190054 PS Scientific Methods in Education in Theory and Practice (2016S)
On the situation of pedagogical women's and gender studies: disciplinary history and recent challenges
Continuous assessment of course work
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Anwesenheit in der ersten Einheit unbedingt erforderlich!
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 01.02.2016 09:00 to Mo 22.02.2016 09:00
- Deregistration possible until Mo 21.03.2016 09:00
Details
max. 35 participants
Language: German
Lecturers
- Andrea Harrer
- Caroline Grabensteiner (Student Tutor)
- Jasmin Mersits (Student Tutor)
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Thursday 10.03. 13:15 - 16:30 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 07.04. 13:15 - 16:30 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
-
Thursday
21.04.
13:15 - 16:30
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG - Thursday 19.05. 13:15 - 16:30 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 02.06. 13:15 - 16:30 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 16.06. 13:15 - 16:30 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 30.06. 13:15 - 16:30 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Prüfungsmodalitäten:Die Lehrveranstaltung schließt mit einer eigenständig verfassten PS-Arbeit (50%) zu den im Laufe des Semesters erschlossenen Inhalten/Texten, im Rahmen des im PS eröffneten Fragehorizonts ab.Ferner sind während des Semesters kleinere - ebenfalls beurteilungsrelevante - Teilleistungen zu erbringen, wie:- kurze schriftliche Ausarbeitungen zu den im Proseminar besprochenen Texten (je 10%)- Verfassen eines Exposés zur geplanten PS-Arbeit sowie kurze Präsentation des Exposés (20%)weitere Anforderungen:- Mitgestaltung der Einheiten- vorbereitendes Studium der Pflichtlektüre- Beteiligung an den Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten- Teilnahme an der angebotenen Bibliotheksführung und Rechercheschulung (FBB BiWi)- Verfassen von Rückmeldungen auf die Arbeiten von Kolleg_innen- Bereitschaft zur Überarbeitung eigener wissenschaftlicher Texte / erstellter Textbausteine auf Basis von Rückmeldungen(Bzgl. der genannten Anforderungen/Teilleistungen kann es im Laufe des Semesters ggf. zu kleineren Veränderungen kommen.)
Minimum requirements and assessment criteria
Mindestanforderungen für positiven PS-Abschluss:Erbringen/positive Beurteilung der o.g. Teilleistungen/Anforderungenfür Details: s. Lehrziele & PrüfungsmodalitätenAlle Studierenden müssen eine Bibliotheksführung absolvieren (Dauer: 45 Minuten) und eine Rechercheschulung (Dauer 90 Minuten).Link für die Führungen:
http://bibliothek.univie.ac.at/fb-bsvl/fuhrungen_fur_studierende_2.htmlLink für die Schulungen:
http://bibliothek.univie.ac.at/fb-bsvl/schulungen_fur_studierend.html
(Mit der ersten Einheit gehen die Termine online.)
http://bibliothek.univie.ac.at/fb-bsvl/fuhrungen_fur_studierende_2.htmlLink für die Schulungen:
http://bibliothek.univie.ac.at/fb-bsvl/schulungen_fur_studierend.html
(Mit der ersten Einheit gehen die Termine online.)
Examination topics
s. Prüfungsmodalitäten & Literatur
Reading list
voraussichtlich:ad Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft:Glaser, Edith / Klika, Dorle / Prengel, Annedore (2004): Einleitung.- In: Dies.* (Hg.*): Handbuch Gender und Erziehungswissenschaft.- Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt, S. 9-15.Glaser, Edith / Priem, Karin (2004): Wissenschaftsforschung, Disziplin Erziehungswissenschaft und Geschlecht.- In: Glaser, Edith / Klika, Dorle / Prengel, Annedore (Hg.*): Handbuch Gender und Erziehungswissenschaft.- Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt, S. 16-32.Jacobi, Juliane (2008): Die Erziehungswissenschaft im Jahr 2007: Potentiale und Grenzen feministischer Wissenschaftskritik in einer 'handlungsorientierten' Wissenschaft.- Casale, Rita / Rendtorff, Barbara (Hg.*): Was kommt nach der Genderforschung? Zur Zukunft der feministischen Theoriebildung.- Bielefeld: transcript, S. 83-99.Rieger-Ladich, Markus (2009): Konturen einer machtkritischen Disziplingeschichte: Methodologische Überlegungen und leitende Forschungsfragen zur erziehungswissenschaftlichen Geschlechterforschung.- In: Glaser, Edith / Andresen, Sabine (Hg.*): Disziplingeschichte der Erziehungswissenschaft als Geschlechtergeschichte (= Jahrbuch der Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft, Bd. 5).- Opladen u.a.: Barbara Budrich, S. 15-27.ad (bildungs-)wissenschaftliches Arbeiten, u.a.:Bramberger, Andrea / Forster, Edgar (2008): Wissenschaftlich schreiben. Kritisch - reflexiv - handlungsorientiert.- Wien / Berlin: LIT Verlag.Rabl, Christine (2006): Einführung in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens: Zitieren. Zusammenfassendes Skriptum zum Step-Online Kurs Zitieren.- Online im WWW unter URL: http://bildungswissenschaft.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/ inst_bildungswissenschaft/Allgem/Skriptum_Zitieren_Rabl.pdf [18.02.2014]
