190138 PS BM 5 Exemplification of Education Theories (DU+EW+SP) (2024S)
Gerechtigkeit im Kontext nachschulischer Übergänge bei Behinderung
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Th 01.02.2024 06:30 to Tu 20.02.2024 09:00
- Registration is open from Fr 23.02.2024 09:00 to We 28.02.2024 09:00
- Deregistration possible until Mo 18.03.2024 09:00
Details
max. 30 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 13.03. 15:00 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Wednesday 10.04. 15:00 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Wednesday 24.04. 15:00 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Wednesday 08.05. 15:00 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Wednesday 22.05. 15:00 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Wednesday 05.06. 15:00 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Wednesday 19.06. 15:00 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Neben der immanenten Anwesenheitspflicht sind das Verfassen und die positive Beurteilung einer Proseminararbeit sowie weitere, während des Semesters zu erbringende, Teilleistungen in schriftlicher wie auch mündlicher Form vorgesehen, um die LV positiv abzuschließen. Dies entspricht den Bestimmungen gemäß Studienrecht §10 Abs. 1. Erlaubte Hilfsmittel ist dabei jene Fachliteratur, die im Kontext der LV zur Verfügung gestellt wird sowie weitere seriöse Quellen, wobei deren Verwendung stets der guten wissenschaftlichen Praxis zu entsprechen hat.- Textvorbereitungen (30 Punkte)Die schriftlichen Textvorbereitungen dienen der intensiven Auseinandersetzung mit Aufbau und Argumentationsstruktur der jeweiligen Lektüre. Sie beinhalten 1-2 vertiefende oder an die Inhalte der Texte anknüpfende Fragen. Dabei ist pro Text eine halbe A4 Seite zu verfassen und spätestens 2 Tage vor der nächsten Seminareinheit auf der Moodle Plattform hochzuladen.- Kurzreferat/ Präsentation (10 Punkte)Die Studierenden haben dabei die Auswahl zwischen einer Präsentation zu Primär- und Sekundärliteratur eines ausgewählten thematischen Blocks oder der Präsentation zu einem Projekt aus dem Bereich der beruflichen Integration oder Übergangsmaßnahmen. Letzterer geht eine eigenständige Kontaktaufnahme und Besichtigung des Projekts vor Ort voraus. Im Rahmen der Präsentation innerhalb des Seminars umfasst Option 2 eine Darstellung der Rahmenbedingungen/ Projektdesigns sowie die Anbindung an theoretische Inhalte der LV.- Proseminararbeit (50 Punkte)Die Kriterien und Voraussetzungen für eine positive Beurteilung der Seminararbeit sowie etwaige diesbezügliche Fristen werden im Laufe der LV wiederholt besprochen. Die Studierenden entwerfen Exposés, die als Grundlage der anschließenden Proseminararbeit dienen.- Mitarbeit (10 Punkte)
Minimum requirements and assessment criteria
Leistungsanforderungen und jeweilige Benotung: siehe Punkt 'Art der Leistungskontrolle'
Mindestanforderungen: regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit, Abgabe aller schriftlichen Teilleistungen, PräsentationNotenschlüssel:
1 - Sehr Gut 87 - 100 Punkte
2 - Gut 75 - 86 Punkte
3 - Befriedigend 63 - 74 Punkte
4 - Genügend 50 - 62 Punkte
5 - Nicht Genügend < 50 Punkte
Mindestanforderungen: regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit, Abgabe aller schriftlichen Teilleistungen, PräsentationNotenschlüssel:
1 - Sehr Gut 87 - 100 Punkte
2 - Gut 75 - 86 Punkte
3 - Befriedigend 63 - 74 Punkte
4 - Genügend 50 - 62 Punkte
5 - Nicht Genügend < 50 Punkte
Examination topics
Reading list
Fasching, H. (2018): Unterstützungsmaßnahmen zur Ausbildungs- und Arbeitsmarktinklusion von behinderten und ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen in Österreich. In: Quenzel, G./ Hurrelmann, K. (Hrsg.): Handbuch Bildungsarmut. Wiesbaden: Springer, 853-878.
