Universität Wien FIND

200213 SE Identity and Belonging (2019S)

Feministische Psychologie in Theorie und Praxis

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 20 - Psychologie
Continuous assessment of course work

Die Plätze für diese LV werden in der ersten Einheit vergeben.

Kontakt:
vera.luckgei@sfu.ac.at
elisabeth.parzer@sfu.ac.at

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Thursday 07.03. 16:45 - 20:00 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
Thursday 14.03. 16:45 - 20:00 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
Thursday 04.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
Thursday 04.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
PCR Computerhörsaal Psychologie, NIG 6.Stock A0607
Thursday 09.05. 16:45 - 20:00 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
Thursday 16.05. 16:45 - 20:00 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
Thursday 06.06. 16:45 - 20:00 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
Thursday 27.06. 16:45 - 20:00 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618

Information

Aims, contents and method of the course

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, ein breites Verständnis über die Gewordenheit der Institution Universität im Allgemeinen und der Psychologischen Fakultät der Universität Wien im Speziellen zu ermöglichen. Die Kritikfähigkeit gegenüber bestehenden Verhältnissen soll gefördert und partizipative Gestaltungsräume eröffnet werden.

Die Lehrveranstaltung gliedert sich inhaltlich in drei Schwerpunkte:
-Feministische Wissenschaftskritik
-Historischer Rückblick in die feministisch-psychologische Lehre am ehemaligen Institut für Psychologie in den 1980er und 1990er Jahren
-Inhalte, Potenziale und Standpunkte feministischer Psychologien

Die Lehrveranstaltung wird in Form von Doppeleinheiten angeboten. Die Wissensvermittlung wird anhand von Literaturlektüre, Diskussion und Reflexion sowie Übungen in Kleingruppen stattfinden. Außerdem ist der Besuch einer Zeitzeugin bzw. ehemaligen, feministisch-psychologischen Lektorin, geplant, die Einblicke in ihre Erfahrungen geben wird.

Assessment and permitted materials

Aktive Mitarbeit und schriftliche Reflexionen

Minimum requirements and assessment criteria

Mindestanforderung für die positive Beurteilung ist die aktive Beteiligung an den Einheiten (maximal dürfen zwei Seminartermine versäumt werden) sowie die Erbringung folgender Teilleistungen:

a) die regelmäßige Lektüre und Diskussion von Literatur (40%)
b) die Abgabe von zwei schriftlichen Reflexionen zu ausgewählten Texten (60%)

Examination topics

Reading list

Harding, S. G. (1994). Das Geschlecht des Wissens: Frauen denken die Wissenschaft neu. Frankfurt, Main ua: Campus.
Hark, S. (2005). Dissidente Partizipation?: eine Diskursgeschichte des Feminismus. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Sieben, A., & Scholz, J. (2012). (Queer-)Feministische Psychologien?: eine Einführung. Gießen: Psychosozial.
Stromberger, C. (1991). Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs?. Widerspruch zwischen Feminismus und Institution. In Auf glattem Parkett; Angerer, Marie-Luise?; Appelt, Erna?; Bell, Anni?; Rosenberger, Sieglinde?; Seidl, Hadwig; .
Voß, H. (2008) Feministsiche Wissenschaftskritik am Beispiel der Naturwissenschaft Biologie. U. Freikamp, M. Leanza, J. Mende, S. Müller, P. Ullrich & Heinz-Jürgen Voß (Hrsg.) Kritik mit Methode? Forschungsmethoden und Gesellschaftskritik (Reihe: Texte / Rosa-Luxemburg-Stiftung; Bd. 42) Berlin: Karl Dietz Verlag.
Zehetner, B. (2015) Feministische Psychotherapie: Politik statt Pathologisierung. Zur Gesellschaftlichen Verantwortung von Psychotherapeut_innen. psychosozial 140 (2), 11-25. Abrufbar unter http://www.frauenberatenfrauen.at/download/Geschlecht_und_Psychotherapie_Zehetner2015.pdf

Association in the course directory

Last modified: Mo 07.09.2020 15:38