190100 SE BM 9 Accompanying Course to the Practicum (AHP+PP+SP) (2021W)
Praxisreflexion und Analyse des professionellen Selbstverständnisses von Pädagog*innen
Continuous assessment of course work
Labels
MIXED
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Fr 24.09.2021 09:00 to We 29.09.2021 09:00
- Deregistration possible until Mo 18.10.2021 09:00
Details
max. 20 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
ACHTUNG: Aufgrund der aktuellen Bestimmungen wird die LV bis auf Weiteres online stattfinden.
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die zeitgleiche Absolvierung eines adäquaten, pädagogisch-praktischen und/oder wissenschaftlichen Praktikums im Ausmaß von insgesamt mindestens 250 Stunden.- Thursday 14.10. 14:00 - 19:00 Digital
- Thursday 18.11. 14:00 - 19:00 Digital
- Thursday 02.12. 14:00 - 19:00 Digital
- Thursday 16.12. 14:00 - 19:00 Digital
- Thursday 13.01. 14:00 - 19:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Aktive Mitarbeit (20% der Gesamtnote)
Im Rahmen einer prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung wird von Studierenden eine aktive Mitarbeit erwartet. In Gruppendiskussionen sollten sich alle Teilnehmer darum bemühen, sich einzubringen und den Diskurs aktiv mitzugestalten. Im Rahmen eines Praxisreflexionsseminars hat die mündliche Mitarbeit einen besonders hohen Stellenwert.Textvorbereitung (20% der Gesamtnote)
Im Kontext der inhaltlichen Vorbereitung sollen von jedem Teilnehmer spezifische Aufgabenstellungen ausgearbeitet und abgegeben werden. Besonderer Fokus wird voraussichtlich auf einem Praxisreflexionsprotokoll (interpretativ) und einem Praxisbeobachtungsprotokoll (deskriptiv) gelegt.Praxisreflexionsbericht (60% der Gesamtnote)
Die grundlegenden formalen und inhaltlichen Kriterien für das Verfassen des Abschlussberichts sowie die genauen Abgabefristen werden im Laufe des Semesters besprochen.
Im Rahmen einer prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung wird von Studierenden eine aktive Mitarbeit erwartet. In Gruppendiskussionen sollten sich alle Teilnehmer darum bemühen, sich einzubringen und den Diskurs aktiv mitzugestalten. Im Rahmen eines Praxisreflexionsseminars hat die mündliche Mitarbeit einen besonders hohen Stellenwert.Textvorbereitung (20% der Gesamtnote)
Im Kontext der inhaltlichen Vorbereitung sollen von jedem Teilnehmer spezifische Aufgabenstellungen ausgearbeitet und abgegeben werden. Besonderer Fokus wird voraussichtlich auf einem Praxisreflexionsprotokoll (interpretativ) und einem Praxisbeobachtungsprotokoll (deskriptiv) gelegt.Praxisreflexionsbericht (60% der Gesamtnote)
Die grundlegenden formalen und inhaltlichen Kriterien für das Verfassen des Abschlussberichts sowie die genauen Abgabefristen werden im Laufe des Semesters besprochen.
Minimum requirements and assessment criteria
Bereitschaft zur selbstreflexiven Auseinandersetzung und Kommunikation derselben!Neben der gesetzlich vorgesehenen Anwesenheitspflicht prüfungsimmanenter Lehrveranstaltungen und dem Verfassen eines Praxisreflexionsberichts müssen mehrere Teilleistungen erbracht werden, um die LV positiv abzuschließen. Das (Forschungs-)Praktikum und das praktikumsbegleitende Seminar sind im selben Semester zu absolvieren. Die Absolvierung des (Forschungs)Praktikums setzt die Anmeldung zum Praktikumsbegleitenden Seminar voraus.