Felder, F. (2012): Inklusion und Gerechtigkeit. Das Recht behinderter Menschen auf Teilhabe. Frankfurt/ Main: Campus.
Gasterstädt, J./ Kistner, A./ Adl-Amini, K. (2021): Die Feststellung sonderpädagogischen Förderbedarfs als institutionelle Diskriminierung? Eine Analyse der schulgesetzlichen Regelungen. In: Zeitschrift für Inklusion online, H. 4. Online unter: https://www.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/551 (Original work published 10. September 2020)
Koenig, O. / Fasching, H. / Krög, W. / Biewer, G. (2010): Von der Schule in den Beruf - von der Integration in den Ersatzarbeitsmarkt? Zur Situation Jugendlicher und junger Erwachsener mit intellektueller Beeinträchtigung in Österreich. In: Schildmann, U. (Hrsg.), Umgang mit Verschiedenheit in der Lebensspanne. Behinderung - Geschlecht - kultureller Hintergrund - Alter/Lebensphasen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 190-201.
Lindmeier, B. (2015): Bildungsgerechtigkeit im Übergang: Jugendliche mit Unterstützungsbedarf im Grenzbereich zwischen Lernen und geistiger Entwicklung im Übergang von der Schule in die berufliche Bildung und Beschäftigung. In: Sonderpädagogische Förderung heute, Jg. 60, H. 3, 308-322.
Lindmeier, B./ Schrör, N. (2015): Bedingungen des Übergangs von Jugendlichen im Grenzbereich der Förderschwerpunkte Lernen und geistige Entwicklung in die berufliche Bildung. In: Teilhabe, Jg. 54, H. 4,150-156.
Lindmeier, C. (2014): Übergänge von jungen Erwachsenen mit Behinderung/Benachteiligung in die Erwachsenen- und Berufswelt barrierefrei gestalten was heißt das? In: Sonderpädagogische Förderung heute, Jg. 59, H. 1, 92-103.
Lindmeier, C./ Fasching H./ Lindmeier, B./ Sponholz, D. (Hrsg.) (2019): Inklusive Berufsorientierung und berufliche Bildung aktuelle Entwicklungen im deutschsprachigen Raum (=2. Beiheft Sonderpädagogische Förderung heute). Weinheim: Beltz.
Maier, M.S. (2013): ‚Schule ist Schrott‘ Jugendliche Selbstbehauptung und pädagogische Praktiken im Spannungsfeld von Aktivierungspolitik und der Pädagogik am Übergang. In: dies./ Vogel, T. (Hrsg.): Übergänge in eine neue Arbeitswelt? Blinde Flecke der Debatte zum Übergangssystem Schule-Beruf. Wiesbaden: Springer, 203-224.
Maier, M.S./ Vogel, T. (Hrsg.) (2013): Übergänge in eine neue Arbeitswelt? Blinde Flecke der Debatte zum Übergangssystem Schule-Beruf. Wiesbaden: Springer.
Makarova, E. (2017): Inklusion, Bildung und Übergang. In: Fasching, H./ Geppert, C./ Ma-karova, E. (Hrsg.): Inklusive Übergänge. (Inter)nationale Perspektiven auf Inklusion im Übergang von der Schule in weitere Bildung, Ausbildung oder Beschäftigung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 41-49.weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Felder, F. (2012): Inklusion und Gerechtigkeit. Das Recht behinderter Menschen auf Teilhabe. Frankfurt/ Main: Campus.
Gasterstädt, J./ Kistner, A./ Adl-Amini, K. (2021): Die Feststellung sonderpädagogischen Förderbedarfs als institutionelle Diskriminierung? Eine Analyse der schulgesetzlichen Regelungen. In: Zeitschrift für Inklusion online, H. 4. Online unter: https://www.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/551 (Original work published 10. September 2020)
Koenig, O. / Fasching, H. / Krög, W. / Biewer, G. (2010): Von der Schule in den Beruf - von der Integration in den Ersatzarbeitsmarkt? Zur Situation Jugendlicher und junger Erwachsener mit intellektueller Beeinträchtigung in Österreich. In: Schildmann, U. (Hrsg.), Umgang mit Verschiedenheit in der Lebensspanne. Behinderung - Geschlecht - kultureller Hintergrund - Alter/Lebensphasen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 190-201.
