Universität Wien

190335 SE Theory and practical experience of education and consulting (2011W)

How to deal with activity, aggression and sexuality of adolescent

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Continuous assessment of course work

Anwesenheitspflicht, s.t.
Je mehr Erfahrungen mit Kindern &Jugendlichen vom Studierenden bereits gesammelt wurden, desto besser. Entscheiden Sie sich vorweg für einen der drei inhaltlichen Schwerpunkte (Aktivität/Hyperaktivität, Lebendigkeit/Aggression/Gewalt oder Körperlichkeit/Sexualität). Danke!
Ich ersuche um Verständnis, dass es nicht möglich ist ein Zeugnis vor dem Semesterende auszustellen (Finanzamt, 1. Studienabschnitt,..).

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Monday 14.11. 17:30 - 21:30 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
Friday 16.12. 08:00 - 16:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
Saturday 17.12. 08:00 - 16:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
Sunday 18.12. 08:00 - 16:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG

Information

Aims, contents and method of the course

Moderne Konzepte der psychologischen Praxis werden auf den Schulalltag in der Form adaptiert, dass der Studierende lernt mit entwicklungspsychologischem Wissen umzugehen.

Schwerpunkte:
Umgehen mit Aktivität (Hyperaktivität)
Umgehen mit Lebendigkeit (Aggression und Gewalt)
Umgehen mit Körperlichkeit (Sexualität)
Umgehen mit Unsicherheit

Die Schwerpunkte werden aus der psychologischen Praxis mit „schwierigen“ jungen Menschen angereichert.

Das moderne Rollenverständnis, das an lehrende Personen herangetragen wird, bildet den übergeordneten Fokus.

Die Benotung erfolgt aufgrund schriftlicher und mündlicher Bewertung (genaue Hinweise in der LVA)
o Es handelt sich um eine LVA, in der es Raum für persönliche Erfahrung/Wissen gibt. Die eine Experimentierwerkstatt ist und zum Ausprobieren einlädt. Angenehme und offene Arbeitsatmosphäre.
o Es handelt sich um eine LVA, die mögliche Probleme im Schulbetrieb aufzeigt und gleichzeitig Freiraum bietet, einen indiv. Zugang zu den Problembereichen zu finden und methodisch zu bereichern.
o Es handelt sich um eine LVA, in der man zu einem Thema einen persönlichen Bezug nimmt und diesen dann anhand eines Referats in einer sehr lebendigen Form wiedergeben kann bzw. darf.
o Es handelt sich um eine LVA, die für das Austesten von verschieden didaktischen Ansätzen viel Spielraum lässt. Es wird die Möglichkeit geboten am eigenen Präsentationsstil zu feilen.
Studierendensicht

Assessment and permitted materials

•Inwieweit versucht der Studierende neues auszuprobieren?
•Wie geht der Studierende mit einer wissenschaftlichen Idee um?
•Gibt es ein nachvollziehbares didaktisches Konzept?
•Ist es gelungen eine schriftliche Zusammenschau zu erstellen, die beim Lesen neugierig macht?
•Inwieweit wurde die lose vorgegebene Struktur genutzt, selbständige Ideen, eigenes Interesse und eigene Werturteile vorzustellen?

Minimum requirements and assessment criteria

o Einschätzen und Bewerten psychologischen Wissens
o Selbst- und Fremdwahrnehmung eigenständigen Tuns

Examination topics

o Power Point (Hand Out)
o Arbeiten alleine
o gemeinsames Arbeiten
o Präsentieren
o Verschriftlichen

Reading list

Breuer, F. (1991). Wissenschaftstheorie für Psychologen. Münster: Aschendorff.
Breuer, F. (1996). Qualitative Psychologie: Grundlagen, Methode und Anwendungen eines Forschungsstils. Opladen: Westdeutscher.
Fend, H. (2003). Entwicklungspsychologie des Jugendalters. Opladen: Leske & Budrich.
Flammer, A. (2003). Entwicklungstheorien. Bern: Hans Huber.
Foucault, M. (1983). Der Wille zum Wissen. Sexualität und Wahrheit 1. Frankfurt/Main: Suhrkamp. (ein verständlicher Einblick in die Arbeit v. Foucault).
Herzog, M. (1999). Jugend und sustainable development. Ein soziales Denkbuch über Zukunft. Frankfurt/Main: Peter Lang.
Keupp, H. (2004). Ressourcenförderung als Basis von Projekten der Gewalt- und Suchtprävention. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 53, 531-546.
Pasero, U. & Weinbach, C. (Hrsg.). (2003). Frauen, Männer, Gender Trouble: Systemtheoretische Essays. Frankfurt/Main: Suhrkamp.


Association in the course directory

Last modified: Mo 07.09.2020 15:37