenten.
Übung: wie man Argumente aufbaut, jenseits der Rhetorik und des bloßen Meinungsaustausches.
(2) Argumente rekonstruieren und überprüfen.
Systematischer Schwerpunkt: Rekonstruktion und Überprüfung argumentativer Texte. Implizite Annahmen. Gültigkeit, Wahrheit, Schlüssigkeit. Übliche Fehlschlüsse.
Übung: Rekonstruktion und Überprüfung argumentativer Texte.
(3) Argumente widerlegen
Ausgangspunkt: Schopenhauer, _Die Kunst, recht zu behalten_.
Übung: Direkte und indirekte Formen der Widerlegung.1. Coda: Ansätze zum Argumentieren im Philosophieunterricht.
2. Coda: mündliche DisputatioMETHODE
Diese LV ist eine Übung: das Üben ist absolut notwendig, um die Lernziele zu erreichen. Die (wöchentlichen) Hausübungen machen einen großen Teil des Lernens aus. Zu diesen Übungen werden sowohl individuelle Rückmeldungen (Feedback der Tutorin, Feedback der Lehrenden, Peer-Feedback) als auch allgemeine Rückmeldungen und Erklärungen im Plenum gegeben.
In der LV selbst (Präsenzunterricht) werden außerdem durch Frontalunterricht die wichtigsten Inhalte kompakt vermittelt, exemplifiziert, besprochen.
Auch (kurze) Lektüren aus Primärquellen sind als HÜ vorgesehen.
Assessment and permitted materials
- Eine HÜ mit Benotung als Zwischenprüfung am Ende des Teils (1)
- Schriftliche Endprüfung in der LV. Bei dieser Endprüfung sind keine Hilfsmittel erlaubt.
- Scrapbook mit wöchentlichen Einträgen ODER aktive Teilnahme an der Disputatio (2. Coda)Mindestanforderungen:
- Positive Bewertung der benoteten HÜ
- Positive Bewertung der schriftlichen Endprüfung
- Verfassung des „scrapbook“ ODER aktive Teilnahme an der Disputatio (2. Coda)Zur Leistungsbeurteilung herangezogen werden:
- Entwicklung der logischen und argumentativen Fähigkeiten.
- Formale Qualität der HÜ (Sprache, Struktur, Layout usw.)
- Reflektierte Aneignung und selbstständige Ausarbeitung der Inhalte (über das Auswendiglernen hinaus)Gewichtung der verschiedenen Leistungen (Richtwert):
- Benotete HÜ: 30% der Endnote
- Schriftliche Endprüfung: 50% der Endnote
- Scrapbook ODER Disputatio: 20% der Endnote
- Schriftliche Endprüfung in der LV. Bei dieser Endprüfung sind keine Hilfsmittel erlaubt.
- Scrapbook mit wöchentlichen Einträgen ODER aktive Teilnahme an der Disputatio (2. Coda)Mindestanforderungen:
- Positive Bewertung der benoteten HÜ
- Positive Bewertung der schriftlichen Endprüfung
- Verfassung des „scrapbook“ ODER aktive Teilnahme an der Disputatio (2. Coda)Zur Leistungsbeurteilung herangezogen werden:
- Entwicklung der logischen und argumentativen Fähigkeiten.
- Formale Qualität der HÜ (Sprache, Struktur, Layout usw.)
- Reflektierte Aneignung und selbstständige Ausarbeitung der Inhalte (über das Auswendiglernen hinaus)Gewichtung der verschiedenen Leistungen (Richtwert):
- Benotete HÜ: 30% der Endnote
- Schriftliche Endprüfung: 50% der Endnote
- Scrapbook ODER Disputatio: 20% der Endnote
Reading list
Auf Moodle wird Folgendes zu Verfügung gestellt:
- Lektüren aus den Primärquellen (Platon, Aristoteles, Schopenhauer usw.)
- Lektüren und Videos (u.a. auf Englisch) zu möglichen Übungen für den Philosophieunterricht
- Folien der LV-Leiterin aus dem Frontalunterricht.
Diese Unterlagen können (müssen nicht!) dank eines Handapparats zu Rhetorik und Argumentationstheorie in der FB Bibliothek f. Philosophie durch selbstständige Arbeit ergänzt werden.
- Lektüren aus den Primärquellen (Platon, Aristoteles, Schopenhauer usw.)
- Lektüren und Videos (u.a. auf Englisch) zu möglichen Übungen für den Philosophieunterricht
- Folien der LV-Leiterin aus dem Frontalunterricht.
Diese Unterlagen können (müssen nicht!) dank eines Handapparats zu Rhetorik und Argumentationstheorie in der FB Bibliothek f. Philosophie durch selbstständige Arbeit ergänzt werden.
