180222 SE Weaker than S5 (2008W)
Continuous assessment of course work
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Pünktlicher Beginn!!
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 15.09.2008 12:00 to Su 05.10.2008 20:00
- Deregistration possible until Fr 31.10.2008 20:00
Details
max. 45 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 06.10. 16:00 - 17:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Monday 13.10. 16:00 - 17:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Monday 20.10. 16:00 - 17:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Monday 27.10. 16:00 - 17:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Monday 03.11. 16:00 - 17:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Monday 10.11. 16:00 - 17:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Monday 17.11. 16:00 - 17:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Monday 24.11. 16:00 - 17:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Monday 01.12. 16:00 - 17:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Monday 15.12. 16:00 - 17:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Monday 12.01. 16:00 - 17:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Monday 19.01. 16:00 - 17:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Monday 26.01. 16:00 - 17:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Üblicherweise wird S5 als jenes System angesehen, das unseren Intuitionen über Notwendigkeit und Möglichkeit am besten gerecht wird. Die Interpretation der Erreichbarkeitsrelation als eine Äquivalenzrelation ermöglicht den uneingeschränkten Zugang von einer möglichen Welt zu jeder beliebigen anderen. Syntaktisch bedeutet dies, dass jede iterierte Modalität auf jenen Operator reduziert werden kann, der unmittelbar vor einem Satzbuchstaben steht. So kann z.B. 'möglicherweise notwendig' als 'notwendig' aufgefasst werden, und 'notwendigerweise möglich' als 'möglich'.Was für die alethischen Modalitäten funktioniert, passt offensichtlich nicht für die anderen Modalitäten. Klarerweise besteht ein Unterschied zwischen etwas zu wissen und zu glauben, etwas zu wissen; und während man von 'es ist notwendig, dass p' auf p schließen kann, ist der analoge Schluss innerhalb der Normenlogik problematisch: Wenn etwas geboten ist, folgt daraus nicht, dass das Gebot auch befolgt wird. Für die nicht-alethschen Modalitäten ist S5 (und die damit verbundene Semantik) somit offensichtlich zu 'stark'.In der LV werden zunächst die Standardsysteme K, und S5 vorgestellt. Im Anschluss daran werden 'wissen', 'glauben' und 'überzeugt-sein' innerhalb von S4, S4.4, S4.3.2 und S4.2 behandelt. Weiters werden das System D für die Normenlogik und das System T für die temporale Logik erörtert. Schließlich werden die Beziehungen der unterschiedlichen Logiksysteme zueinander erhellt.
Assessment and permitted materials
Durch regelmäßige Vorbereitung und das Verfassen einer Seminararbeit.
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Nach einem Überblick über das Thema werden von den Studierenden ausgewählte Texte gelesen, die in der LV gemeinsam besprochen werden.
Reading list
Association in the course directory
§ 4.1.5, BA M9
Last modified: Mo 07.09.2020 15:36