Universität Wien

180629 UE Greek Terminology (2010S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Continuous assessment of course work

Summary

1 Klien
2 Lachawitz

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
Registration information is available for each group.

Groups

Group 1

Pünktlicher Beginn.

Homepage zur LV: http://homepage.univie.ac.at/peter.klien/php

max. 45 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Wednesday 03.03. 18:00 - 19:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Wednesday 10.03. 18:00 - 19:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Wednesday 17.03. 18:00 - 19:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Wednesday 24.03. 18:00 - 19:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Wednesday 14.04. 18:00 - 19:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Wednesday 21.04. 18:00 - 19:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Wednesday 28.04. 18:00 - 19:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Wednesday 05.05. 18:00 - 19:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Wednesday 12.05. 18:00 - 19:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Wednesday 19.05. 18:00 - 19:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Wednesday 26.05. 18:00 - 19:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Wednesday 02.06. 18:00 - 19:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Wednesday 09.06. 18:00 - 19:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Wednesday 16.06. 18:00 - 19:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Wednesday 23.06. 18:00 - 19:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Wednesday 30.06. 18:00 - 19:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock

Aims, contents and method of the course

Die Lehrveranstaltung stellt eine reiche Anzahl an Termini vor, die ihren Ursprung im (Alt-)Griechischen haben und die für die Wissenschaft im Allgemeinen und/oder für die Philosophie im Speziellen von Interesse sind. Dabei werden alle Arten von Begriffen berücksichtigt: solche, die völlig in den wissenschaftlichen Sprachgebrauch eingegangen sind (z.B. Problem), solche, die in der gesamten Philosophiegeschichte wirksam blieben (z.B. Kategorie), solche, die vornehmlich in der Antike von Bedeutung waren (z.B. Entelechie), solche, die erst in der Neuzeit gebildet wurden (z.B. heliozentrisch) und solche, die auf Eigennamen zurückgehen (z.B. Akademie). Parallel zur Beschäftigung mit den einzelnen Termini soll die griechische Schrift erlernt und eine (knappe) Einführung in die griechische Sprache gegeben werden (inklusive der Arbeit mit Wörterbüchern). Darüber hinaus wird das Handwerkszeug zur antiken Philosophie vermittelt: Textkorpus, Textüberlieferung, Zitierweisen. Einzelne Blicke auf griechische Originalstellen runden die Lehrveranstaltung ab.

Assessment and permitted materials

Anwesenheit, Mitarbeit, Erstellung eines Datenblattes, Kurzreferat, schriftliche Prüfung

Reading list

Alfred Dunshirn, Griechisch für das Philosophiestudium, Wien 2008

Group 2

max. 70 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Friday 05.03. 17:00 - 18:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Friday 19.03. 17:00 - 18:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Friday 26.03. 17:00 - 18:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Friday 16.04. 17:00 - 18:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Friday 23.04. 17:00 - 18:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Friday 30.04. 17:00 - 18:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Friday 07.05. 17:00 - 18:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Friday 14.05. 17:00 - 18:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Friday 21.05. 17:00 - 18:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Friday 28.05. 17:00 - 18:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Friday 04.06. 17:00 - 18:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Friday 11.06. 17:00 - 18:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Friday 18.06. 17:00 - 18:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Friday 25.06. 17:00 - 18:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7

Aims, contents and method of the course

Einführung in das alte Griechisch anhand originaler Texte (Vorsokratiker, Sophisten, Platon, Aristoteles, Epikur, Marc Aurel, Diogenes Laërtios u.a.) mit besonderer Berücksichtigung der Wörter, die die Terminologie vor allem der Philosophie, Psychologie und Politologie von der Antike bis in die Neuzeit geprägt haben. Die Termini werden nicht nur etymologisch erklärt, sondern auch in den historischen Zusammenhang gestellt, und auf ihre Rezeption und Weiterentwicklung in der Philosophie der Neuzeit wird hingewiesen. Außerdem wird anhand der Texte gezeigt, wie die Griechen die Entwicklung der europäischen Wissenschaften initiiert haben.
Die LV will auch Hilfe zur Selbsthilfe bieten und dazu befähigen
1. ein griechisches Wörterbuch als Informationsquelle heranzuziehen und
2. in zweisprachigen Ausgaben die Übersetzung nachzuvollziehen.
Im Lauf des Semesters werden 8 Kopien ausgehändigt: Die Texte mit Interlinearübersetzungen sowie eine Übersicht zur griechischen Grammatik. Diese ist aber nicht Selbstzweck und nicht Prüfungsstoff: Die Übersicht dient dazu, den systematischen Ort der in den Texten vorkommenden Formen zu zeigen. Weitere Arbeitsunterlagen werden als pdf-Dateien den Studierenden per e-Mail zugesandt.
Lateinkenntnisse werden nicht vorausgesetzt, sind aber vorteilhaft. Daher wird Studierenden, die das Latinum ohnehin brauchen, empfohlen, dieses vorher oder zumindest gleichzeitig zu absolvieren.

Assessment and permitted materials

Bedingungen: Anwesenheit in der 1. LV, maximal drei Absenzen. Prüfungsimmanenz ist gegeben durch oftmalige (freiwillige) Wiederholung der zuletzt durchgenommenen Texte. Andernfalls mündliche Prüfung.
Eine ausführlichere Information über die LV wird den Studierenden, die sich angemeldet haben, vor der 1. LV zugesandt. Da erfahrungsgemäß Angemeldete in der 1. LV nicht erscheinen, werden auch auf der Warteliste Stehende und eventuell auch nicht Angemeldete aufgenommen, wenn sie in der 1. LV anwesend sind.

Reading list

Wichtige, vor allem Nachschlagewerke werden auf einer pdf-Datei bekannt gegeben und in der LV besprochen. Die genannten Arbeitsunterlagen haben einen Umfang von 25 A4-Seiten (19 davon sind Prüfungsstoff), eine zusätzliche Lektüre ist nicht erforderlich.

Information

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Jeder Studierende erstellt mit Hilfe des LV-Leiters zu einem Terminus seiner Wahl ein A4-Datenblatt (einen sogen. Denkzettel) mit Angaben zu: griechischem Wort, lateinischer Übersetzung, deutscher Übersetzung, Etymologie, Begriffsgeschichte, Verwendung bei einzelnen Autoren usw. Der ensprechende Terminus wird anschließend in einem Kurzreferat den Kolleginnen und Kollegen vorgestellt. Der LV-Leiter ergänzt die Ausführungen und erläutert weitere Termini. Begleitend zur LV werden alle Denkzettel auf einer eigenen Webseite gesammelt, sodass am Ende des Semesters ein kleines Lexikon griechischer Fachbegriffe zur Verfügung steht.

Association in the course directory

BA M 2.3, §2.5

Last modified: Mo 07.09.2020 15:36