190101 SE Development and Change of Educational Theories (2019S)
Bildung - Alles, was man wissen muss? - Vom Bildungsproblem zur Bildungstheorie
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Fr 01.02.2019 06:30 to Tu 19.02.2019 09:00
- Registration is open from Fr 22.02.2019 09:00 to We 27.02.2019 09:00
- Deregistration possible until Mo 18.03.2019 09:00
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Thursday 07.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 21.03. 16:45 - 20:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 04.04. 16:45 - 20:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 02.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 16.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 13.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 27.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Für einen positiven Seminarabschluss ist darüber hinaus wiederum die Abfassung einer essayistischen Seminararbeit vorgesehen (8-10 Seiten Umfang im Falle einer Einzelarbeit, 15-20 Seiten im Falle einer Teamarbeit), die nach Möglichkeit einen möglichst präzise gefassten Aspekt eines Lektüreertrages oder Diskussionszusammenhanges vertiefend beleuchtet oder
aufbereitet.
aufbereitet.
Minimum requirements and assessment criteria
Die Veranstaltung vertieft und erweitert die Seminarinhalte und Diskussionserträge des zurückliegenden Wintersemesters, ohne aber ErstteilnehmerInnen des Sommersemesters zu benachteiligen: QuereinsteigerInnen sind herzlich willkommen!Neben einer kontinuierlichen und aktiven Seminarteilnahme wird vor allem die vorbereitende Lektüre der Basistexte vorausgesetzt. Zu jedem Basistext ist die Durchführung eines (kurzen!) Impulsreferates zum Diskussionseinstieg vorgesehen. Es ist für die Texterschließung von großem Wert, sich darüber auszutauschen: Mögliche Schwierigkeiten oder Unklarheiten können so schon im Vorfeld ausgeräumt oder aber präzisiert werden; Beides ist für ein diskussionsvorbereitendes Referat unerlässlich und kann erfahrungsgemäß im Wege einer vereinzelt-privatistischen Lektüre allein selten erfolgen: Ein Lektüreseminar impliziert
notwendig auch, miteinander ins Gespräch zu kommen!
notwendig auch, miteinander ins Gespräch zu kommen!
Examination topics
Reading list
Eine vollständige Literaturliste samt ausführlichem Seminarplan wird im Rahmen der Vorbesprechung zur Verfügung gestellt.
Association in the course directory
M4.1
Last modified: Mo 07.09.2020 15:37
nach wie vor fraglos einer der tragenden Grundbegriffe deutschsprachiger erziehungswissenschaftlicher Reflexion. Bildungstheorie, die sich beständig, aber gelegentlich auch ermüdet um den zunehmend überanstrengten Begriff der Bildung bemüht, ist -
und dies sei als Warnung vorausgeschickt - allerdings ein Unterfangen, das von wachsenden Popularitätseinbußen betroffen ist.
Wo die Fragen nach dem Was und Wie der Bildung mit Differenzierungen, Ambivalenzen und Problematisierungen kontrastiert werden, droht nicht nur die ungefragte Entzauberung mancher Bildungsmythen, sondern auch und vor allem die Stigmatisierung vermeintlich 'grauer' Theorie als Lösungsverweigerungsinstanz.
Das Literaturseminar dient der Einführung in bildungstheoretische Fragehorizonte, die eine einfache Antwort auf die Frage nach der Bedeutung und der Aufgabe von Bildung heute zwar erschweren, aber die Vielfältigkeit der mit dem Problem der Bildung verknüpften Perspektiven abseits der gegenwärtig haussierenden Debatten vielleicht zu sichten vermag.
Wer schon zu wissen glaubt, was Bildung meint, mag vielleicht enttäuscht werden,
wer gegenüber Bildung ein gewisses begriffliches Unbehagen verspürt, mag vielleicht darin bestätigt werden, wer Auskunft sucht, wird sicherlich Fragen ernten. Der gemeinsamen Erarbeitung und Diskussion der ausgewählten Schlüsseltexte im Plenum wird möglichst viel Raum gegeben, Leselust und Argumentationsfreude werden daher ausdrücklich begrüßt!