200080 PS PS Differentielle Psychologie: Genderforschung (2006S)
Proseminar Differentielle Psychologie: Angewandte Genderforschung
Continuous assessment of course work
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Siehe Homepage der Fakultät für Psychologie (http://www.univie.ac.at/Psychologie/)
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Aims, contents and method of the course
Angewandte Genderforschung - Schwerpunkt "Leistungsbereich": Geschlecht und Handeln bei Individuen, in sozialen Systemen und Organisationen. Ausgewählte Ergebnisse der Frauen- und Genderforschung. Neben dem biologischen Geschlecht wird Gender / das soziale Geschlecht als Ordnungs- und Strukturkategorie verstanden und die zugrundeliegende Dynamik, die sozialen Konsequenzen analysiert. Geschlechtlichkeit ist in diesem Verständnis ein stetiger sozialer Prozess - soziale Interaktion, Attribuierungen, Steuerung von Verhalten individuell und als Struktur in Organisationen sind davon beeinflußt. Diese Dynamik wird in der LV anhand ausgewählter Literatur, Übungen aus der angewandten Gederforschung und recherchierten Beiträgen der Studierenden bearbeitet und besprochen.``Schwerpunkte: - Machtstrukturen als Merkmale sozialer Beziehungen und Widerspieglung sozial - geschlechtlich strukturierter Hierarchien; - Machtsphären von Frauen und Männern, kulturelles System der Zweigeschlechtlichkeit; - Führungsstile und -Eigenschaften in Organisationen; - Entwicklungsmöglichkeiten
Assessment and permitted materials
Referate oder Beantwortung schriftlicher Fragen am Ende des PS; mündliche Beteiligung.``Mündliche Referate aus Zeit- und didaktischen Gründen begrenzt.
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Blockveranstaltung. Lektüre und Studium eines ausgewählten Basistextes. Erarbeitung von Literatur in Arbeitsgruppen. Diskussion. Recherche von Beispielen in Medien und Öffentlichkeit. Angewandte Methoden der Genderforschung - Gendertraining - werden u.a. als praktische Übungen in der LV durchgeführt
Reading list
Literaturauswahl: BECKER, R, KORTENDIEK, B (Hg) (2004): Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Theorie, Methoden, Empirie. Wiesbaden``BURBACH C, SCHLOTTAU H (Hg)(2001): Abenteuer Fairness. Ein Arbeitsbuch zum Gendertraining. ``Göttingen``CONNELL R W (1999): Der gemachte Mann. Konstruktion und Krise von Männlichkeit. Opladen`` Darin: Teil 1 und Teil 2 ``DAUSIEN B, HERRMANN M, SCHMERL C. u.a. (Hg) (1999): Erkenntnisprojekt Geschlecht. Feministische ``Perspektiven verwandeln Wissenschaft. Opladen. ``ECKES, T, TRAUTNER H M (Ed) (2000): The Developmental Social Psychology of Gender. London. ``Ausgewählte Kapitel daraus: 3,5,6,7,10,12.``FAULSTICH-WIELAND, H, WEBER, M, WILLEMS, K (2004): Doing Gender im heutigen Schulalltag. ``Empirische Studien zur sozialen Konstruktion von Geschlecht in schulischen Interaktionen. ``Weinheim und München: Insbes. Kap 1,8,9.``HOLLSTEIN, W (2004): Gesschlechterdemokratie. Männer und Frauen: besser miteinander leben. ``Wiesbaden. Insbes. Kap. I, V, IV.``KRAHÉ B (2002): The Social Psycholgy of Aggression. Hove, East Sussex. Insbes. Kap 2 3``LANGE R (1998): Geschlechterverhältnisse in Management und Organisationen. München und Mering``LORBER J, FARRELL S (Ed) (1991): The Social Construction of Gender. Newbury Park Ca.`` Darin: WEST C: Doing Gender S 13-37, ACKER J: A Theory of Gendered Organizations S162-197``MATLIN M W (2000): The Psychology of Women. Fort Worth. Insbes. Kap 5,6,7.``MÜHLEN ACHS, G (1993): Wie Katz und Hund. Die Körpersprache der Geschlechter. München``NETZWERK GENDERTRAINING (Hg) (2004): Geschlechterverhältnisse bewegen. Erfahrungen mit ``Gendertraining. Königstein / Taunus``SCHEFFLER, S. (1994): Psychologie und Frauenforschung, Bd.I und II, GRUWI Wien``SCHMERL C (1999): Dies.: Wann werden Weiber zu Hyänen? Weibliche Aggressionen aus psychologisch-``feministischer Sicht. In: DAUSIEN B, HERRMANN M, SCHMERL C. u.a. (Hg): a.a.O. S197-215``STEIN-HILBERS, M (2000): Sexuell werden. Sexuelle Sozialisation und Geschlechterverhältnisse. Opladen``Darin: 2.3.: Foucaults Analysen von Sexualität und Macht, 3. Geschlechtszugehörigkeit und ``Geschlechtsidentität``TANNEN D (1991): Du kannst mich einfach nicht verstehen. Warum Männer und Frauen aneinander vorbei ``reden. Hamburg``WESELY, S (Hg)(2000): Gender Studies in den Sozial- und Kulturwissenschaften. Einführung und ``neuere Erkenntnisse aus Forschung und Praxis. Bielefeld. Darin: Teil 2 Neuere Erkenntnisse ``aus Forschung und Praxis, Teil 3: Geder, doing gender, gender orders; Gender und ``Kommunikation, S 62 64, FRANKE, SIMÖL: Gender und Beruf S 280- 315``WEST C, ZIMMERMANN D (1997): Doing Gender. In:LORBER, FARREL a.a.O.
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15400 (N 1.5.4.)
Last modified: Fr 31.08.2018 08:53