Universität Wien

200092 SE Emphasis in the Area of Development (2015W)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 20 - Psychologie
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 20 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 14.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal F Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock
  • Friday 15.01. 16:45 - 20:00 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock
  • Saturday 16.01. 09:00 - 17:00 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock
  • Sunday 17.01. 09:00 - 17:00 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock

Information

Aims, contents and method of the course

Lange Zeit hat sich die Forschung auf die Entwicklung von Anpassungsproblemen wie Depressionen, Stress oder Delinquenz bei Jugendlichen konzentriert. Heute wird jedoch stärker betont, dass eine Entwicklung ohne Anpassungsprobleme nicht dem entspricht, was man unter einer ganzheitlichen positiven Entwicklung versteht, nämlich Menschen, die sich wohl fühlen, zufrieden, kompetent, engagiert und in die Gesellschaft eingebunden sind. Der erfolgreiche Umgang mit Herausforderungen, denen sich Jugendliche stellen müssen, sowie ein insgesamt positiver Entwicklungsverlauf werden durch Stärken und Ressourcen in der Person und seiner Umwelt beeinflusst. Die Kenntnis solcher entwicklungsfördernder Faktoren hat jüngst insbesondere den Interventionsbereich inspiriert, neue Wege einzuschlagen, um Entwicklungsverläufe im Jugendalter zu optimieren.

Assessment and permitted materials

Von den Studierenden wird eine aktive Teilnahme und Mitarbeit im Seminar (bes. in Diskussionsrunden und Kleingruppenarbeiten) erwartet. Weiterhin sollte jeder Studierende einen Vortrag (15 min.) basierend auf einem Fachartikel vorstellen.

Minimum requirements and assessment criteria

Im Seminar werden
- Das Konzept der Positiven Jugendentwicklung und seine Ursprünge (z.B. Resilienzforschung) vorgestellt
- Der Ansatz angewandt auf die Entwicklung von Interventionsmaßnahmen zur Förderung einer positiven Jugendentwicklung
- Beispiele dafür vorgestellt (z.T. werden einzelne Komponenten selbst aus• probiert)
- Vergleiche zu effektiven Interventionsmaßnahmen zur Prävention von Verhaltensproblemen im Jugendalter gezogen
- Ein integratives Konzept entwickelt, wie man erfolgreiche Ansätze der Entwicklungsförderung und Prävention integrieren kann

Examination topics

Reading list


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Last modified: Mo 07.09.2020 15:37