Universität Wien

200224 PS Work Methods in Practice (2010S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 20 - Psychologie
Continuous assessment of course work

!Achtung! Termin Änderung: Neue Termine siehe oben

Leider konnten die Termine erst am 03.03.2010 von Seiten der SSC bestätigt werden.

Gegebenenfalls finden sie aktuelle Nachrichten sowie Skripten, Unterlagen u.ä. zu dieser Lehrveranstaltung unter http://psychologie.univie.ac.at.
Die Voraussetzungen für diese Lehrveranstaltung entnehmen Sie bitte dem Studienplan für das Diplomstudium Psychologie (Homepage der Fakultät für Psychologie - Studium - Download - SSC Psychologie: Allgemeine Informationen).

Die Prüfungstermine für Vorlesungen finden Sie unter APIS unter Terminankündigungen. Ein Antreten zu Prüfungen ohne Anmeldung ist nicht möglich

Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Friday 26.03. 14:00 - 19:00 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock
Friday 16.04. 14:00 - 19:00 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock
Friday 30.04. 14:00 - 19:00 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock
Friday 14.05. 14:00 - 19:00 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock
Friday 18.06. 14:00 - 19:00 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock

Information

Aims, contents and method of the course

Während eines Kommunikationsseminars wurden die TeilnehmerInnen und die Leiterin eingeladen, ihre Erfahrungen mit dem Seminar anhand bestimmter Fragen zu dokumentieren, u.a.: Was wurde gemacht? Was waren meine Reaktionen darauf? Was habe ich gelernt? Welches Bedürfnis wurde dabei gestillt oder nicht gestillt? Sowohl das Seminar, als auch die Dokumentation folgten einem partizipativen Prozess. Entstanden sind 12 Beiträge, die einen tiefen Einblick in innere Erkenntnismomente erlauben. Dieses (von den TeilnehmerInnen freigegebene) Material soll mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet und die Ergebnisse in einem Bericht fixiert werden.
Insgesamt versteht sich das Seminar als ein weiterer Beitrag zur partizipativen Evaluation und zur gewaltfreien Kommunikation. Da dies in mehrfacher Hinsicht ein Umdenken erfordert, möchte ich insbesondere Menschen dazu einladen, die Folgendes wirklich wollen: etwas entschieden Neues kennenlernen, sich persönlich einbringen, die Grenzen des eigenen Denkens ausloten.

Assessment and permitted materials

Anwesenheit, aktive Mitarbeit, Seminarreflexion, Gestaltung einer Seminareinheit in einem Team, Bearbeitung eines konkreten Auswertungsbeispiels in einem Team

Minimum requirements and assessment criteria

Ziel der LV ist die Erstellung eines Evaluationsberichtes, das der Partizipation und Gewaltfreiheit gerecht wird. Folgerichtig wird das Vorgehen in der ersten LV gemeinsam erarbeitet und fixiert. Anwesenheit, physisch wie geistig, ist in dieser LV von zentraler Bedeutung.

Examination topics

In der konkreten Seminararbeit wird insbesondere gemeinsames und selbstgesteuertes Arbeiten betont. Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass das Seminar als Raum für Fragen, Diskussionen, Anwendungen und Übungen genutzt wird.

Reading list

Atria, M., Reimann, R. & Spiel, C. (2006). Qualitätssicherung durch Evaluation. Die Bedeutung von Zielexplikation und evaluativer Haltung. In C. Steinebach (Hrsg.), Handbuch Psychologische Beratung (S. 574-586). Stuttgart: Klett-Cotta.

Fetterman, D. (1994). Empowerment Evaluation. Evaluation Practice, Vol 15, No. 3, pp. 1-15.

Mayring, P. (2003). Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. 8. Auflage. Weinheim: Beltz.

Patton, M.Q. (1994). Developmental Evaluation. Evaluation Practice, Vol 15, No. 3, pp. 311-319.

Patton, M.Q. (2002). Utilization-Focused Evaluation: The New Century Text. Thausend Oaks: Sage.

Rosenberg, M.B. (2001). Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens. Paderborn: Junfermann.

Ulrich, S., Wenzel, F. (2003). Partizipative Evaluation. Ein Konzept für die Politische Bildung. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung

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Last modified: Mo 07.09.2020 15:38