200090 SE Scientific Reading (2024W)
Continuous assessment of course work
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Das Fachliteraturseminar kann zur schriftlichen BA-Arbeit führen (siehe Studienplan BA-Studium neu).
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 02.09.2024 09:00 to We 25.09.2024 09:00
- Deregistration possible until Fr 11.10.2024 12:00
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Die ANWESENHEIT in der ERSTEN EINHEIT ist Voraussetzung, um den zugeteilten Platz in der LV zu behalten. Sollten Sie zu diesem Termin verhindert sein, dann schicken Sie bitte vorab eine E-Mail an julia.riegler@univie.ac.at. Andernfalls kann es sein, dass Ihr Platz an jemanden von der Warteliste vergeben wird.
Info für Studierende auf der WARTELISTE bzgl. RESTPLATZVERGABE: Wenn Sie Interesse an einem Restplatz haben, senden Sie bitte bis 30.9. eine E-Mail an julia.riegler@univie.ac.at.- Thursday 10.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum Psychologie NIG 6.OG A0621A
- Thursday 17.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum Psychologie NIG 6.OG A0621A
- Thursday 24.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum Psychologie NIG 6.OG A0621A
- Thursday 31.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum Psychologie NIG 6.OG A0621A
- Thursday 07.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal B Psychologie, NIG 6.Stock A0610
- Thursday 07.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum Psychologie NIG 6.OG A0621A
- Thursday 14.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum Psychologie NIG 6.OG A0621A
- Thursday 21.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum Psychologie NIG 6.OG A0621A
- Thursday 28.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum Psychologie NIG 6.OG A0621A
- Thursday 05.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum Psychologie NIG 6.OG A0621A
- Thursday 12.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum Psychologie NIG 6.OG A0621A
- Thursday 09.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum Psychologie NIG 6.OG A0621A
- Thursday 16.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum Psychologie NIG 6.OG A0621A
- Thursday 23.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum Psychologie NIG 6.OG A0621A
- Thursday 30.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum Psychologie NIG 6.OG A0621A
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Die Gesamtnote ergibt sich aus:
• der formalen und inhaltlichen Qualität der Abschlussarbeit
• der Beteiligung am Diskurs und der Zusammenarbeit auf Seminarebene und auf Arbeitsgruppenebene (in den Einheiten und auf Moodle)
• der Bearbeitung von (individuellen und kollaborativen) Aufgabenstellungen (im Sinne von Zwischenschritten des Arbeitsprozesses)
• einem schriftlichen Peer Feedback auf die Abschlussarbeit einer anderen Gruppe
• der formalen und inhaltlichen Qualität der Abschlussarbeit
• der Beteiligung am Diskurs und der Zusammenarbeit auf Seminarebene und auf Arbeitsgruppenebene (in den Einheiten und auf Moodle)
• der Bearbeitung von (individuellen und kollaborativen) Aufgabenstellungen (im Sinne von Zwischenschritten des Arbeitsprozesses)
• einem schriftlichen Peer Feedback auf die Abschlussarbeit einer anderen Gruppe
Minimum requirements and assessment criteria
Mindestvoraussetzungen für eine positive Gesamtnote sind die Anwesenheit vor Ort in der LV (zwei Einheiten dürfen versäumt werden), das Erbringen aller Teilleistungen sowie eine Gesamtbeurteilung von min. Genügend.Das Seminar setzt zudem die Bereitschaft voraus, sich mit teils auch umfangreicheren sozialwissenschaftlichen Texten auseinanderzusetzen, sich am interaktiven Charakter der LV zu beteiligen, in Kleingruppen zusammenzuarbeiten und sich auf die Offenheit der didaktischen Konzeption sowie qualitativer Forschungsprozesse (inkl. der damit einhergehenden Ungewissheiten) einzulassen.
Examination topics
Es handelt sich um eine LV mit immanentem Prüfungscharakter. Die oben genannten Teilleistungen werden auf Basis der in der LV besprochenen Inhalte sowie der im Laufe des Semesters zur Verfügung gestellten Literatur und Unterlagen erbracht.
