190063 PS Scientific Methods in Education in Theory and Practice (2017W)
Theoretical and practical approaches to Educational Research
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Fr 01.09.2017 06:30 to We 20.09.2017 09:00
- Deregistration possible until Mo 16.10.2017 09:00
Details
max. 35 participants
Language: German
Lecturers
- Michaela Kirsch
- Lena Tanzer (Student Tutor)
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 11.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Wednesday 25.10. 16:45 - 20:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Wednesday 08.11. 16:45 - 20:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Wednesday 22.11. 16:45 - 20:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Wednesday 06.12. 16:45 - 20:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Wednesday 13.12. 16:45 - 20:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Wednesday 17.01. 16:45 - 20:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Wednesday 31.01. 16:45 - 20:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Folgende Teilleistungen fließen in die Abschlussnote ein:
− Proseminararbeit
(positive Note als Bestehenvoraussetzung für das Seminar)
− Exposé inkl. Bibliographie
− Kurzreferat
− Hausübungen für die einzelnen Einheiten
− Proseminararbeit
(positive Note als Bestehenvoraussetzung für das Seminar)
− Exposé inkl. Bibliographie
− Kurzreferat
− Hausübungen für die einzelnen Einheiten
Minimum requirements and assessment criteria
- Kontinuierliche Teilnahme an der LV. Die Anwesenheit in der 1. Einheit ist Pflicht!
- Erbringung aller geforderten Leistungen
- Positive Bewertung der Seminararbeit sowohl unter formalen als auch unter inhaltlichen AspektenBeurteilungsmaßstab:
50%: Proseminararbeit
- 20% Exposé inkl. Bibliographie
- 20%: Kurzreferat
- 10%: Hausübungen für die einzelnen Einheiten (Abgabe und Korrektur via moodle)Alle Studierenden müssen eine Bibliotheksführung und eine Rechercheschulung absolvieren.Link für die Führungen:
http://bibliothek.univie.ac.at/fb-bsvl/fuhrungen_fur_studierende_2.htmlLink für die Schulungen:
http://bibliothek.univie.ac.at/fb-bsvl/schulungen_fur_studierend.html
(Bitte unbedingt Laptops o.ä. zu den Schulungen mitnehmen.)
- Erbringung aller geforderten Leistungen
- Positive Bewertung der Seminararbeit sowohl unter formalen als auch unter inhaltlichen AspektenBeurteilungsmaßstab:
50%: Proseminararbeit
- 20% Exposé inkl. Bibliographie
- 20%: Kurzreferat
- 10%: Hausübungen für die einzelnen Einheiten (Abgabe und Korrektur via moodle)Alle Studierenden müssen eine Bibliotheksführung und eine Rechercheschulung absolvieren.Link für die Führungen:
http://bibliothek.univie.ac.at/fb-bsvl/fuhrungen_fur_studierende_2.htmlLink für die Schulungen:
http://bibliothek.univie.ac.at/fb-bsvl/schulungen_fur_studierend.html
(Bitte unbedingt Laptops o.ä. zu den Schulungen mitnehmen.)
Examination topics
Lektüre von Basistexten, Gruppenrecherche, praktische Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten, Kurzreferate, Seminararbeit
Reading list
Primärliteratur:ROUSSEAU, Jean-Jacques (1963): Emile oder Über die Erziehung. Herausgegeben, eingeleitet und mit Anmerkungen versehen von Martin Rang. Unter Mitarbeit des Herausgebers aus dem Französischen übertragen von Eleonore Sckommodau. Stuttgart: Reclam.Sekundärliteratur:BOVENSCHEN, Silvia (1979): Die imaginierte Weiblichkeit. Exemplarische Untersuchungen zu kulturgeschichtlichen und literarischen Präsentationsformen des Weiblichen. Frankfurt am Main: Suhrkamp.GARBE, Christine (1983): Sophie oder die heimliche Macht der Frauen. Zur Konzeption des Weiblichen bei Jean-Jacques Rousseau: In: Brehmer, Ilse; Jacobi-Dittrich, Juliane; Kleinau, Elke (Hg): Frauen in der Geschichte IV. Wissen heißt leben. Beiträge zur Bildungsgeschichte von Frauen im 18. und 19. Jahrhundert. Düsseldorf : Schwann, S. 65-87.ROST, Friedrich (52008): Lern- und Arbeitstechniken für das Studium. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.HENTIG, Hartmut von (2003): Rousseau oder Die wohlgeordnete Freiheit. München: Beck.SCHMID, Pia (1992): Rousseau Revisited. Geschlecht als Kategorie in der Geschichte der Erziehung. In: Zeitschrift für Pädagogik. Jg. 38/ H. 6, S. 839-854.SCHNEIDER-TAYLOR, Barbara (2006): Jean-Jacques Rousseaus Konzeption der Sophie. Ein hermeneutisches Projekt. Hamburg: Verlag Dr. Kovac.
Association in the course directory
BM 1
Last modified: Fr 25.09.2020 00:25
Das Seminar führt anhand exemplarisch ausgewählter Textstellen in Rousseaus Frauenbild und Entwurf der Mädchenerziehung ein, die die (bürgerlich) weibliche Identität unseres Kulturkreises teils bis heute geprägt haben.
Basierend auf der bekannten Schrift “Emile oder Über die Erziehung“ (Schwerpunkt: 5. Buch) wird dabei folgenden Fragen nachgegangen:
1.) Wer war die Person Jean-Jacques Rousseau?
2.) Welche Grundidee zeichnet sein Werk aus?
3.) Was sind die wesentlichen Merkmale seines Konzepts der natürlichen Erziehung (des Jungen)?
4.) Welches Frauenbild entwirft Rousseau im 5. Buch des „Emile“?
5.) Wie ist die Mädchenerziehung bei Rousseau charakterisiert? Und welche Parallelen und Unterschiede bestehen zur natürlichen Erziehung (des Jungen)?
6.) Welche Positionen nehmen aktuelle (bildungswissenschaftliche) Publikationen in Hinblick auf das 5. Buch ein?
Durch die - auszugsweise - Beschäftigung mit einem pädagogischen Klassiker sollen die Studierenden an die Auslegung pädagogischer Texte herangeführt und mit der (bildungs-)wissenschaftlichen Arbeitsweise vertraut gemacht werden. Innerhalb der Lehrveranstaltung lernen sie
1.) wie man Literatur recherchiert und richtig zitiert
2.) wie man wissenschaftliche Texte liest
3.) wie man wissenschaftliche Texte aufbaut und formuliert
4.) wie man eine Forschungsfrage inkl. -these erstellt
Die Studierende setzen sich auf unterschiedliche Weise mit den Inhalten des Seminars auseinander, z.B. in Form von praktischen Übungen, Vorträgen , einer Gruppenrecherche, eines Expertenpuzzles, und einer Podiumsdiskussionen, die teils in der Lehrveranstaltung selber, teils zu Hause vorzubereiten sind.