Lindmeier, B. (2015): Bildungsgerechtigkeit im Übergang: Jugendliche mit Unterstützungsbedarf im Grenzbereich zwischen Lernen und geistiger Entwicklung im Übergang von der Schule in die berufliche Bildung und Beschäftigung. In: Sonderpädagogische Förderung heute, Jg. 60, H. 3, 308-322.
Lindmeier, B./ Schrör, N. (2015): Bedingungen des Übergangs von Jugendlichen im Grenzbereich der Förderschwerpunkte Lernen und geistige Entwicklung in die berufliche Bildung. In: Teilhabe, Jg. 54, H. 4,150-156.
Lindmeier, C. (2014): Übergänge von jungen Erwachsenen mit Behinderung/Benachteiligung in die Erwachsenen- und Berufswelt barrierefrei gestalten was heißt das? In: Sonderpädagogische Förderung heute, Jg. 59, H. 1, 92-103.
Lindmeier, C./ Fasching H./ Lindmeier, B./ Sponholz, D. (Hrsg.) (2019): Inklusive Berufsorientierung und berufliche Bildung aktuelle Entwicklungen im deutschsprachigen Raum (=2. Beiheft Sonderpädagogische Förderung heute). Weinheim: Beltz.
Maier, M.S. (2013): ‚Schule ist Schrott‘ Jugendliche Selbstbehauptung und pädagogische Praktiken im Spannungsfeld von Aktivierungspolitik und der Pädagogik am Übergang. In: dies./ Vogel, T. (Hrsg.): Übergänge in eine neue Arbeitswelt? Blinde Flecke der Debatte zum Übergangssystem Schule-Beruf. Wiesbaden: Springer, 203-224.
Maier, M.S./ Vogel, T. (Hrsg.) (2013): Übergänge in eine neue Arbeitswelt? Blinde Flecke der Debatte zum Übergangssystem Schule-Beruf. Wiesbaden: Springer.
Makarova, E. (2017): Inklusion, Bildung und Übergang. In: Fasching, H./ Geppert, C./ Ma-karova, E. (Hrsg.): Inklusive Übergänge. (Inter)nationale Perspektiven auf Inklusion im Übergang von der Schule in weitere Bildung, Ausbildung oder Beschäftigung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 41-49.weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Association in the course directory
BM 5 PS (DU+EW+SP)
Last modified: Th 22.02.2024 13:26
Neben der intensiven theoretischen Auseinandersetzung mit den ausgewählten Themenbereichen wird unter Bezugnahme auf Fallvignetten die Möglichkeit geboten, Theorie praxisbezogen zu reflektieren sowie sich mit dem eigenen pädagogischen Handeln auseinanderzusetzen. Die Berücksichtigung und der Einbezug aktueller Gesetzgebung in Österreich (Ausbildungspflichtgesetz, Berufsausbildungsgesetz, dabei insbesondere §8b sowie SCHUG und SCHOG) verdeutlicht Theorie-Praxis-Bezüge zudem auf strukturell-institutioneller Ebene.Den Beginn der Lehrveranstaltungen bilden, angelehnt an die jeweils vorzubereitende Lektüre, thematische Inputs durch die LV Leitung. Methodisch werden die Texte durch deren hermeneutische Lektüre (Deep Reading) und Analyse der Argumentationsstruktur erarbeitet. Sodann sind zur jeweils zu behandelnden Literatur Kurzreferate (etwa 15 Minuten) von den Studierenden vorgesehen. Diese sollen die einzelnen Inhalte in anregender Weise zusammenfassen und zu anschließenden Diskussionsrunden anregen.