Reading list
Empfehlung für einen Einstieg bzw. eine erste Inspiration zum thematischen Schwerpunkt:Arbeitskreis Kritische Umweltpsychologie der Initiative Psychologie im Umweltschutz e.V., & Psychologists/Psychotherapists for Future e.V. (Hrsg.) (2024). Kritische Umweltpsychologie: Krisen verstehen, Handlungsfähigkeit entwickeln. Psychosozial-Verlag. https://psychosozial-verlag.de/programm/2000/2110/3356-detailBrand, U. & Welzer, H. (2019). Alltag und Situation. Soziokulturelle Dimensionen sozial-ökologischer Transformation. In K. Dörre, H. Rosa, K. Becker, S. Bose & B. Seyd (Hrsg.), Große Transformation? Zur Zukunft moderner Gesellschaften. Springer VS.Krenzer, S. (2020). Warum brauchen wir eine Kritische Umweltpsychologie? Umweltpsychologie, 24(2), 130-140.Lay-Kumar, J. (2019). Aktivismus zwischen Protest und Gestaltungsraums. Jugendumweltgruppen und ihr Verhältnis zum Klimaschutz. Transcript.Zum Hinein-Hören: https://www.youtube.com/watch?v=IQm39p9GUZE
(Profil-Podcast mit Harald Welzer zum Thema „Wie gewinnt man Menschen für den Klimaschutz?“)Basisliteratur:Przyborski, A. & Wohlrab-Sahr, M. (2021). Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch (5., überarb. u. erw. Aufl.). Oldenburg.Riegler, J. (2019). Die Erkenntniswerkzeuge zum Erkenntnisgegenstand machen. Ein Impuls zum Umgang mit gegenstandsbezogener Literatur im Kontext qualitativer Forschungsarbeiten. Journal für Psychologie, 27(1), 98–122. https://journal-fuer-psychologie.de/article/view/661/786Slunecko, T. (2017). Beobachtungen auf der eigenen Spur. Bemerkungen zu einem für die Wiener kulturpsychologische Schule charakteristischen Motiv. In T. Slunecko, M. Wieser, & A. Przborski (Hrsg.), Kulturpsychologie in Wien (pp. 27–54). Facultas.Straub, J. & Chakkarath, P. (2020). Kulturpsychologie. In: G. Mey & K. Mruck (Hrsg.), Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie (S.283-304). Wiesbaden.Weitere Literatur in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben bzw. von den Studierenden selbst recherchiert.
(Profil-Podcast mit Harald Welzer zum Thema „Wie gewinnt man Menschen für den Klimaschutz?“)Basisliteratur:Przyborski, A. & Wohlrab-Sahr, M. (2021). Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch (5., überarb. u. erw. Aufl.). Oldenburg.Riegler, J. (2019). Die Erkenntniswerkzeuge zum Erkenntnisgegenstand machen. Ein Impuls zum Umgang mit gegenstandsbezogener Literatur im Kontext qualitativer Forschungsarbeiten. Journal für Psychologie, 27(1), 98–122. https://journal-fuer-psychologie.de/article/view/661/786Slunecko, T. (2017). Beobachtungen auf der eigenen Spur. Bemerkungen zu einem für die Wiener kulturpsychologische Schule charakteristischen Motiv. In T. Slunecko, M. Wieser, & A. Przborski (Hrsg.), Kulturpsychologie in Wien (pp. 27–54). Facultas.Straub, J. & Chakkarath, P. (2020). Kulturpsychologie. In: G. Mey & K. Mruck (Hrsg.), Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie (S.283-304). Wiesbaden.Weitere Literatur in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben bzw. von den Studierenden selbst recherchiert.
Association in the course directory
Last modified: Th 31.10.2024 13:46
• theoretische Perspektiven kennenlernen, die es erlauben, psychologisch relevante Phänomene in ihren vielschichtigen Kontexten und unter Berücksichtigung der darin eingebetteten sozialen Ungleichheiten und Machtstrukturen zu erfassen
• Ihre theoretischen Kenntnisse und praktischen Erfahrungen mit qualitativen Forschungszugängen vertiefen
• sich kritisch mit wissenschaftlichen Texten und unterschiedlichen wissenschaftlichen Formen des Zugriffs auf lebensweltliche Phänomene auseinandersetzen
• eine „qualitative Forschungshaltung“ und eine Haltung kritischer Reflexivität in Bezug auf den eigenen Standort und die damit verbundenen impliziten Denkgewohnheiten entwickeln
• Formen des kollaborativen Arbeitens inkl. einer kritisch-wertschätzenden Feedback- und „Fehler“-Kultur kennenlernen und verinnerlichen
• einüben, eigene forschungs- und lehrsettingbezogene sowie feldbezogenen Gefühle individuell und kollektiv zu reflektieren und für den Verstehensprozess fruchtbar zu machen
• grundlegende Fähigkeiten im Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens erlernen bzw. vertiefenDidaktisch orientiert sich das Seminar am Konzept der „Agilen Didaktik“ (d.h. Entscheidungen über die konkrete Gestaltung der Seminareinheiten werden im Sinne einer strukturierten Improvisation prozesshaft und auf Basis eines fortlaufenden Dialogs mit den Studierenden getroffen) und am Konzept der „Forschungswerkstatt“: das Seminar ist dabei Ort einer vielschichtigen gemeinsamen, sich wiederholenden Praxis, in die die Studierenden sich allmählich einüben (z.B. Probleme formulieren, Fragen stellen, Rückmeldung geben, Zuhören, Reflektieren, Perspektiven entwickeln, Irritationen aushalten und als kreatives Potential nutzen etc). Das Seminar ist also gleichermaßen ein Ort für die eigensinnige Entwicklung einer qualitativen Forschungshaltung wie auch für unterstützende und rahmengebende Inputs seitens der LV-Leitung.