210032 LK BAK5: History of Theory and Debates on Theory (2021S)
Continuous assessment of course work
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REMOTE
Die Lehre wird im SoSe 2021 zu Beginn voraussichtlich digital stattfinden. Je nach Lage wird auf hybride oder Vor-Ort-Lehre umgestellt. Die Lehrenden werden die konkrete Organisationsform und Lehrmethodik auf ufind und Moodle bekannt geben, wobei auch mit kurzfristigen Änderungen gerechnet werden muss.Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Achten Sie auf die Einhaltung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis und die korrekte Anwendung der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Achten Sie auf die Einhaltung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis und die korrekte Anwendung der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Th 04.02.2021 08:00 to Th 18.02.2021 08:00
- Registration is open from Mo 22.02.2021 08:00 to Mo 01.03.2021 08:00
- Deregistration possible until Mo 22.03.2021 23:59
Details
max. 50 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
-
Monday
08.03.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Monday
15.03.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Monday
22.03.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Monday
12.04.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Monday
19.04.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Monday
26.04.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Monday
03.05.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Monday
10.05.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Monday
17.05.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Monday
31.05.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Monday
07.06.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Monday
14.06.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Monday
21.06.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Monday
28.06.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Eine selbstständige Anmeldung innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn über univis ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend!
Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Anwesenheitspflicht in der ersten LV-Einheit: Studierenden, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung, und Studierende von der Warteliste können nachrücken.
Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Anwesenheitspflicht in der ersten LV-Einheit: Studierenden, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung, und Studierende von der Warteliste können nachrücken.
Minimum requirements and assessment criteria
Aufgrund der aktuellen COVID-19 Situation wird diese Lehrveranstaltung alternierend aus Online- sowie Präsenzsitzungen bestehen (oder je nach Bestimmungen gesamt online). Voraussetzung für diese Lehrveranstaltung ist demnach die Bereitschaft an Online- und Präsenzeinheiten teilzunehmen, so dies möglich ist.
Zweiwöchentlich wird die selbstorganisierte Arbeit in Kleingruppen zu den Seminarzeiten erwartet.Die Beurteilung setzt sich zusammen aus:
15% Regelmäßige Anwesenheit + Vorbereitendes Lesen der Texte
15% Dokumentation der Diskussionen in Kleingruppen
20% Vorbereitung einer Präsentation zentraler Thesen (in Kleingruppen)
50% Abschließende Seminararbeit (8-10 Seiten)
Zweiwöchentlich wird die selbstorganisierte Arbeit in Kleingruppen zu den Seminarzeiten erwartet.Die Beurteilung setzt sich zusammen aus:
15% Regelmäßige Anwesenheit + Vorbereitendes Lesen der Texte
15% Dokumentation der Diskussionen in Kleingruppen
20% Vorbereitung einer Präsentation zentraler Thesen (in Kleingruppen)
50% Abschließende Seminararbeit (8-10 Seiten)
Examination topics
Reading list
(unvollständig)
Allen, Amy (2017): The end of Progress. Decolonizing the Normative Foundations of Critical Theory, Columbia University PressBuck-Morss, Susan (2009): Hegel, Haiti, and Universal History, University of Pittsburgh PressDemirović, Alex; Kaindl, Christina; Krovoza, Alfred (2010): Das Subjekt – zwischen Krise und Emanzipation, Westfälisches DampfbootHorkheimer, Max (1988): Traditionelle und kritische Theorie. In: Ders.: Gesammelte Schriften, Band 4. Frankfurt am MainLux, Katharina (2011): Überlegungen zur Kritik der Gesellschaft, in: outside the box. Zeitschrift für feministische Gesellschaftskritik, 3/2011, Bogen 10Precarias a la Deriva (2004): a la deriva. por los circuitos de la precariedad feminina, Madrid, Traficantes de SueñosRahel Jaeggi (2009): Was ist Ideologiekritik? In: Rahel Jaeggi und Tilo Wesche (Hg.), Was ist Kritik? Frankfurt am Main, 266-295Speck, Sarah (2018): Autonomie, Authentizität, Arbeitsteilung – Paradoxien der Gleichheit in modernen Geschlechterarrangements, in: WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung 15. 1, 21–44
Allen, Amy (2017): The end of Progress. Decolonizing the Normative Foundations of Critical Theory, Columbia University PressBuck-Morss, Susan (2009): Hegel, Haiti, and Universal History, University of Pittsburgh PressDemirović, Alex; Kaindl, Christina; Krovoza, Alfred (2010): Das Subjekt – zwischen Krise und Emanzipation, Westfälisches DampfbootHorkheimer, Max (1988): Traditionelle und kritische Theorie. In: Ders.: Gesammelte Schriften, Band 4. Frankfurt am MainLux, Katharina (2011): Überlegungen zur Kritik der Gesellschaft, in: outside the box. Zeitschrift für feministische Gesellschaftskritik, 3/2011, Bogen 10Precarias a la Deriva (2004): a la deriva. por los circuitos de la precariedad feminina, Madrid, Traficantes de SueñosRahel Jaeggi (2009): Was ist Ideologiekritik? In: Rahel Jaeggi und Tilo Wesche (Hg.), Was ist Kritik? Frankfurt am Main, 266-295Speck, Sarah (2018): Autonomie, Authentizität, Arbeitsteilung – Paradoxien der Gleichheit in modernen Geschlechterarrangements, in: WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung 15. 1, 21–44
Association in the course directory
Last modified: Fr 12.05.2023 00:19
Der Fokus dieser Lehrveranstaltung liegt auf dem Lesen und Diskutieren von (Primär-)Texten mit dem Ziel, theoretische Konzepte als Werkzeuge zur Analyse und Kritik begreifen und kontextualisieren zu lernen. Diese sollen es ermöglichen, kritische Perspektiven auf gesellschaftliche Verhältnisse sowie der eigenen Position innerhalb dieser zu entwickeln und zu reflektieren. In den Diskussionen steht die kollektive Aneignung von theoretischem Wissen im Vordergrund.
In einem ersten Teil werden wir gemeinsam unterschiedliche Kritikverständnisse diskutieren sowie über den Gegenstand von Kritik sprechen. Dabei werden wir uns ein Verständnis von Politischer Theorie als Gesellschaftskritik erarbeiten. Mit einem solchen Verständnis betrachten wir gemeinsam theoretische Analysen konkreter gesellschaftlicher Verhältnisse. Entlang ausgewählter Texte sollen Veränderungen sowie historische Kontinuitäten innerhalb des Felder der Politischen Theorie aufgezeigt werden, die die Umkämpftheit des Gegenstands von Kritik verdeutlichen.Entlang des Subjektbegriffs stellen wir uns in einem zweiten Teil Fragen nach gesellschaftlicher Handlungsfähigkeit, Geschlechterverhältnissen sowie dem Verhältnis von Struktur und Individuum. Ideengeschichtlich geht der Begriff des Subjekts mit einer modernen, bürgerlichen Vorstellung von Gleichheit und Freiheit einher, die nicht zuletzt mit der Dialektik der Aufklärung sowie seitens feministischer und postkolonialer Kritiker*innen als vereinfachter Trugschluss ausgewiesen wurde. Insbesondere Beiträge der feministischen Theorieproduktion stellen dabei die Anstöße für Diskussionen.