200071 SE Bachelor's Thesis II (Seminar) (2013W)
Continuous assessment of course work
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Im Seminar sollen aktuelle Forschungsfragen aus den Bereichen biologische und allgemeine Psychologe bearbeitet werden. Die einzelnen Themen werden von fünf Lehrveranstaltungsleitern betreut werden. Das Seminar wird zum Teil in deutscher als auch in englischer Sprache abgehalten werden. Es besteht die Möglichkeit die Bachelorarbeit II in englischer Sprache zu verfassen (v.a. bei Marcos Nadal).
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 16.09.2013 09:00 to Th 26.09.2013 15:00
- Deregistration possible until Th 03.10.2013 12:00
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Thursday 17.10. 13:15 - 16:30 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock
- Thursday 24.10. 15:00 - 20:00 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock
- Thursday 21.11. 15:00 - 20:00 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock
- Thursday 12.12. 16:45 - 20:00 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock
- Thursday 16.01. 13:15 - 20:00 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Reading list
Association in the course directory
Last modified: Sa 05.12.2020 00:20
Psychology of Art and Aesthetics: The appreciation of art and aesthetics relies on diverse cognitive and affective processes. Several factors are known to influence such processes. Although two of these -context and emotion- are major players in the appreciation of art and aesthetics, we still know very little about how they exert their influence. The projects offered in relation to this topic will aim to clarify the role of context and emotion in shaping our experience in response to art.Comparative Psychology: Humans exhibit a number of seemingly unique traits, including language, moral decision making, or awareness of themselves. Careful study of other, closely related, species has revealed that we share with them many of the foundations of those traits. Primates, especially, have a highly developed social intelligence. The projects offered in relation to this topic will focus on the humans and nonhuman animals' capacity to understand each other and themselves.(2) Nils Heise:
(1) Visuelle und auditive Aufmerksamkeit: Wie ist es uns möglich aus der alltäglichen Flut an Reizen die für uns wichtige Information schnell und zielsicher auszuwählen? Gibt es bestimmte Reizmerkmale, die unsere Aufmerksamkeit beim Sehen oder Hören automatisch auf sich ziehen und uns ablenken? Welche Rolle spielen unsere Erwartungen, Ziele und früheren Erfahrungen dabei?
(2) Gesichtsattraktivität & Ästhetik II: Wie macht Bewegungen schön? Was ist ein attraktiver Ausdruck, eine anziehende Mimik? Was entscheidet, die statische Schönheit oder die Schönheit des Ausdrucks und der Bewegung?
(3) Nachhaltigkeit von Moral und Einstellungen: Wie stabil sind moralische Einstellungen und Ansichten? Welche Rolle spielt der Kontext für moralische Einstellungen?(3) Daniela Pfabigan:
Die aktuellen Bachelor-Arbeiten werden sich schwerpunktmäßig mit den neuronalen Korrelaten von antisozialem Verhalten befassen. Gibt es auf struktureller, funktioneller oder elektrophysiologischer Ebene Unterschiede zwischen jenen Menschen, die eher prosozial orientiert sind im Vergleich zu Menschen, die eher antisozial orientiert sind? Sind potentielle Unterschiede eher kognitiv oder sozial begründet? Welche Paradigmen werden verwendet um diesen Fragestellungen nachzugehen? Im Rahmen des Bachelorseminars sollen diese und ähnliche Fragestellungen beantwortet werden.(4) Jürgen Pripfl:
Motivation und Gehirnstimulation: Übergeordnete Themen der Bachelorarbeit sind Motivation und nicht invasive Gehirnstimulation. Dabei stehen die neuronalen Grundlagen von kognitiver Kontrolle, Emotionsregulation und Entscheidungsverhalten in Risikosituationen und deren Beeinflussbarkeit mittels Gehirnstimulation im Zentrum des Interesses. Diese Prozesse spielen eine wichtige Rolle in verschiedensten Bereichen des menschlichen Alltags, von ökonomischen Entscheidungen bis Drogenabhängigkeit, weshalb eine Betrachtung aus verschiedenen Perspektiven je nach individuellem Interesse möglich ist. Details werden in der ersten Einheit des Bachelorseminars vorgestellt.(5) Gernot Gerger:
Gesichtsattraktivität: "Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die (der) Schönste im ganzen Land?" Attraktivität von Gesichtern beeinflusst unser Verhalten auf vielfältigste Weise. Dies reicht von basalen Wahrnehmungsprozessen - wir können z.B. fast nicht anders, als unsere Aufmerksamkeit attraktiven Gesichtern zuzuwenden - bis zu komplexen Entscheidungsprozessen - z.B. wen wir als Partner wählen. Was zeichnet nun aber Attraktivität aus und wie beeinflusst Attraktivität uns genau? Liegt Schönheit im Auge des Betrachters oder gibt es allgemein gültige Attraktivitätsstandards? Im Rahmen des Bachelorseminars sollen diese und ähnliche Fragestellungen beantwortet werden.