Association in the course directory
BM 1
Last modified: Mo 07.09.2020 15:36
Gemäß des formulierten Modulzieles intendiert das Proseminar eine Einführung in einen - im Kontext erziehungswissenschaftlicher Frauen- und Geschlechterforschung wie Wissenschaftsforschung verortbaren - Teilbereich der Bildungswissenschaft ebenso wie eine Einführung in (bildungs-)wissenschaftliches Arbeiten. Die mit dem Proseminar angestrebte Annäherung an Anforderungen/Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens und Einübung in wissenschaftliches Arbeiten erfolgen einerseits in der Auseinandersetzung mit Publikationen zum wissenschaftlichen Arbeiten sowie andererseits anhand der gegenständlichen Auseinandersetzung mit Untersuchungen zur Etablierung einer pädagogischen Disziplin, mit Analysen zur gegenwärtigen Lage der Frauen- und Geschlechterforschung in der Bildungswissenschaft.Insofern sich Wissenschaft selbst die Regeln von Wissenschaftlichkeit gibt, erscheint eine Beschäftigung mit Wissenschaft in diesem Zusammenhang sinnvoll. Dem kommt die Lehrveranstaltung durch ihre inhaltliche Konturierung nach: Die zentrale Fragerichtung des Proseminars - die nach der Etablierung von Frauen- und Geschlechterforschung in der Bildungswissenschaft - kann verstanden werden als "Versuch, die wissenschaftliche Praxis selbst zum Gegenstand systematischer Reflexionen zu machen" (Rieger-Ladich 2009, 18). Diese Reflexionen über die zum Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtung gemachte Wissenschaft - insb. hinsichtlich ihres Umgangs mit den "Zumutungen eines [neuen und] anderen Denkens" (Rendtorff 2005, 31 - Einf. AH), hier konkret dem der Frauen- und Geschlechterforschung; der stattfindenden Kämpfen um die 'Ordnung des Diskurses' (Foucault) etc. - erfolgen aus verschiedenen Perspektiven, die in den gelesenen Texten eingenommen werden: Wissenschaftsforschung, Wissenschaftssoziologie, Wissenschafts-/Disziplingeschichte, Wissenschaftskritik, Machtkritik etc. Über die Auseinandersetzung mit den verschieden dimensionierten Untersuchungen zur Etablierung bzw. Institutionalisierung neuer/anderer Wissensformationen im akademischen Feld wird so Einblick in ebenjenes Feld gewährt.Methoden:
Die Lehrveranstaltung versteht sich als Anregung und (erste) Begleitung eines wissenschaftlichen Schreib- und Leseprozesses; d.h. die Arbeit an und mit - fremden und eigenen - wissenschaftlichen Texten steht im Zentrum. Vor dem Hintergrund von (1.) Einführungen in wissenschaftliches Arbeiten und in der konkreten Auseinandersetzung mit (2.) wissenschaftlichen Texten zur Disziplingeschichte/-geschichtsschreibung sowie zur aktuellen Situation der erziehungswissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung werden (i.) Anforderungen an wissenschaftliche Texte ebenso zu erarbeiten gesucht wie (ii.) Fragen der inhaltlichen Konzeption und der (iii.) formalen Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Die so erschlossenen Kenntnisse in Bezug auf wissenschaftliches Arbeiten werden u.a. durch kontinuierliches, Lektüre-begleitendes Schreiben über die gelesenen Texte, durch kleinere Arbeiten zum Zitieren, Recherchieren, Bibliografieren etc. einzuüben versucht.Lehrziele:
- Kennenlernen zentraler Anliegen, Aufgabenbestimmungen, Fragestellungen, Probleme, Herausforderungen etc. der (erziehungswissenschaftlichen) Frauen- und Geschlechterforschung- Kenntnisse über die disziplingeschichtliche Entwicklung der erziehungswissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung; Einblick in methodologische Überlegungen ihrer Rekonstruktion- Einblick in wissenschaftlichen Praxen bzgl. der Etablierung einer pädagogischen Disziplin (am Bsp. der erziehungswissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung)- Einsicht in die Anforderungen (bildungs-)wissenschaftlichen Arbeitens; reflektierte Einübung in (bildungs-)wissenschaftliches Arbeiten- basale Fertigkeiten hinsichtlich der Rezeption und Produktion bildungswissenschaftlicher Texte