180238 VO Ethics requires feeling (2008W)

Die Bedeutung des Gefühls im Bereich der medizinischen Ethik, insbesondere in der ÄrztIn-PatientInnen-Beziehung, Gefühlsübertragungen von einer Person auf eine andere Person, zum Beispiel Abneigung gegen eine Person in einer therapeutischen Situation, und die daraus entstehende Belastung, sind Inhalt dieser VO.
Ausgehend von sechs Basisemotionen, die Menschen über alle kulturellen Grenzen hinweg empfinden können, sollen Verhaltensänderungen unter dem Einfluss dieser Gefühle, erhellt werden, und es sollen die Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie diese Gefühle erkannt und beeinflusst werden können.
Neben den philosophisch-psychologischen Blickpunkten wird das Selbstverhältnis zum kranken Körper, zum Leib, als Zentrum von Selbstempfindung, Selbsterleben, Intentionalität, daher auch in seiner Gerichtetheit auf Ziele und Werte bearbeitet.
Ziel der VO ist die Herausarbeitung des Verhältnisses zwischen den Phänomenen der Gefühle und Emotionen, und der, im Fall einer Krebserkrankung, wesentlichen Gesichtspunkte.

Termine: jeweils 10 Uhr bis 13 Uhr c.t.
11. 18. 25. Okt.
8. 15. 22. 29. Nov.
13. Dez
10.17. Jänner 09