210030 LK BAK5 LK History of Theory and Debates on Theory (2015S)
Agency Matters. Gender, violence and cultural difference
Continuous assessment of course work
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Die selbstständige Anmeldung innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend!
Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Anwesenheitspflicht in der ersten LV-Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung, und Studierende von der Warteliste können nachrücken.
Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Anwesenheitspflicht in der ersten LV-Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung, und Studierende von der Warteliste können nachrücken.
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Th 12.02.2015 08:00 to Mo 23.02.2015 08:00
- Registration is open from We 25.02.2015 08:00 to Fr 06.03.2015 08:00
- Deregistration possible until Tu 31.03.2015 23:59
Details
max. 50 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 11.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Wednesday 18.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Wednesday 25.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Wednesday 15.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Wednesday 22.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Wednesday 29.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Wednesday 06.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Wednesday 13.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Wednesday 20.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Wednesday 27.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Wednesday 03.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Wednesday 10.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Wednesday 17.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Wednesday 24.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Aktive Teilnahme
Präsentation in einer Kleingruppe
Verfassen einer Abschlussarbeit
Präsentation in einer Kleingruppe
Verfassen einer Abschlussarbeit
Minimum requirements and assessment criteria
Ziel der LV ist es, eine breite Diskussion über unterschiedliche theoretische und empirische Zugänge zu „Handlungsmacht“, unter einer geschlechtssensiblen Perspektive, zu ermöglichen. Dabei sollen fundierte Kenntnisse über eines der zentralen Themen feministischer Forschung und Bewegungen – Handlungsmacht, Ermächtigung und Emanzipation – vermittelt werden. Ein weiterer zentraler Aspekt ist das Begreifen der historischen und regionalen Kontextualität von politischen Diskursen und Begriffsentwicklungen sowie die Einsicht in die Verschränkungen von Geschlecht und anderen Kategorien sozialer Differenzierung, wie Kultur und Ethnizität.
Examination topics
Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht die intensive Lektüre theoretischer Texte. Dabei soll vor allem auf die Analyse von Begriffen, Kontexten und Strukturen geachtet werden, die es ermöglichen die argumentative Struktur theoretischer Texte zu erkennen.
Diskussion der Texte; Aufbereitung der Texte durch die Studierenden und Impulsreferate; Input durch die LV-Leiterinnen; Abschlussarbeit
Diskussion der Texte; Aufbereitung der Texte durch die Studierenden und Impulsreferate; Input durch die LV-Leiterinnen; Abschlussarbeit
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Last modified: Mo 07.09.2020 15:38
„Handlungsmacht haben“ hatte immer schon zentrale Bedeutung für feministische Theoriebildung und Geschlechterforschung, die in ihrem Kern auf die Überwindung von geschlechtsbedingter Diskriminierung und Gewalt und auf soziale Veränderung abzielen. Doch obwohl der Begriff Handlungsmacht in den letzten Jahren in feministischen Debatten um Geschlecht, Gewalt und kulturelle Differenz relevant wird, fehlt es an einer theoretischen Auseinandersetzung um die eigentliche Bedeutung des Begriffs bzw. um den möglichen Nutzen seiner analytischen Differenzierung für die feministische Theoriebildung und Geschlechterforschung.
Vor diesem Hintergrund sollen im Rahmen der Lehrveranstaltung unterschiedliche theoretische als auch empirische Konzepte von Handlungsmacht in feministischen Debatten zu Gewalt und Differenz behandelt werden.