190160 PS Biography and Age (2013W)
Learning processes in life stories
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 02.09.2013 09:00 to Mo 23.09.2013 09:00
- Registration is open from We 25.09.2013 09:00 to We 02.10.2013 09:00
- Deregistration possible until Th 31.10.2013 09:00
Details
max. 35 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 07.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 14.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 21.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 28.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 04.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 11.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 18.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 25.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 02.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 09.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 16.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 13.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 20.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 27.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Das Proseminar kann durch regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit und dem Verfassen mehrerer kürzerer schriftlicher Arbeiten während des Semesters positiv abgeschlossen werden. Es gibt zudem die Möglichkeit einen mündlichen Beitrag (inkl. Handout) für eine der Proseminarsitzungen zu erarbeiten. Bei Bedarf kann ausgehend von den zu verfassenden Texten während des Semesters auch eine Proseminararbeit geschrieben werden.
Minimum requirements and assessment criteria
Einblicke erlangen in Lern- und Bildungsprozesse aus einer biographischen
Perspektive zu untersuchen; erste Schritte eines biographiewissenschaftlichen Forschungszugangs kennenlernen; Einstieg in die Forschungsarbeit MIT und ÜBER Biographien an konkretem empirischem Material; kennenlernen und diskutieren methodischer und methodologischer Fragen in Bezug auf die Arbeit mit Narrationen.
Perspektive zu untersuchen; erste Schritte eines biographiewissenschaftlichen Forschungszugangs kennenlernen; Einstieg in die Forschungsarbeit MIT und ÜBER Biographien an konkretem empirischem Material; kennenlernen und diskutieren methodischer und methodologischer Fragen in Bezug auf die Arbeit mit Narrationen.
Examination topics
Vortrag; Lektüre, Diskussion und Bearbeitung vorgegebener Grundlagentexte; Kleingruppenarbeiten; Arbeit mit empirischem Material.
Reading list
Alheit, Peter (2007): Geschichten und Strukturen. Methodologische Überlegungen zur Narrativität. In: ZQF 8. Jg., Heft 1/2007, S. 75-96.Alheit, Peter; Dausien Bettina (1990): Biographie. In: Sandkühler H. J. (Hg.): Europäische Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaften. Hamburg, Bd. 1, S. 405-418.Depkat, Volker (2003): Autobiographie und die soziale Konstruktion von Wirklichkeit. In: Geschichte und Gesellschaft 29/2003, S. 441-476.Baacke, Dieter/Theodor Schulze (Hrsg.) (1993): Aus Geschichten lernen. Zur Einübung pädagogischen Verstehens. Weinheim, München: Juventa.Engelhardt, Michael von (2011): Narration, Biographie, Identität. Möglichkeiten und Grenzen lebensgeschichtlichen Erzählens. In: Hartung, Olaf; Steininger, Ivo; Fuchs, Thorsten (Hg.): Lernen und Erzählen interdisziplinär. Wiesbaden: VS Verlag, S. 39-60.Krüger, Heinz-Hermann/Marotzki, Winfried (Hg.) (2006): Handbuch erziehungswissenschaftliche Biographieforschung. 2. überarbeitete und aktualisierte Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.Müller, Günter (2006): Vielleicht interessiert sich mal jemand. Lebensgeschichtliches Schreiben als Medium familiärer und gesellschaftlicher Überlieferung. In: Eigner, Peter/Hämmerle, Christa/Müller, Günter (Hrsg.): Briefe - Tagebücher - Autobiographien. Studien und Quellen für den Unterricht. Wien: Studien Verlag, S.76-94.Schulze, Theodor (1997): Interpretation von autobiographischen Texten. In: Friebertshäuser, Barbara/Prengel, Annedore (Hrsg.): Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim, München: Juventa. S.323-340.
Association in the course directory
BM 20
Last modified: Mo 07.09.2020 15:37
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Begriff Biographie (griech.: Lebensbeschreibung) geht weit über unser Alltagsverständnis hinaus. Zentral ist dabei, Biographie als ein Konzept, Konstrukt und Phänomen zu beschreiben, welches stets den Blick auf das Individuum und die Gesellschaft lenkt und Prozesse, Bedingungen und Wandlungen hierbei in ihrer wechselseitigen und dialektischen Bezugnahme analysiert. Wenn man sich mit autobiographischen Texten befasst, geht es zudem auch darum zu Fragen mit was für einem Text wir es hier eigentlich zu tun haben, wie dieser geschrieben wurde, für wen oder mit welchem Ziel; somit auch um methodologische und methodische Fragen in Bezug auf die Arbeit mit Narrationen.
In diesem Proseminar erwartet Sie ein Einstieg in die Arbeit mit autobiographischen Erinnerungstexten. Neben dem Erarbeiten biographietheoretischer und methodologischer Grundlagen sowie einer Sensibilisierung in Bezug auf die Begrifflichkeiten Lernen und Bildung soll mit vorliegenden autobiographischen Texten und damit konkretem empirischem Material gearbeitet werden.