Universität Wien

210064 SE G1/G3: Gemeinsame Außen-u. Sicherheitspol. d. EU (2006S)

Die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU und die bündnisfreien Staaten (G1/G3)

0.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Continuous assessment of course work

Beginn (aus technischen Gründen) erst am 14.3.2006!
Erreichbarkeit: per E-Mail: PaulLuif@compuserve.com, Web: http://www.oiip.at/oiip/, Tel.: 01/5811106-21, Fax: 01/5811106-10

Details

max. 40 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Tuesday 14.03. 12:00 - 14:00 Fachtutoriumsraum (A221), NIG 2. Stock
Tuesday 28.03. 12:00 - 14:00 Fachtutoriumsraum (A221), NIG 2. Stock
Tuesday 04.04. 12:00 - 14:00 Fachtutoriumsraum (A221), NIG 2. Stock
Tuesday 25.04. 12:00 - 14:00 Fachtutoriumsraum (A221), NIG 2. Stock
Tuesday 02.05. 12:00 - 14:00 Fachtutoriumsraum (A221), NIG 2. Stock
Tuesday 09.05. 12:00 - 14:00 Fachtutoriumsraum (A221), NIG 2. Stock
Tuesday 16.05. 12:00 - 14:00 Fachtutoriumsraum (A221), NIG 2. Stock
Tuesday 23.05. 12:00 - 14:00 Fachtutoriumsraum (A221), NIG 2. Stock
Wednesday 24.05. 16:00 - 18:00 Fachtutoriumsraum (A221), NIG 2. Stock
Tuesday 30.05. 12:00 - 14:00 Fachtutoriumsraum (A221), NIG 2. Stock
Tuesday 13.06. 12:00 - 14:00 Fachtutoriumsraum (A221), NIG 2. Stock
Tuesday 20.06. 12:00 - 14:00 Fachtutoriumsraum (A221), NIG 2. Stock
Wednesday 21.06. 16:00 - 18:00 Fachtutoriumsraum (A221), NIG 2. Stock
Tuesday 27.06. 12:00 - 14:00 Fachtutoriumsraum (A221), NIG 2. Stock

Information

Aims, contents and method of the course

Seit dem Ende des Kalten Krieges haben sich in der Europäischen Union (EU) die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) und zu Ende der 1990er Jahre die Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) als Teilaspekt der GASP dynamisch entwickelt. Die meisten EU-Staaten sind auch Mitglieder der NATO. Im Gegensatz dazu gehören Finnland, Irland, Österreich und Schweden (sowie Malta und Zypern) keinem Militärbündnis an. Im Seminar soll analysiert werden, wie sich der Status der Neutralität/Bündnisfreiheit dieser Staaten nach dem Beitritt zur EU entwickelt hat. Dabei ist zu fragen, ob die Auswirkungen in ähnlicher Weise verliefen oder deutliche Unterschiede festzustellen sind. Gleichzeitig ist der Einfluss der neutralen/bündnisfreien Staaten auf die GASP/ESVP zu diskutieren. Welchen Stellenwert haben das zivile und das militärische Krisenmanagement der EU durch die neutralen/bündnisfreien Länder erhalten?

Assessment and permitted materials

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Neben der Erarbeitung der vorhandenen Literatur zum Thema wird es auch erforderlich sein, dass die Teilnehmer Material selbst erarbeiten, etwa durch Quellenstudium und Interviews. Die Studierenden haben über ein von ihnen in Absprache mit dem Lehrveranstaltungsleiter gewähltes Thema ein Referat zu halten, eine diesbezüglich schriftliche Arbeit abzugeben und sich an der Diskussion zu beteiligen. Die regelmäßige Teilnahme am Seminar (maximal zweimal unentschuldigtes Fernbleiben) ist Vorbedingung zum Erwerb eines Zeugnisses. Ein Thesenpapier muß spätestens beim mündlichen Referat vorgelegt werden. Es soll etwa 1'2 Seiten (maschinschriftlich) umfassen, die wichtigsten Aussagen des Referates bringen und die verwendete Literatur anführen. Die schriftliche Fassung des Referates soll einen Umfang von etwa 15'25 Seiten (maschinschriftlich) haben. Diese Arbeit ist am Ende des Semesters abzugeben und soll auch die Diskussion nach dem Referat einarbeiten. Schließlich wird nach Abgabe dieser Arbeit ein Prüfungsgespräch über die EU und den Inhalt des Seminars durchgeführt.

Reading list

Róisín Doherty , Ireland , Neutrality and European Security Integration, Aldershot : Ashgate, 2002
Michael Gehler/Rolf Steininger (Hrsg.), Die Neutralen und die europäische Integration 1945-1995. The Neutrals and the European Integration 1945-1995, Böhlau, Wien'Köln'Weimar 2000. Paul Luif, Die Rolle der nicht-alliierten Staaten in der EU-Sicherheitspolitik, Österreichisches Institut für Internationale Politik, Wien, März 2003, 81 Seiten (= Arbeitspapier 44).

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Last modified: Th 27.07.2023 00:20