190078 SE AM II: Social pedagogy (2010W)
Grundlagen der Sozialpädagogik am Beispiel spezifisch-traditioneller Handlungsmethoden und konkreter Fallarbeit
Continuous assessment of course work
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Grundlagen der Sozialpädagogik am Beispiel spezifisch-traditioneller Handlungsmethoden und konkreter Fallarbeit
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 13.09.2010 12:00 to Mo 27.09.2010 12:00
- Deregistration possible until Su 31.10.2010 12:00
Details
max. 20 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Friday 14.01. 09:00 - 17:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Saturday 15.01. 09:00 - 17:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Sunday 16.01. 09:00 - 17:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
- aktive Mitarbeit
- Referat
- Abschlussarbeit
Minimum requirements and assessment criteria
Über die Auseinandersetzung mit den historisch gewachsenen Positionen von Sozialpädagogik im deutschsprachigen Raum und dem daraus erweiterten Blick auf gesamtgesellschaftliche Abläufe werden aktuelle soziale Probleme thematisiert, die speziell die Lebenswelt muslimischer Minderheiten betreffen.
Am Beispiel der spezifisch-traditionellen Handlungsmethoden der Sozialpädagogik, wie Einzelfallhilfe, soziale Gruppenarbeit und Gemeinwesenarbeit, werden die gemeinsam in der Lehrveranstaltung entwickelten Fragestellungen am konkreten Fall diskutiert. Es ist Ziel der Lehrveranstaltung die Studierenden zu befähigen, je individuelle soziale Probleme zu erkennen, sie aus den unterschiedlichen Perspektiven der vielfältigen Lebenswelten zu betrachten, daran angelehnt sozialpädagogische Handlungsmethoden zu entwickeln und diese auch anwenden zu können.
Am Beispiel der spezifisch-traditionellen Handlungsmethoden der Sozialpädagogik, wie Einzelfallhilfe, soziale Gruppenarbeit und Gemeinwesenarbeit, werden die gemeinsam in der Lehrveranstaltung entwickelten Fragestellungen am konkreten Fall diskutiert. Es ist Ziel der Lehrveranstaltung die Studierenden zu befähigen, je individuelle soziale Probleme zu erkennen, sie aus den unterschiedlichen Perspektiven der vielfältigen Lebenswelten zu betrachten, daran angelehnt sozialpädagogische Handlungsmethoden zu entwickeln und diese auch anwenden zu können.
Examination topics
- Seminaristisches Arbeiten mit Vorträgen im Plenum
- Gruppenarbeiten
- Einzelarbeiten
- Arbeit am konkreten Fall (unterschiedliches Methodenrepertoire, wie Erstellen eines Soziogramms, Rollenspiele, Fallanalysen etc.)
- Reflexion in mündlicher und schriftlicher Form
- Referate
- Textanalysen
- Gruppenarbeiten
- Einzelarbeiten
- Arbeit am konkreten Fall (unterschiedliches Methodenrepertoire, wie Erstellen eines Soziogramms, Rollenspiele, Fallanalysen etc.)
- Reflexion in mündlicher und schriftlicher Form
- Referate
- Textanalysen
Reading list
Nachschlagewerke (relevante Texte werden in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben):
Galuske, Michael (2007): Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung. Weinheim, Basel: Juventa (7. Aufl.)
Otto, Hans-Uwe/ Thiersch, Hans (2005): Handbuch Sozialarbeit Sozialpädagogik. München: Reinhardt (3. Aufl.)
Schilling Johannes (2005): Soziale Arbeit. Geschichte Theorie Profession. München, Basel: Reinhardt (2. Aufl.)
Thole, Werner (2005): Grundriss Soziale Arbeit. Ein einführendes Handbuch. Wiesbaden: VS (2. Aufl.)Ausschnitte aus folgenden Büchern (relevante Texte werden in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben):
Hainer, Maja/ Meinhold, Marianne/ Von Spiegel, Hiltrud/ Staub-Bernasconi, Silvia (1998): Methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit. Freiburg: Lambertus
Handschuck, Sabine/ Klawe, Willy (2006): Interkulturelle Verständigung in der Sozialen Arbeit. München: Juventa
Kiesel, Doron/ Messerschmidt, Astrid/ Scheer, Albert (2002): Die Erfindung der Fremdheit. Zur Kontroverse von Gleichheit und Fremdheit im Sozialstaat. Frankfurt a. M.: Brandes & Apsel
Kleve, Heiko/ Koch, Gerd/ Müller, Matthias (2003): Differenz und Soziale Arbeit.Berlin, Strasbourg: Schibri
Kronsteiner, Ruth (2003): Kultur und Migration in der Psychotherapie. Ethnologische Aspekte psychoanalytischer und systemischer Therapie. Franfurt a. M.: Brandes & Apsel
Lauermann, Karin (2003): Sozialpädagogik in Österreich. Perspektiven in Theorie und Praxis. Klagenfurt, Laibach, Wien: Hermagoras
Lenzen, Dieter (Hrsg.) (1994): Erziehungswissenschaft. Ein Grundkurs. Reinbek b. H.: Rowohlt (2004: 6. Aufl.)
