190042 KU BM 7 Applied Methodology II (AHP+MP) (2024S)
Forschungsprojekt zum Thema "Sprache, Medien und digitaler Wandel"
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Th 01.02.2024 06:30 to Tu 20.02.2024 09:00
- Registration is open from Fr 23.02.2024 09:00 to We 28.02.2024 09:00
- Deregistration possible until Mo 18.03.2024 09:00
Details
max. 20 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Thursday 14.03. 09:00 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 11.04. 09:00 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 25.04. 09:00 - 13:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Thursday 02.05. 09:00 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 16.05. 09:00 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 23.05. 09:00 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Menschen schaffen mithilfe neuer Technologien neue Erfahrungsräume für den Aufbau ihrer soziokulturellen Wirklichkeit. Damit gehen spezifische Formen des reflexiven Erlebens einher. Dies führt zu einem jeweils dominanten 'Erkenntnisstil und präferierten Erlebnismustern' (Pietraß, 2018, 619), die sich von anderen Medienkulturen (symbolisch-medialen Verweisungszusammenhängen) unterscheiden lassen. Dies ist die übergeordnete These des Seminars.Die Lehrveranstaltung widmet sich zunächst ausgewählten erkenntnistheoretischen Zugängen (Margreiter, 2001; Meder, 2014) bzw. Grundannahmen der bildungswissenschaftlich orientierten interpretativen, konstruktiven Verfahren (Tiefel, 2005; von Felden, 2008).In enger Verbindung dazu werden elementare methodologische Überlegungen (artikulierte Erfahrung als Transformationsprozess; Sprache als Gestaltetheit) eingeführt, um die zum Einsatz kommenden Verfahrensweisen sowohl zu plausibilisieren als auch in ihren Vor- und Nachteilen transparent zu machen.Anschließend wird versucht - ebenfalls in Form ausgewählter Schwerpunkte - verschiedene methodische Orientierungen hinsichtlich der Erhebungs- und der Auswertungsverfahren zu präsentieren. Schließlich geht es darum, ein methodisches Verfahren anhand einer medienbiografischen Thematik zu erproben und damit die Erfahrung eines konkreten Forschungsprozesses zu machen.Die wissenschaftliche Praxis der Forschungsgruppen wird durch regelmäßige Kurzpräsentationen, in denen die Gruppen ihren Arbeitsfortschritt präsentieren und darauf Feedback erhalten, begleitet.
Assessment and permitted materials
Neben aktiver Teilnahme im Seminar (kontinuierliche Mitarbeit, maximal 2 Fehlzeiten) werden folgende Teilleistungen der Leistungsbewertung zugrunde gelegt:* Entwicklung einer Forschungsfrage
* Reflexionspapier zu Gegenstand und Methodenwahl
* Präsentation des Forschungskonzeptes
* kollegiales Feedback für die Forschungsprojekte der anderen Gruppen
* Regelmäßige Präsentation zum Fortschritt der Forschung
* Forschungsbericht
* Reflexionspapier zu Gegenstand und Methodenwahl
* Präsentation des Forschungskonzeptes
* kollegiales Feedback für die Forschungsprojekte der anderen Gruppen
* Regelmäßige Präsentation zum Fortschritt der Forschung
* Forschungsbericht
Minimum requirements and assessment criteria
* Anwesenheit
* aktive, kontinuierliche Mitarbeit
* Kurzpräsentationen
* Konstruktives Feedback
* Verfassen eines Forschungsberichtes
* aktive, kontinuierliche Mitarbeit
* Kurzpräsentationen
* Konstruktives Feedback
* Verfassen eines Forschungsberichtes
Examination topics
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion des abgegebenen Forschungsberichts vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Reading list
Aufenanger, Stefan (2006). Medienbiographische Forschung. In Krüger, Heinz-Hermann & Marotzki, Winfried (Hrsg.), Handbuch erziehungswissenschaftliche Biographieforschung, 515-525. Wiesbaden: Springer VS.
von Felden, Heide (2008). Sprache und Struktur, Selbstbild und Beziehung: zur Interview-Rekonstruktion in Anlehnung an das narrationsstrukturelle Verfahren. Zeitschrift für Qualitative Forschung, 9(1-2), 71-85.
