180394 PS Metaphysics and Ontology (2010W)
Logische und ontologische Bedeutung der Modalbegriffe (Notwendigkeit, Möglichkeit, Kontingenz und Unmöglichkeit)".
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
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- Registration is open from Tu 21.09.2010 18:00 to Su 03.10.2010 10:00
- Deregistration possible until Su 31.10.2010 23:59
Details
max. 45 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 06.10. 09:00 - 11:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Wednesday 13.10. 09:00 - 11:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Wednesday 20.10. 09:00 - 11:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Wednesday 27.10. 09:00 - 11:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Wednesday 03.11. 09:00 - 11:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Wednesday 24.11. 09:00 - 11:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Wednesday 01.12. 09:00 - 11:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Wednesday 15.12. 09:00 - 11:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Wednesday 12.01. 09:00 - 11:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Wednesday 19.01. 09:00 - 11:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Wednesday 26.01. 09:00 - 11:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Mündliche Prüfung
Minimum requirements and assessment criteria
Die Lehrveranstaltung besteht aus Vorlesungsgruppen, die zweckmäßigerweise wie folgt eingeteilt werden können:
1. Einleitendes Studium der Modalbegriffe und ihrer Bedeutung.
2. Aristoteles. Notwendigkeit und Möglichkeit in De interpretatione. Akt und Potenz, Ewigkeit und Kontingenz.
3. Die Kontingenz der Welt und die Schöpfungslehre im mittelalterlichen Denken (Thomas von Aquin, Duns Scotus, Ockham, Buridan). Einfluss der mittelalterlichen Interpretationen der Modalbegriffe auf Leibnizens logisch-metaphysische Lehre.
4. Notwendigkeit und Möglichkeit in der heutigen sprachanalytischen Debatte.
1. Einleitendes Studium der Modalbegriffe und ihrer Bedeutung.
2. Aristoteles. Notwendigkeit und Möglichkeit in De interpretatione. Akt und Potenz, Ewigkeit und Kontingenz.
3. Die Kontingenz der Welt und die Schöpfungslehre im mittelalterlichen Denken (Thomas von Aquin, Duns Scotus, Ockham, Buridan). Einfluss der mittelalterlichen Interpretationen der Modalbegriffe auf Leibnizens logisch-metaphysische Lehre.
4. Notwendigkeit und Möglichkeit in der heutigen sprachanalytischen Debatte.
Examination topics
Die Lehrveranstaltung beruht auf der Lektüre und der gemeinsamen Diskussion klassischer Texte aus der relevanten Literatur. Ebenso werden allgemeine Literaturhinweise gegeben und weiterführende Literatur zu den einzelnen Themen empfohlen werden. Die angezogenen Texte werden in den gängigen deutschen Übersetzungen verwendet.
Reading list
Association in the course directory
BA M 5.1, §3.2.2
Last modified: Mo 07.09.2020 15:36
ZIEL DER LEHRVERANSTALTUNG:
Die "Modalbegriffe" (Notwendigkeit, Möglichkeit, Kontingenz, Unmöglichkeit) haben eine sowohl logische wie ontologische Bedeutung, die zuerst bei Aristoteles thematisiert wurde und in der gegenwärtigen Debatte im Rahmen der Logik, der Metaphysik (nach dem sprachanalytischen Ansatz) und der Wissenschaftstheorie zum Tragen kommt.
Ziel der Lehrveranstaltung ist eine Rekonstruktion der Bedeutung der Modalbegriffe und ihrer Entwicklung hinsichtlich der Kernfragen der Philosophie, die mit ihnen eng zusammenhängen (so etwa die "erste" Frage der philosophischen Tradition, d.h. die Frage nach einem stabilen, "notwendigen" Substrat des Seins).