Group 5
max. 45 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 06.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Tuesday 13.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Tuesday 20.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Tuesday 10.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Tuesday 17.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Tuesday 24.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Tuesday 08.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Tuesday 15.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Tuesday 29.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Tuesday 05.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Tuesday 12.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Tuesday 19.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Tuesday 26.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Aims, contents and method of the course
PLEASE NOTE: there has been a mistake in translating the title of these courses into English. This is NOT an Introduction course to "reasearch methods and statistics" (although that would be great!), but a course on rhetorics and argumentation theory (also great!).COURSE DESCRIPTION
When you explain or justify – that is, when you give reasons – for why you believe something then what you do is arguing. Instead of asking when this happens, we should rather ask: When doesn't it? In our everyday lives we are permanently exposed to Arguments: in the media and in advertisement, at work, in discussions with friends, family or strangers, but also in our personal decisions, we engage in arguing with ourselves, as when we deliberate about whether or not to do something. Arguing is not only something that happens in our every-day lives, it is one of the most important, perhaps the most important, tool for doing philosophy.
This course aims at providing students with the basics of philosophical (but not only philosophical) argumentation. In doing so, it will answer the following questions (this is not an exhaustive list): What is an argument? What common argument forms are there (and why should we want to know)? What makes for a good or bad argument (and what does "good" and "bad" mean here anyways)? How can we identify arguments in (philosophical) texts? How can we decipher them? What argumentative fallacies are particularly common and how can we identify and avoid them in our own reasoning? These questions will be answered against the background of what differentiates mere rhetorics from proper argumentation.
In addition, this course will introduce students into some of the basic distinctions in philosophical reasoning such as the distinction between ought and can, necessity and sufficiency, extension and intension of terms, correlation and (or versus) causation, etc.Besides texts discussing arguments explicitly, we will also read texts from contemporary philosophical debates that will serve as both examples and applications of the argument forms discussed.Method
Teacher-centred teaching with constant involvement of student inputs. Detailed slides will serve as handouts of the lectures. Methods to breaking up the teacher-centred style will be used constantly. All materials will be made available via Moodle. Regular homework will deepen the students' understanding of the material discussed.
When you explain or justify – that is, when you give reasons – for why you believe something then what you do is arguing. Instead of asking when this happens, we should rather ask: When doesn't it? In our everyday lives we are permanently exposed to Arguments: in the media and in advertisement, at work, in discussions with friends, family or strangers, but also in our personal decisions, we engage in arguing with ourselves, as when we deliberate about whether or not to do something. Arguing is not only something that happens in our every-day lives, it is one of the most important, perhaps the most important, tool for doing philosophy.
This course aims at providing students with the basics of philosophical (but not only philosophical) argumentation. In doing so, it will answer the following questions (this is not an exhaustive list): What is an argument? What common argument forms are there (and why should we want to know)? What makes for a good or bad argument (and what does "good" and "bad" mean here anyways)? How can we identify arguments in (philosophical) texts? How can we decipher them? What argumentative fallacies are particularly common and how can we identify and avoid them in our own reasoning? These questions will be answered against the background of what differentiates mere rhetorics from proper argumentation.
In addition, this course will introduce students into some of the basic distinctions in philosophical reasoning such as the distinction between ought and can, necessity and sufficiency, extension and intension of terms, correlation and (or versus) causation, etc.Besides texts discussing arguments explicitly, we will also read texts from contemporary philosophical debates that will serve as both examples and applications of the argument forms discussed.Method
Teacher-centred teaching with constant involvement of student inputs. Detailed slides will serve as handouts of the lectures. Methods to breaking up the teacher-centred style will be used constantly. All materials will be made available via Moodle. Regular homework will deepen the students' understanding of the material discussed.
Assessment and permitted materials
(1) Attendance, homework, participation (34%)
(2) Summative essay (33%)
(3) Final exam (33%)
(2) Summative essay (33%)
(3) Final exam (33%)
Minimum requirements and assessment criteria
– Positive mark in (1)
– Submission of summative essay
– Sitting of the final exam
– Unexcused absence of max. two sessions.
– Submission of summative essay
– Sitting of the final exam
– Unexcused absence of max. two sessions.
Reading list
We will focus on these two books in particular:
Pfister, J. 2013. Werkzeuge des Philosophierens. Stuttgart: Reclam
Salmon, W. 1986. Logik. Stuttgart: ReclamA more detailed reading list will be provided on Moodle.
Pfister, J. 2013. Werkzeuge des Philosophierens. Stuttgart: Reclam
Salmon, W. 1986. Logik. Stuttgart: ReclamA more detailed reading list will be provided on Moodle.
Information
Examination topics
Der Stoff für den Abschlusstest setzt sich den Vorträgen der LV-Leiterin sowie der in Referaten, (Gruppen)Übungen und Plenardiskussionen erschlossenen Primärliteratur zusammen.
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Last modified: Sa 08.07.2023 00:17