210110 SE M3a: VertiefungsSE Political Theories and Research on Theory (2017S)
Theory Current positions in democratic theories
Continuous assessment of course work
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Eine Anmeldung über u:space innerhalb der [https://politikwissenschaft.univie.ac.at/studium/informationen-fuer-studierende/#c118031 Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
[https://politikwissenschaft.univie.ac.at/studium/informationen-fuer-studierende/#c176951Plagiierte Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from We 01.02.2017 11:00 to Mo 13.02.2017 08:00
- Registration is open from Th 16.02.2017 08:00 to Mo 20.02.2017 08:00
- Deregistration possible until Mo 13.03.2017 08:00
Details
max. 50 participants
Language: German
Lecturers
Classes
DO wtl von 09.03.2017 bis 29.06.2017 11.30-13.00 Ort: Hörsaal 3 (D212), NIG 2. Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Die Demokratie wird gegenwärtig – zumindest im Denken der westlichen Welt – ausnahmslos als die einzige politische Organisationsform betrachtet, die sich sowohl in theoretischer Hinsicht als auch mit Blick auf eine praktische Umsetzung rechtfertigen lässt. Dennoch herrscht von philosophischer bzw. politiktheoretischer Warte aus keine einheitliche Auffassung darüber vor, was genau unter „Demokratie“ zu verstehen sei, wie sie legitimiert werden könne und wie sie konkret zu institutionalisieren sei.Die Lehrveranstaltung setzt es sich zum Ziel, zentrale demokratietheoretische Diskurse (von Mitte der 1980er Jahre bis zur Gegenwart) nachzuzeichnen und ihre spezifischen Unterschiede herauszuarbeiten. Im Fokus der Aufmerksamkeit stehen dabei die unterschiedlichen Konzepte von Normativität. Herausgearbeitet werden daher die zentralen Leit- und Grundbegriffe, die divergenten Strategien der Rechtfertigung sowie die Möglichkeit der Institutionalisierung. Diskutiert werden Überlegungen zum politischen Liberalismus (Dahl), Reflexionen zur Deliberation, Repräsentation und Partizipation (Habermas, Urbinati, Barber), genderspezifische Ansätze (Philips, Young), ein »radikales«, »dissensuelles«, »gleichfreies« und »rebellierendes« Verständnis von Demokratie (Mouffe, Rancière, Balibar, Abensour) sowie Überlegungen zu ihrem drohenden Ende oder ihrer möglichen Zukunft (Crouch, Rosanvallon).Die Texte der genannten AutorInnen werden in der Lehrveranstaltung in einem close reading gemeinsam diskutiert und via Moodle zur Verfügung gestellt (Referate seitens der Studierenden wird es daher keine geben). Die eigenständige Vorbereitung und genaue Kenntnis der Textinhalte werden hierfür vorausgesetzt und mittels regelmäßig und fristgerecht abzugebende Leseprotokolle kontrolliert.
Assessment and permitted materials
a) Regelmäßige Teilnahme (max. zwei Fehleinheiten) und aktive Mitarbeit (15%)
b) Schriftliche und termingerechte Beantwortung lektüreleitender Fragen (30%)
c) Abschließende Seminararbeit (ca. 15 Seiten) (55%)
b) Schriftliche und termingerechte Beantwortung lektüreleitender Fragen (30%)
c) Abschließende Seminararbeit (ca. 15 Seiten) (55%)
Minimum requirements and assessment criteria
Mindestanforderung für die positive Beurteilung ist die Abfassung einer Seminararbeit sowie die wöchentliche Abgabe von schriftlichen Lektürereflexionen, die sich an vorgegebenen lektüreleitenden Fragen orientieren sollen. Zudem wird die regelmäßige Teilnahme (ein zweimaliges Fehlen ist gestattet), aktive Mitarbeit und die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit den behandelten Texten vorausgesetzt.
Examination topics
Die Literatur wird via Moodle zur Verfügung gestellt.
Reading list
Zur Einführung empfohlen:
Christiano, Tom: »Democracy«, in: The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Spring 2015 Edition), Edward N. Zalta (ed.), URL = <http://plato.stanford.edu/archives/spr2015/entries/democracy/>.
Ivison, Duncan, »Democracy«, in: Bevir, Mark (Hg.): Encyclopedia of Political Theory. Bd. 1. Thousand Oaks: Sage 2010, S. 357-361.
Richardson, Henry S.: »Demokratie«, in: Gosepath, Stefan / Hinsch, Wilfried / Rössler, Beate (Hg.): Handbuch der Politischen Philosophie und Sozialphilosophie. Bd. 1. Berlin: de Gruyter 2008, 206-211.
Christiano, Tom: »Democracy«, in: The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Spring 2015 Edition), Edward N. Zalta (ed.), URL = <http://plato.stanford.edu/archives/spr2015/entries/democracy/>.
Ivison, Duncan, »Democracy«, in: Bevir, Mark (Hg.): Encyclopedia of Political Theory. Bd. 1. Thousand Oaks: Sage 2010, S. 357-361.
Richardson, Henry S.: »Demokratie«, in: Gosepath, Stefan / Hinsch, Wilfried / Rössler, Beate (Hg.): Handbuch der Politischen Philosophie und Sozialphilosophie. Bd. 1. Berlin: de Gruyter 2008, 206-211.
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Last modified: Mo 07.09.2020 15:38