Examination topics
Alle in der Lehrveranstaltung durchgenommenen Inhalte, insbesondere auch die fachlichen und fachdidaktischen Inhalte und Überlegungen der eigenen und der im Seminar präsentierten Planungen. Unterstützendes Lernmaterial befindet sich auf Moodle.
Reading list
Association in the course directory
BM 9 PbSE (AHP,PP,SP)
Last modified: Fr 12.05.2023 00:18
Schwerpunkte die gemeinsame Arbeit im Seminar strukturieren, wobei hier abhängig von thematischer Passung und individuellen Bedürfnissen notwendige Adaptionen fortlaufend möglich
sind: (A) Anfangs steht die eigene Praxis und aktuelle Praxiserfahrungen, die Entstehungs- und Rahmenbedingungen des Praktikums, die Möglichkeiten und Grenzen des eigenen Handelns und die möglichen Belastungen und prospektiven Perspektiven der eigenen Profession im Mittelpunkt
eines wertschätzenden und dialogischen Nachdenkens und Kennenlernens. (B) Daran anschließend werden bildungsbiographische Zugänge die Möglichkeit bieten den eigene
Werdegang und die vielfältigen Einflussfaktoren im Kontext der eigenen Lebens- und Lerngeschichte vor dem Hintergrund der eigenen Praxiserfahrung zu reflektieren. (C) Daran anschließend wird der Fokus auf die pädagogische Ausbildung respektive das Studium der Bildungswissenschaft im Kontext der eigenen Praxis gerichtet. (D) Ein weiteres Themenfeld beschäftigt sich mit dem Menschenbild, das jeder pädagogischen Bezugnahme immer schon zugrunde liegt, aber nur selten explizit thematisiert wird, obgleich es konstitutiv für das professionelle Selbstverständnis ist. (E) Das pädagogische Menschenbild leitet dann über auf die
Frage, ob es eine Differenz in der Selbst- und Fremdwahrnehmung der eigenen Professionalität und Praxis gibt bzw. gegen muss und rückt damit die kritische Wahrnehmung durch den Anderen
ins Zentrum der gemeinsamen Reflexion. (F) Gegen Ende des Seminars wird das professionelle Selbstverständnis der Studierenden als (angehende) Pädagog*innen und
Bildungswissenschaftler*innen differenziert in den Blick genommen. (F1) Dabei wird zuerst die Frage nach der beruflichen Identität und dem disziplinären Zugehörigkeitsgefühl diskutiert, um (F2) daran anschließend vor dem Hintergrund der Einschätzung der eigenen Kompetenzen die fortlaufende Suchbewegung im Kontext der zukünftigen Bildungslaufbahn und dem bevorstehenden professionellen Werdegang gemeinsam zu reflektieren.Lernziele der LV: Im Mittelpunkt des Seminars steht die Reflexion der eigenen pädagogischen Praxis unter besonderer Berücksichtigung des professionellen Selbstverständnisses von Pädagoginnen und Pädagogen. Durch die professionelle Begleitung und Anleitung sollen Studierende einen kritisch reflexiven Bezug zum eigenen pädagogischen Handeln herstellen und vor dem Hintergrund ihrer Bildungsbiographie und der Vorstellung ihrer aktuellen und
zukünftigen Profession diskutieren. Dabei geht es nicht nur darum, das eigene pädagogische Handeln differenzierter beurteilen zu können, sondern durch die kritische Selbstbeobachtung und
-analyse auch Selbst-, Sozial- und Systemkompetenzen zu entwickeln. Darüber hinaus sollen Studierende durch die Prüfung des Zusammenspiels von Institutionen und ihren Aktuer*innen
lernen, organisationale und strukturelle Bedingungen von persönlichen Ressourcen und individuellen Kompetenzen zu unterscheiden. Somit verfolgt das Seminar auch einen
supervisorischen Anspruch und setzt sich zum Ziel, durch die Reflexion und Analyse von Selbst- und Fremdwahrnehmungsprozessen Studierende bestmöglich in ihrer pädagogischen Praxis zu unterstützen und zu fördern.