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190085 SE Theory of Educational Science: Curriculum and Instructions (2018S)
School reform and the persistence of the traditional grammar of schooling. The perspective of educational history.
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Th 01.02.2018 06:30 to Mo 19.02.2018 09:00
- Registration is open from We 21.02.2018 09:00 to Tu 27.02.2018 09:00
- Deregistration possible until Mo 19.03.2018 09:00
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 13.03. 13:15 - 17:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Tuesday 10.04. 13:15 - 17:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Tuesday 24.04. 13:15 - 17:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Tuesday 08.05. 13:15 - 17:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Tuesday 05.06. 13:15 - 17:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Tuesday 19.06. 13:15 - 17:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Kritik am status quo des Schulwesens ist in der öffentlichen Debatte allgegenwärtig und das nicht erst in jüngster Zeit. Sie ist so alt wie das öffentliche Schulwesen selbst und rückte insbesondere seit der reformpädagogischen Ära, deren Beginn allgemein etwa um das Jahr 1880 angesetzt wird, ins Zentrum öffentlicher Auseinandersetzung mit dem Phänomen Schule. Es gibt daher jede Menge vergangener Schulreformen oder Schulreformdebatten. Dennoch scheint sich die Kritik daran, was und wie in Schulen gelehrt und gelernt wird, seit deren Etablierung immer wieder auf die gleichen Aspekte der 'didaktisch-methodischen Normalform der Schule' (Skiera) zu beziehen. Bedeutet das, dass sich die Schule seit der Erfindung des modernen Schulwesens nicht geändert hat und daher immer wieder neu kritisiert werden muss? Dann wären bisherige Schulreformen allesamt recht erfolglos geblieben. Oder gibt es durchaus über Erfolge in der Geschichte bisheriger Schulreformen zu berichten, woher aber dann Persistenz der Kritik? In gegenwärtigen Schulreformdebatten werden solche Fragen kaum gestellt, weil die Geschichte von Schulreformen dort praktisch nicht wahrgenommen wird.Dieses Seminar widmet sich der Geschichte der ‚didaktisch-methodischen Normalform der Schule‘, ihrer Kritik und ihrer Reformversuche in bildungsgeschichtlicher Perspektive. Vergangene Schulreformen, Schulreformdebatten und Schulreformprojekte werden exemplarisch untersucht.Die genannten Fragestellungen werden in erster Linie anhand aktueller vorwiegend bildungshistorischer Forschungsliteratur über frühere Bildungsreformen verfolgt. Diese wird im Seminar gemeinsam gelesen und erörtert. Darüber hinaus soll auch der eine oder andere zeitgenössische Quellentext zum Thema besprochen werden. Die Texte werden dabei teils gemeinsam gelesen und diskutiert, teils in Referaten durch Studierende vorgestellt. Im Rahmen des Seminars werden Fragestellungen für Seminararbeiten entwickelt und die Konzepte sowie erste Rechercheergebnisse dazu diskutiert.
Assessment and permitted materials
Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit in der Lehrveranstaltung; Referat und Seminararbeit.Gewichtung der Teilleistungen: Mitarbeit allgemein (Qualität und Häufigkeit der Diskussionsbeiträge): 20%; Seminararbeit 55%, Referat: 25%. Eine negative Beurteilung der Seminararbeit zieht in jedem Fall eine negative Gesamtnote nach sich. Die Seminararbeit kann bei negativer Beurteilung einmal überarbeitet werden. Ab-gabetermin für die Seminararbeit: Frühestens zum letzten LV-Termin, spätestens am 31. Juli 2018. (Falls Sie die Note rasch benötigen, bedenken Sie die Beurteilungsfrist und geben Sie die Arbeit entsprechend frühzeitig ab!) Alle anderen Teilleistungen müssen spätestens beim letzten Lehrveranstaltungstermin vorliegen.
Minimum requirements and assessment criteria
Mitarbeit: Regelmäßige Anwesenheit in der LV; Lesen der vereinbarten Texte, regelmäßige aktive Beteiligung an Diskussionen.Seminararbeit: Eigenständige Bearbeitung einer selbstgewählten Forschungsfrage im Zusammenhang mit dem Thema der Lehrveranstaltung; klare, nachvollziehbare Darstellung; sprachliche Richtigkeit; Einhaltung der in-haltlichen und formalen Kriterien für wissenschaftliche Texte (Zitieren etc.). Umfang: 6000 bis maximal 9000 Wörter. Detaillierter Kriterienkatalog wird auf Moodle zugänglich gemacht. Zur Sicherung der guten wissen-schaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminarar-beit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.Referat: Nachvollziehbare, diskursive und adressatinnenorientierte Darstellung des vereinbarten Textes oder Themas. Es kommt insbesondere darauf an, dass Sie das Referat so gestalten, dass ihre Kolleginnen und Kolle-gen davon tatsächlich einen Gewinn haben. Literatur soll im Referat nicht nur ihren wesentlichen Inhalten nach wiedergegeben, sondern es soll dazu auch eine eigene Position entwickelt werden.
Examination topics
Reading list
Association in the course directory
M3b
Last modified: Mo 07.09.2020 15:37