Lutz, Helma/ Wenning, Norbert (Hrsg.) (2001): Unterschiedlich verschieden. Differenz in der Erziehungswissenschaft. Wiesbaden: Leske & Budrich
Müller, Burkhard (2006): Sozialpädagogisches Können. Ein Lehrbuch zur multiperspektivischen Fallarbeit. Freiburg i. B.: Lambertus
Müller, C. Wolfgang (1982): Wie Helfen zum Beruf wurde. Eine Methodengeschichte der Sozialen Arbeit. Band 1: 1883-1945. Weinheim, Basel: Beltz (1999: überarb. Neuausg.)
Müller, C. Wolfgang (1988): Wie Helfen zum Beruf wurde. Eine Methodengeschichte der Sozialen Arbeit. Band 2: 1945-1995. Weinheim, Basel: Beltz (1997: 3. überarb. Aufl.)
Mollenhauer, Klaus (1964): Einführung in die Sozialpädagogik. Weinheim, Basel: Beltz (2001: 11. Aufl.)
Schmid, Hansjörg/ Renz, Andreas/ Sperber, Jutta (2007): Identität durch Differenz? Wechselseitige Abgrenzungen in Christentum und Islam. Regensburg: Pustet
Galuske, Michael (2007): Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung. Weinheim, Basel: Juventa (7. Aufl.)
Otto, Hans-Uwe/ Thiersch, Hans (2005): Handbuch Sozialarbeit Sozialpädagogik. München: Reinhardt (3. Aufl.)
Schilling Johannes (2005): Soziale Arbeit. Geschichte Theorie Profession. München, Basel: Reinhardt (2. Aufl.)
Thole, Werner (2005): Grundriss Soziale Arbeit. Ein einführendes Handbuch. Wiesbaden: VS (2. Aufl.)Ausschnitte aus folgenden Büchern (relevante Texte werden in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben):
Hainer, Maja/ Meinhold, Marianne/ Von Spiegel, Hiltrud/ Staub-Bernasconi, Silvia (1998): Methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit. Freiburg: Lambertus
Handschuck, Sabine/ Klawe, Willy (2006): Interkulturelle Verständigung in der Sozialen Arbeit. München: Juventa
Kiesel, Doron/ Messerschmidt, Astrid/ Scheer, Albert (2002): Die Erfindung der Fremdheit. Zur Kontroverse von Gleichheit und Fremdheit im Sozialstaat. Frankfurt a. M.: Brandes & Apsel
Kleve, Heiko/ Koch, Gerd/ Müller, Matthias (2003): Differenz und Soziale Arbeit.Berlin, Strasbourg: Schibri
Kronsteiner, Ruth (2003): Kultur und Migration in der Psychotherapie. Ethnologische Aspekte psychoanalytischer und systemischer Therapie. Franfurt a. M.: Brandes & Apsel
Lauermann, Karin (2003): Sozialpädagogik in Österreich. Perspektiven in Theorie und Praxis. Klagenfurt, Laibach, Wien: Hermagoras
Lenzen, Dieter (Hrsg.) (1994): Erziehungswissenschaft. Ein Grundkurs. Reinbek b. H.: Rowohlt (2004: 6. Aufl.)
Lutz, Helma/ Wenning, Norbert (Hrsg.) (2001): Unterschiedlich verschieden. Differenz in der Erziehungswissenschaft. Wiesbaden: Leske & Budrich
Müller, Burkhard (2006): Sozialpädagogisches Können. Ein Lehrbuch zur multiperspektivischen Fallarbeit. Freiburg i. B.: Lambertus
Müller, C. Wolfgang (1982): Wie Helfen zum Beruf wurde. Eine Methodengeschichte der Sozialen Arbeit. Band 1: 1883-1945. Weinheim, Basel: Beltz (1999: überarb. Neuausg.)
Müller, C. Wolfgang (1988): Wie Helfen zum Beruf wurde. Eine Methodengeschichte der Sozialen Arbeit. Band 2: 1945-1995. Weinheim, Basel: Beltz (1997: 3. überarb. Aufl.)
Mollenhauer, Klaus (1964): Einführung in die Sozialpädagogik. Weinheim, Basel: Beltz (2001: 11. Aufl.)
Schmid, Hansjörg/ Renz, Andreas/ Sperber, Jutta (2007): Identität durch Differenz? Wechselseitige Abgrenzungen in Christentum und Islam. Regensburg: Pustet
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Last modified: Mo 07.09.2020 15:37
Den zentralen Kern der Lehrveranstaltung bildet die konkrete Auseinandersetzung mit den Problemkonstellationen muslimischer Minderheiten im gesamtgesellschaftlich-sozialen Kontext und den daraus resultierenden besonderen Bedürfnissen in Bezug auf sozialpädagogische Unterstützung.
Kultur und Differenz stellen in diesem Zusammenhang zwei Pole dar, deren Ressourcenpotential auf der Ebene von Reflexion und Wissenserwerb in der Lehrveranstaltung miteinander in Dialog gebracht werden.