210029 PS BAK4: What is society? (2024W)
Continuous assessment of course work
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Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Achten Sie auf die Einhaltung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis und die korrekte Anwendung der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Achten Sie auf die Einhaltung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis und die korrekte Anwendung der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 02.09.2024 08:00 to Mo 16.09.2024 08:00
- Registration is open from Th 19.09.2024 08:00 to We 25.09.2024 08:00
- Deregistration possible until Mo 21.10.2024 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Friday 11.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Friday 18.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Friday 25.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- N Friday 08.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Friday 15.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Friday 22.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Friday 29.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Friday 06.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Friday 13.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Friday 10.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Friday 17.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Friday 24.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Friday 31.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
– aktive Mitarbeit im Seminar
– regelmäßige Zusammenfassung und Reflexion der Seminartexte (für 8 Einheiten) über Moodle (max. 1 Seite)
– Erarbeitung und Vortrag eines Diskussionsbeitrages: In Kleingruppen kurz den Text für der Sitzung zusammenfassen und Diskussionsfragen vorbereiten (max. 15m)
– Exposé (bei Moodle hochladen, 1 Seite)
– Abschlussarbeit: Essay, der sich einer wissenschaftliche Fragestellung unter Einbeziehung von weiterer Fachliteratur erarbeitet (24.000-28.000 Zeichen, inkl. Leerzeichen; entspricht ca. 8-10 Seiten Fließtext)
– Auf Moodle hochgeladene Texte werden durch die Plagiatssoftware “Turnitin” kontrolliert.
– regelmäßige Zusammenfassung und Reflexion der Seminartexte (für 8 Einheiten) über Moodle (max. 1 Seite)
– Erarbeitung und Vortrag eines Diskussionsbeitrages: In Kleingruppen kurz den Text für der Sitzung zusammenfassen und Diskussionsfragen vorbereiten (max. 15m)
– Exposé (bei Moodle hochladen, 1 Seite)
– Abschlussarbeit: Essay, der sich einer wissenschaftliche Fragestellung unter Einbeziehung von weiterer Fachliteratur erarbeitet (24.000-28.000 Zeichen, inkl. Leerzeichen; entspricht ca. 8-10 Seiten Fließtext)
– Auf Moodle hochgeladene Texte werden durch die Plagiatssoftware “Turnitin” kontrolliert.
Minimum requirements and assessment criteria
Mindestanforderung:
– Anwesenheitspflicht (max. 2 unentschuldigte Fehleinheiten)
– Beherrschung der Grundtechniken wissenschaftlichen ArbeitensBeurteilungsmaßstab:
– aktive Mitarbeit (10%)
– 8 Lektürereflexionen (je 1 Seite) (20%)
– 1x Gruppenreferat zur Seminarlektüre (15m) (10%)
– 1x Exposé (1 Seite) (10%)
– 8-10-seitige Seminararbeit (50%)
– Anwesenheitspflicht (max. 2 unentschuldigte Fehleinheiten)
– Beherrschung der Grundtechniken wissenschaftlichen ArbeitensBeurteilungsmaßstab:
– aktive Mitarbeit (10%)
– 8 Lektürereflexionen (je 1 Seite) (20%)
– 1x Gruppenreferat zur Seminarlektüre (15m) (10%)
– 1x Exposé (1 Seite) (10%)
– 8-10-seitige Seminararbeit (50%)
Examination topics
Im Seminar behandelte Lektüre
Reading list
Thomas Hobbes: Leviathan, 1984
Jean-Jacques Rousseau: Vom Gesellschaftsvertrag, 1. Buch, 1762
John Locke: Politisches Denken, 2015
Karl Marx/ Friedrich Engels: Manifest der Kommunistischen Partei, 1848
Claude Lefort: Die Frage der Demokratie, Ulrich Rödel (Hg.): Autonome Gesellschaft libertäre Demokratie, 1990
Ernesto Laclau/Chantal Mouffe: Hegemonie und Radikale Demokratie. Zur Dekonstruktion des Marxismus, 1991
Jacques Rancière: Das Unvernehmen, 1995
Judith Butler: tba
Miguel Abensour: Demokratie gegen den Staat, 2012
Jean-Jacques Rousseau: Vom Gesellschaftsvertrag, 1. Buch, 1762
John Locke: Politisches Denken, 2015
Karl Marx/ Friedrich Engels: Manifest der Kommunistischen Partei, 1848
Claude Lefort: Die Frage der Demokratie, Ulrich Rödel (Hg.): Autonome Gesellschaft libertäre Demokratie, 1990
Ernesto Laclau/Chantal Mouffe: Hegemonie und Radikale Demokratie. Zur Dekonstruktion des Marxismus, 1991
Jacques Rancière: Das Unvernehmen, 1995
Judith Butler: tba
Miguel Abensour: Demokratie gegen den Staat, 2012
Association in the course directory
Last modified: Fr 04.10.2024 09:46
Der Marxismus findet: Der freie Vertrag aller mit allen ist eine Farce, dient er doch zuvorderst dem Machterhalt der Stärkeren. Er versteht Gesellschaft als Struktur zweier sich gegenüberstehenden Klassen. Politik ist Ausdruck und Arena dieses Klassenkonflikts.
Postmarxistische Konflikttheorien (Claude Lefort, Ernesto Laclau/Chantal Mouffe) halten zwar daran fest, dass Gesellschaft durch Konflikt gekennzeichnet ist – und Politik ein Modus der Konfliktbearbeitung. Allerdings verabschieden sie den ökonomischen Determinismus des Marxismus: Es gibt nicht nur den einen Klassenkonflikt, sondern eine Vielzahl an Konflikten.
Ein anderer Strang postmarxistischer Theorie richtet sein Augenmerk auf die Rückseite des souveränen Konflikts der politischen Arena: auf die Ausgeschlossenheit, Verwundbarkeit und Abhängigkeit (Jacques Rancière, Judith Butler, Miguel Abensour).