180218 LPS Introduction into Phenomenology (2008W)
Positions, Basic Concepts, and Perspectives
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 15.09.2008 12:00 to Su 05.10.2008 20:00
- Deregistration possible until Fr 31.10.2008 20:00
Details
max. 45 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 06.10. 15:00 - 18:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
VORAUSSETZUNGEN FÜR DEN ERWERB EINES SCHEINS:
Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit;
Lektüre der Basistexte und vorbereitung von Fragen (3 mal pro Semester 4-5 Fragen);
Mündliche Präsentation ausgewählter Texte;
Verfassung dreier Kurztexte (2 Exzerpte zu je 4-5 Seiten, ein interpretierender Kurztext zu 8-10 Seiten), die im Verlaufe des Semesters abzugeben sind.
Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit;
Lektüre der Basistexte und vorbereitung von Fragen (3 mal pro Semester 4-5 Fragen);
Mündliche Präsentation ausgewählter Texte;
Verfassung dreier Kurztexte (2 Exzerpte zu je 4-5 Seiten, ein interpretierender Kurztext zu 8-10 Seiten), die im Verlaufe des Semesters abzugeben sind.
Minimum requirements and assessment criteria
Die Ziele der LV bestehen darin:
1. die Studierenden mit dem phänomenologischen Denken vertraut zu machen, um weiterführend ein eigenständiges Arbeiten damit vorzubereiten;
2. die wichtigsten klassischen Positionen der Phänomenologie (Husserl, Heidegger, Scheler, Schütz, Sartre, Merleau-Ponty, Levinas und Ricoeur sowie neuere Positionen) zu präsentieren;
3. einen Überblick über die zentralen Themen und Problemlagen phänomenologischer Forschung zu geben;
4. die Stellung der Phänomenologie im Horizont des philosophischen Selbstverständnisses des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart zu klären.
1. die Studierenden mit dem phänomenologischen Denken vertraut zu machen, um weiterführend ein eigenständiges Arbeiten damit vorzubereiten;
2. die wichtigsten klassischen Positionen der Phänomenologie (Husserl, Heidegger, Scheler, Schütz, Sartre, Merleau-Ponty, Levinas und Ricoeur sowie neuere Positionen) zu präsentieren;
3. einen Überblick über die zentralen Themen und Problemlagen phänomenologischer Forschung zu geben;
4. die Stellung der Phänomenologie im Horizont des philosophischen Selbstverständnisses des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart zu klären.
Examination topics
Einführung in die LV und die Thematik durch den Vortragenden;
Vorbereitung und Präsentation ausgewählter Textabschnitte durch Studierende;
Gemeinsame Lektüre und Interpretation zentraler Textabschnitte;
Schriftliche Analysen der Studierenden zu einzelnen Positionen im Rahmen dreier Kurz-texte im Verlaufe des Semesters.
Vorbereitung und Präsentation ausgewählter Textabschnitte durch Studierende;
Gemeinsame Lektüre und Interpretation zentraler Textabschnitte;
Schriftliche Analysen der Studierenden zu einzelnen Positionen im Rahmen dreier Kurz-texte im Verlaufe des Semesters.
Reading list
a. Primärliteratur:
Basistexte der Phänomenologie (vom LV-Leiter zusammengestellter Reader, der Texte von Husserl, Scheler, Heidegger, Schütz, Patocka, Sartre, Merleau-Ponty, Levinas u.a. umfassen wird; liegt zu Semesteranfang auf)b. Sekundärliteratur
R. Bernet / I. Kern / E. Marbach, Edmund Husserl. Darstellung seines Denken, Hamburg: Meiner 1989.
K.-H. Lembeck, Einführung in die phänomenologische Philosophie, Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft 1994.
H. Spiegelberg, The Phenomenological Movement. 2 Bde., Den Haag: Nijhoff 1969-1971.
B. Waldenfels, Einführung in die Phänomenologie, München: Fink (UTB ) 1992.
-, Phänomenologie in Frankreich, Frankfurt/M.: Suhrkamp
D. Zahavi, Phänomenologie für Einsteiger, Paderborn: Fink 2007.
Basistexte der Phänomenologie (vom LV-Leiter zusammengestellter Reader, der Texte von Husserl, Scheler, Heidegger, Schütz, Patocka, Sartre, Merleau-Ponty, Levinas u.a. umfassen wird; liegt zu Semesteranfang auf)b. Sekundärliteratur
R. Bernet / I. Kern / E. Marbach, Edmund Husserl. Darstellung seines Denken, Hamburg: Meiner 1989.
K.-H. Lembeck, Einführung in die phänomenologische Philosophie, Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft 1994.
H. Spiegelberg, The Phenomenological Movement. 2 Bde., Den Haag: Nijhoff 1969-1971.
B. Waldenfels, Einführung in die Phänomenologie, München: Fink (UTB ) 1992.
-, Phänomenologie in Frankreich, Frankfurt/M.: Suhrkamp
D. Zahavi, Phänomenologie für Einsteiger, Paderborn: Fink 2007.
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§ 3.1.2, BA M2.2, PP § 57.2.6
Last modified: Mo 07.09.2020 15:36
Im Zuge der LV soll ein Überblick über die "phänomenologische Bewegung" von ihren Anfängen bis zu ihrer Gegenwart vermittelt werden. Dazu wird die Ausdifferenzierung der Phänomenologie als eigenständige philosophische Disziplin im Ausgang von ihrem Gründer, Edmund Husserl, bis in die Gegenwart nachgezeichnet. Unser Hauptaugenmerk gilt dabei der Genese, Ausdifferenzierung und Transformation phänomenologischer Grundbegriffe (Intentionalität, Bewusstsein, Transzendenz, Subjektivität, Zeitlichkeit und Leiblichkeit, etc.).
Neben Husserl werden vor allem die klassischen Positionen von Heidegger, Scheler, Schütz, Patocka, Sartre, Merleau-Ponty, Levinas und Ricoeur behandelt, ergänzend wird auf neuere Positionen (Henry, Marion, Waldenfels) eingegangen. Daneben wird auch das Verhältnis der Phänomenologie zu anderen Hauptströmungen der Philosophie der Gegenwart thematisiert.