210085 SE BAK13 State Activity, Policy and Governance Analyses (2013S)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Fr 08.02.2013 08:00 to We 20.02.2013 22:00
- Registration is open from Fr 22.02.2013 08:00 to Su 03.03.2013 22:00
- Deregistration possible until Mo 01.04.2013 22:00
Details
max. 50 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Thursday 07.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Thursday 21.03. 09:45 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Thursday 18.04. 09:45 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Thursday 02.05. 09:45 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Thursday 23.05. 09:45 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Thursday 13.06. 09:45 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Thursday 27.06. 09:45 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Stundenvorbereitungen (schriftliche Textvorbereitungen, Referate); regelmäßige Anwesenheit und aktive Teilnahme an Diskussionen; Seminararbeit. Abgesehen von formalen Voraussetzungen ist ein Interesse an politisch-theoretischen Diskussionen und ein Wille sich mit theoretischen Texten intensiv auseinanderzusetzen die Voraussetzung für Teilnahme und Zeugniserwerb. Die Pflichtliteratur umfasst Texte in DEUTSCHER sowie ENGLISCHER SPRACHE.***Eine selbstständige Anmeldung innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn über univis ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend!
Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.Anwesenheitspflicht in der ersten LV-Einheit: Studierenden, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung, und Studierende von der Warteliste können nachrücken.
Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.Anwesenheitspflicht in der ersten LV-Einheit: Studierenden, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung, und Studierende von der Warteliste können nachrücken.
Minimum requirements and assessment criteria
Das Verhältnis von Wissenschaft, Technik und Politik in demokratischen Gesellschaften soll auf Basis gemeinsamer Textlektüre reflektiert und kritisch analysiert werden. Besonderen Fokus bilden folgende verschränkte Thematiken:
Wissensproduktion als politischer und sozialer Prozess
Politisches Wissen und regulative Wissenschaft
Laien- und Expertenwissen in demokratischen Gesellschaften
Wissensproduktion als politischer und sozialer Prozess
Politisches Wissen und regulative Wissenschaft
Laien- und Expertenwissen in demokratischen Gesellschaften
Examination topics
Gruppendiskussionen auf Basis der vorzubereitenden Texte, Referate, Arbeiten in Kleingruppen. Das Seminar ist wesentlich als Lektüreseminar gestaltet, d.h. eine intensive Auseinandersetzung mit zentralen Texten vor und während den einzelnen Einheiten ist zentral.
Reading list
Einen Reader mit der Pflichtlektüre des Seminars gibt es Anfang März im NIG-Shop (Facultas) zu kaufen.
Association in the course directory
Last modified: Mo 07.09.2020 15:38
In diesem Seminar wollen wir uns diesem breiten Spannungsfeld durch einen spezifischen Teilaspekt nähern, der gerade für die Politikwissenschaft und die Policyforschung von großem Interesse ist: die Frage nach der Rolle und Funktion von Expertise (Expertenwissen) in gesellschaftlichen und politischen Beurteilungs- und Entscheidungszusammenhängen.
Folgende Fragen – und viele weitere – werden wir im Seminar gemeinsam andenken und diskutieren:
Was ist die Rolle von ExpertInnen in demokratischen Gesellschaften?
Handelt es sich bei Politik auf Basis von Expertenwissen um eine begrüßenswerte „Versachlichung“ und Rationalisierung von Politik, oder birgt die Zunahme von Expertenwissen eine Gefahr für demokratische Gesellschaften?
Wie wird Expertise hergestellt – wodurch wird sie „qualifiziert“ und legitimiert?
Wo und auf Basis welcher Gründe wird Expertenwissen angefochten oder zurückgewiesen?
Welche Rollen haben Laien in „sachpolitischen“ Entscheidungsprozessen?
Welche demokratiepolitischen und normativen Konsequenzen ergeben sich auf Grund von wissenschaftlicher Politikberatung und der Rolle von Expertenwissen in Entscheidungszusammenhängen?
Wie lässt sich das Verhältnis von Wissenschaft, Technik und Politik in demokratischen Gesellschaften begreifen?