Margreiter, Reinhard (2001). Wissenschaftsphilosophie als Medienphilosophie, in Hug , Theo (Hrsg.): Wie kommt Wissenschaft zu Wissen? Band 4: Einführung in die Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsforschung, S. 199-213. Baltmannsweiler: Schneider.
Meder, Norbert (2014). Das Medium als Faktizität der Wechselwirkung von Ich und Welt (Humboldt). In Marotzki, Winfried/Meder, Norbert (Hg.), Perspektiven der Medienbildung, 45-70. Wiesbaden: Springer.
Pietraß, Manuela (2018). Medienbildung. In Tippelt, Rudolf & Schmidt-Hertha, Bernhard (Hrsg.), Handbuch Bildungsforschung, 608-624. Wiesbaden: Springer.
Przyborski, Aglaja & Wohlrab-Sahr, Monika (2014). Qualitative Sozialforschung. Weinheim: Beltz.
Rosenthal, Gabriele (2015). Interpretative Sozialforschung. Weinheim: Beltz.
Schütze, Fritz (1983). Biographieforschung und narratives Interview. https://bit.ly/2SsuxIL
Swertz, Christian (2007). Überlegungen zur theoretischen Grundlage der Medienpädagogik. In: Hartwich, Dietmar David; Swertz, Christian & Witsch, Monika: Mit-Spieler, 213-222. Würzburg: Königshausen und Neumann.
Tiefel, Sandra (2005). Kodierung nach der Grounded Theory lern- und bildungstheoretisch modifiziert: Kodierungsleitlinien für die Analyse biographischen Lernens. ZBBS 6. Jg., Heft 1, S. 65-84
von Felden, Heide (2008). Sprache und Struktur, Selbstbild und Beziehung: zur Interview-Rekonstruktion in Anlehnung an das narrationsstrukturelle Verfahren. Zeitschrift für Qualitative Forschung, 9(1-2), 71-85.
Margreiter, Reinhard (2001). Wissenschaftsphilosophie als Medienphilosophie, in Hug , Theo (Hrsg.): Wie kommt Wissenschaft zu Wissen? Band 4: Einführung in die Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsforschung, S. 199-213. Baltmannsweiler: Schneider.
Meder, Norbert (2014). Das Medium als Faktizität der Wechselwirkung von Ich und Welt (Humboldt). In Marotzki, Winfried/Meder, Norbert (Hg.), Perspektiven der Medienbildung, 45-70. Wiesbaden: Springer.
Pietraß, Manuela (2018). Medienbildung. In Tippelt, Rudolf & Schmidt-Hertha, Bernhard (Hrsg.), Handbuch Bildungsforschung, 608-624. Wiesbaden: Springer.
Przyborski, Aglaja & Wohlrab-Sahr, Monika (2014). Qualitative Sozialforschung. Weinheim: Beltz.
Rosenthal, Gabriele (2015). Interpretative Sozialforschung. Weinheim: Beltz.
Schütze, Fritz (1983). Biographieforschung und narratives Interview. https://bit.ly/2SsuxIL
Swertz, Christian (2007). Überlegungen zur theoretischen Grundlage der Medienpädagogik. In: Hartwich, Dietmar David; Swertz, Christian & Witsch, Monika: Mit-Spieler, 213-222. Würzburg: Königshausen und Neumann.
Tiefel, Sandra (2005). Kodierung nach der Grounded Theory lern- und bildungstheoretisch modifiziert: Kodierungsleitlinien für die Analyse biographischen Lernens. ZBBS 6. Jg., Heft 1, S. 65-84
Association in the course directory
BM 7 KU II (AHP+MP)
Last modified: Th 21.03.2024 00:03