190115 SE Historical and Social Conditions of Teaching and Learning (2020S)
Schule und Staat am Beispiel Österreichs
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Sa 01.02.2020 06:30 to Th 20.02.2020 09:00
- Registration is open from Tu 25.02.2020 09:00 to Fr 28.02.2020 09:00
- Deregistration possible until Th 30.04.2020 09:00
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Die Lehrveranstaltung findet zur Zeit in Form von home-learning statt und nicht in den Räumlichkeiten der Universität Wien.
Nähere Hinweise finden Sie auf moodle. Bitte beachten Sie die Ankündigungen auf der Moodle Plattform und nutzen die dort gebotenen Möglichkeiten.- Wednesday 04.03. 13:15 - 16:30 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
- Wednesday 11.03. 13:15 - 16:30 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
- Wednesday 25.03. 13:15 - 16:30 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
- Wednesday 29.04. 13:15 - 16:30 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
- Wednesday 13.05. 13:15 - 16:30 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
- Wednesday 27.05. 13:15 - 16:30 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
- Wednesday 10.06. 13:15 - 16:30 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Wer soll für den Unterricht verantwortlich sein? Wer darf bestimmen, was in ihm vorgeht, wer an ihm teilnehmen darf und wer ihn ausführt? Während der Anspruch von Regierungen, Bildungspolitik bestimmen zu dürfen, seit der Antike immer wieder formuliert wurde, ließ sich dieser bis in die Neuzeit europaweit nur sporadisch durchsetzen. Hindernisse gab es viele: mangelndes Steuereinkommen von Landesregierungen, lokale Traditionen im Bildungswesen sowie Gegenwehr gegen Gleichschaltungsbemühungen von Bildung. In diesem Kurs wird untersucht, wie die Hoheit in Bildungsfragen im Laufe des Langen 19. Jahrhunderts zunehmend institutionalisiert wurde. Die Habsburgermonarchie eignet sich hierfür besonders aus mehreren Gründen. Hier wurde mit der Schulordnung Maria Theresias 1774 ein Herrschaftsanspruch formuliert, der für das darauffolgende Jahrhundert europaweit Nachahmung fand. Gleichzeitig wurde ein Verwaltungsapparat auf- bzw. ausgebaut, der diesen Anspruch auch durchsetzen sollte. Diese Maßnahmen trafen jedoch auf vielfältige lokale Bedingungen und erstarkende Nationalbewegungen eines Vielvölkerstaates. Anhand von Sekundärliteratur und der Arbeit an Originalquellen sollen Studierende sich die Komplexität des Wechselspiel von Zentrum vs. Peripherie und Vorgaben vs. Unterrichtswirklichkeit erarbeiten. Die somit gewonnenen methodischen Kenntnisse sollen den Studierenden einen differenzierteren Blick auf die heutige Schulsituation nicht nur in Österreich, sondern auch im Europa der Nationalstaaten ermöglichen.
Assessment and permitted materials
Regelmässige Anwesenheit und Mitarbeit wird erwartet. Die Abgabe der Diskussionsfragen wird, während des 'Home-Learnings', die Notwendigkeit der 'Anwesenheitspflicht' ersetzen. Die Vorbereitung auf die jeweiligen Termine wird während des Home-Learnings genauso wie während der Präsenzlehre erwartet. Entschuldigtes Fehlen in einer Doppelsitzung wird akzeptiert. Weiter wird erwartet, kurze Quellentexte für die Gruppendiskussion vorzubereiten. Weiter wird erwartet, einen Text aus der Sekundärliteratur in einem Referat vorzustellen.
Minimum requirements and assessment criteria
Die Benotung erfolgt anhand des Referats (25%), eines Konzeptes für die Abschlussarbeit (20%) sowie einer Abschlussarbeit von max. 7 Seiten (55%).
Gute Englischkenntnisse werden vorausgesetzt.
Gute Englischkenntnisse werden vorausgesetzt.
Examination topics
Reading list
Zugang zur Literatur erfolgt ab Anfang des Semesters über Moodle. Gute Englischkenntnisse werden vorausgesetzt.
Association in the course directory
M5.4
Last modified: Mo 07.09.2020 15:21