Universität Wien

210059 SE BAK12 Austrian Politics (2013W)

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Continuous assessment of course work

Die selbstständige Anmeldung innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend!
Eine nachträgliche Anmledung ist NICHT möglich.
Anwesenheitspflicht in der ersten LV-Einheit: Studierenden, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung, und Studierende von der Warteliste können nachrücken.

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 50 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Thursday 10.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Thursday 17.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Thursday 24.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Thursday 31.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Thursday 07.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Thursday 14.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Thursday 21.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Thursday 28.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Thursday 05.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Thursday 12.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Thursday 09.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Thursday 16.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Thursday 23.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Thursday 30.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock

Information

Aims, contents and method of the course

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung sollen Natur und Dynamik sozialer Konflikte ausgeleuchtet und Möglichkeiten erarbeitet werden, welche die Eskalation von Konflikten vermeiden helfen. Konflikte und Ansätze zu deren Regelung sollen dabei aus einer schwerpunktmäßig sozialwissenschaftlichen Perspektive untersucht werden.

Grobgliederung der Lehrveranstaltung:

- Die Grundzüge liberaler und partizipatorischer Demokratietheorien

- Die Rolle von Konflikten in der Demokratie: destruktive Kraft oder Motor für gesellschaftlichen Wandel?

- Die Konfliktanalyse als erster Schritt zur Konfliktregelung

- Modelle der Konfliktlösung ("Technokratie" versus "Partizipation")

- Beteiligung in der Demokratie

- Chancen und Grenzen von Partizipationstechniken und -modellen (z.B. Moderation, Mediation, Szenarioworkshops, BürgerInnenkonferenzen ...)

Assessment and permitted materials

Die Leistungsbeurteilung besteht aus drei Teilen:
- Aktive Teilnahme an den Diskussionen und Durchführung der drei Übungen (30%)
- Quiz (30%)
- Ausarbeitung einer Seminararbeit (40%)

Minimum requirements and assessment criteria

Ziel der Lehrveranstaltung "Politische Partizipation und Konfliktmanagement" ist es, die TeilnehmerInnen mit Konzepten der Partizipation und des Konfliktmanagements vertraut zu machen, um ...

- deliberative oder partizipative Entscheidungsfindungen in einzelnen Policybereichen (z.B. Verkehr/Mobilität, Naturschutz, Energie/Klima, Abfall) zu identifizieren,
- Strategien zur Regelung von Interessenskonflikten erfolgreich zum Einsatz zu bringen,
- Grundlagen der Partizipation kennen zu lernen und geeignete Prozessdesigns anzuwenden,
- die eigene Rolle im demokratischen Prozess zu erkennen und Gestaltungsmöglichkeiten in der beruflichen Praxis zu lokalisieren.

Examination topics

Gruppenarbeiten; Präsentationen; aktive Mitarbeit; Gastvorträge; Seminararbeit

Reading list

Abelson, J. et al (2003): Deliberations about deliberative methods: issues in the design and evaluation of public participation processes. Social Science and Medicine 57: 239-251.

Arnstein, Sherry R. 1969. A Ladder of Citizen Participation. Journal of the American Institute of Planners 35 (4): 216-244.

Bundeskanzleramt (BKA) und Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW). 2009. Standards der Öfffentlichkeitsbeteiligung – Empfehlungen für die gute Praxis. Wien. (http://www.partizipation.at/standards_oeb.html)

Few, Roger, Kathrina Brown, and Emma L. Tompkins. 2007. Public participation and climate change adaptation: avoiding the illusion of inclusion. Climate Policy 7 (1): 46-59.

Renn, Ortwin. 2005. Partizipation – ein schillernder Begriff. GAIA 14 (3): 227-228.

Renn, Ortwin. 2006. Participatory processes for designing environmental policies. Land Use Policy 23: 34-43.

Association in the course directory

Last modified: Mo 07.09.2020 15:38