190083 PS Biography and Age (2016S)
Generative Socialization
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 01.02.2016 09:00 to Mo 22.02.2016 09:00
- Deregistration possible until Mo 21.03.2016 09:00
Details
max. 35 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Friday 08.04. 16:45 - 20:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Saturday 09.04. 09:00 - 19:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Saturday 04.06. 15:00 - 19:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Sunday 05.06. 09:00 - 13:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Mündliche Präsentation (30% der Gesamtnote)
Schriftliches Kurzessay (70% der Gesamtnote)
Schriftliches Kurzessay (70% der Gesamtnote)
Minimum requirements and assessment criteria
Anwesenheit in den Einheiten
Aktives Beteiligen an der Diskussion sowie in den Gruppenworkshops
Note setzt sich aus TN 1 (mündl. Präsentation zusammen) und aus TN 2 (schriftliche Präsentation)
Aktives Beteiligen an der Diskussion sowie in den Gruppenworkshops
Note setzt sich aus TN 1 (mündl. Präsentation zusammen) und aus TN 2 (schriftliche Präsentation)
Examination topics
Orientiert sich an ausgewählten Texten, die von den Studierenden selbstständig recherchiert werden sowie einem Orientierungstext, der von der LV-Leiterin zur Verfügung gestellt wird.
Reading list
Auswahl:
Dippelhofer-Stiem, B. (2000). Die Gestalt von Sozialisationsumwelten. In K. Hurrelmann & M. Grundmann & S. Walper (2008): Handbuch Sozialisationsforschung (S. 117-128). Weinheim: Beltz.
Fiehler, R. (2008). Altern, Kommunikation und Identitätsarbeit. Mannheim: IDS.
Liegle, L. & Lüscher, K. (2008). Generative Sozialisation. In K. Hurrelmann & M. Grundmann & S. Walper (2008): Handbuch Sozialisationsforschung (S. 141-157). Weinheim: Beltz.
Lüscher, K. & Liegle, L. (2003). Generationenbeziehungen in Familie und Gesellschaft. Weinheim/Basel: UVK.
Meyer, C. (2008). Altern und Zeit. Der Einfluss des demographischen Wandels auf individuelle und gesellschaftliche Zeitstrukturen. Wiesbaden: Vs Verlag.
Schütze, F. (1983). Biographieforschung und narratives Interview, Neue Praxis, 3, 283-293.
Dippelhofer-Stiem, B. (2000). Die Gestalt von Sozialisationsumwelten. In K. Hurrelmann & M. Grundmann & S. Walper (2008): Handbuch Sozialisationsforschung (S. 117-128). Weinheim: Beltz.
Fiehler, R. (2008). Altern, Kommunikation und Identitätsarbeit. Mannheim: IDS.
Liegle, L. & Lüscher, K. (2008). Generative Sozialisation. In K. Hurrelmann & M. Grundmann & S. Walper (2008): Handbuch Sozialisationsforschung (S. 141-157). Weinheim: Beltz.
Lüscher, K. & Liegle, L. (2003). Generationenbeziehungen in Familie und Gesellschaft. Weinheim/Basel: UVK.
Meyer, C. (2008). Altern und Zeit. Der Einfluss des demographischen Wandels auf individuelle und gesellschaftliche Zeitstrukturen. Wiesbaden: Vs Verlag.
Schütze, F. (1983). Biographieforschung und narratives Interview, Neue Praxis, 3, 283-293.
Association in the course directory
BM 20
Last modified: Mo 07.09.2020 15:37
(2) Nach dieser Einführung können die Seminarteilnehmenden auf der Grundlage von Texten, Filmausschnitten, ggf. auch (empirischem) Material in Workshopgruppen selbständig den Themenkomplex der generativen Sozialisation über Leitlinien der Lebensgestaltung aufbereiten, und ihre Ergebnisse abschließend vorstellen. Dabei kann u.a. folgendem Diskurs Raum geboten werden: Was ist individuell und kulturell bedeutsames Wissens im Wandel der Zeit und in unterschiedlichen politischen Zusammenhängen in Österreich und Deutschland (z.B. Erfahrungen aus der Nachkriegszeit, „DDR-Sozialisation“).
(3) Das Seminar leitet Studierende dazu an, einen Theorie/Methoden-Praxis-Transfer zu vollziehen: Welche Bedeutung hat die (theoretische und empirische) Beschäftigung mit Biographie und der Thematik des gesellschaftlichen Wandels für die pädagogische Praxis? Welche Methoden z.B. aus dem Kontext der Sozialen Arbeit (bspw. Biographiearbeit) sind anschlussfähig an diesen theoretischen Diskurs? Inwiefern können Narrative im pädagogischen Handlungsfeld sinnvoll nutzbar gemacht werden und welche professionellen Voraussetzungen brauchen PädagogInnen überhaupt dafür, um mit Erzählungen von AdressatInnen ihres pädagogischen Einsatzfeldes umgehen zu können – denn schließlich sind sie (zumeist) keine TherapeutInnen; wo liegen also auch die Grenzen der Beschäftigung mit Narrativen und biographischen Repräsentationen?
Das didaktische Konzept der Lehrveranstaltung orientiert sich zuvorderst an dem Paradigma des Forschenden Lernens (und Lehrens), wobei Elemente des KIOSK-Modells stark berücksichtigt werden. Es wird ein Wechsel Einzelinput-Kleingruppenphasen-Präsentation ermöglicht und je nach Interessengebiete der Studierenden auch Elemente des Storytellings und Perspektivwechselübungen berücksichtigt.