Universität Wien

200080 SE Advanced Seminar: Clinical Psychology and Health Psychology (A) (2021S)

Kultur und Klinische Psychologie von der Individualität über die Diversität zur Universalität? Eine Entdeckungsreise

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 20 - Psychologie
Continuous assessment of course work
REMOTE

Vertiefungsseminare können nur für das Pflichtmodul B verwendet werden! Eine Verwendung für das Modul A4 Freie Fächer ist nicht möglich.

Registration/Deregistration

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Details

max. 20 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Achtung! Es wird auf Grund einer "Exkursion" zu einer Verkürzung einer Einheit kommen - da die Exkursion von jedem:r Studierenden individuell durchgeführt werden kann. Alle genauen Informationen erfolgen in der ersten LV-Einheit. Eine Anwesenheit in der ersten LV ist verpflichtend.

Friday 05.03. 15:00 - 18:15 Digital
Friday 26.03. 15:00 - 18:15 Digital
Friday 16.04. 15:00 - 18:15 Digital
Friday 30.04. 15:00 - 18:15 Digital
Friday 07.05. 15:00 - 18:15 Digital
Friday 21.05. 15:00 - 18:15 Digital
Friday 11.06. 15:00 - 18:15 Digital

Information

Aims, contents and method of the course

ZIELE & INHALTE:
- Intensive theoretische, aber auch erste gedankliche praktische Auseinandersetzung mit dem Begriff Kultur, und ihre Bedeutung in Verbindung mit Klinischer Psychologie
- Kennenlernen von unterschiedlichen psychologischen Disziplinen wie Kulturpsychologie, Kulturvergleichende Psychologie, Indigene Psychologie, Gemeindepsychologie usw.
- Kennenlernen und Auseinandersetzung mit Forschung und Praxis in anderen Kulturkreisen;
- die Möglichkeit für Kleingruppen mit PsychologInnen in anderen Kulturkreisen Kontakt zu haben und INterviews mit ihnen zu führen. (Spanischkenntnisse wäre für eine Kleingruppe von Vorteil).
- die Möglichkeit und auch die Anforderung partizipativ an der LV-Gestaltung teilzuhaben - durch Gestaltung von vorgegeben LV-Themen in der Kleingruppe (asynchron)
- Entwicklung von eigenen Ideen zu Forschung und Praxis in Zusammenhang mit kultursensibler Psychologie
- Förderung eines ganzheitliches Verstehen der Zusammenhänge durch Exkurse in angrenzende Studien wie Anthroplogie, Soziologie und Psychiatrie
- Förderung von Teamarbeit und selbstständiges Erarbeiten von Inhalten
- durch intensive Auseinandersetzung soll innerhalb der LV ein Transfer des Wissenserwerbs mit anderen Studierenden erfolgen
- Die Studierenden finden über die LV hinaus passende Literatur zu diesem Teilbereich
- ein Transfer in die praktische Arbeit sollte auf Grund einer ersten soliden Wissensbasis erreicht werden

METHODEN:
Die Inhalte werden in einer Misch - Form von Präsenzeinheiten und digitalen Einheiten mit den gängigen online tools synchron und asynchron vermittelt (moodle, big blue button, jitsi etc.) In den synchronen online Einheiten werden Inhalte von der LV Leiterin präsentiert sowie Referate und Aufgaben, die von den Teilnehmenden in Kleingruppen vorbereitet und vorgetragen werden.
Bei den Präsenzeinheiten, sollen die in den Online Einheiten präsentierten Themen gemeinsam vertieft und diskutiert werden. Neben den Präsenzeinheiten gibt es auch asynchrone Aufgaben (Hausaufgaben).

Assessment and permitted materials

theoretische Impulsvorträge
Studium von wissenschaftlichen Artikel und Buchkapitel zu den LV-Themen
Videos, Buch- und Text-Passagen
Groß- und Kleingruppen (bei den Präsenzeinheiten)
praktische Übungen,
Exkursion
etc.

Minimum requirements and assessment criteria

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung:
(online) Anwesenheit, aktive Mitarbeit, Referate, Bearbeitung der Aufgabenstellungen in den Einheiten und dazwischen, Abschlussarbeit (Angehörige von Risikogruppen müssen unbedingt VOR Beginn der LV-Leiterin Kontakt aufnehmen um etwaige Adaptionen und Vorbereitungen) vornehmen zu können

In Einzelarbeit:
- auszuarbeitende Aufgaben zwischen den Präsenzterminen
- Literaturstudium
- Persönliche Reflexionen

Examination topics

Reading list

wissenschaftliche Artikel und ausgesuchte Buchkapitel welche mit der behandelten Thematik in Zusammenhang stehen werden
wie z.B.
- Wohlfart, E., & Zaumseil, M. (2006). Transkulturelle Psychiatrie-Interkulturelle Psychotherapie. Springer Medizin Verlag Heidelberg.
- Machleidt, W. (2005). Migration, Integration und psychische Gesundheit. Psychiatrische Praxis, 32(02), 55-57.
- Kizilhan, J. I. (2016). Kulturelle Deutungen des Schmerzes in familienorientierten Gesellschaften. Der Schmerz, 30(4), 346-350.

Association in the course directory

Last modified: Fr 12.05.2023 00:19